#1
|
|||
|
|||
astrozytom
Ich (43) habe ein niedrigmalignes Astrozytom im linken Bereich der Amygdala; Größe: 3 x 3 cm
Astrozytom endeckt im April 2004, keine OP vorher: Grand Mal - Epi-Anfälle im Schlaf seit Febr. 2004, viele kleine Anfälle täglich Medikament: 200 mg Lamotrigin täglich, seit 2005 keine Anfälle mehr Probleme seit Febr. 2004: Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, erhebliche Gedächtnisverluste, Wortfindungsstörung, Schwankschwindel. Trotz Reha und Neuropsychologe kaum Besserung. Bis heute Fahrverbot wegen Konzentrationsschwäche. Der Arzt erklärte, daß ich mich damit abfinden muß. MRT-Kontrolle alle 6 Monate, bisher kein Wachstum, nächste Kontrolle März 2008 Der Arzt erklärte bei meinem letzten Gespräch, daß ein niedrigmalignes Astrozytom häufig nach einigen Jahren wächst und bösartig wird.Wie groß ist die Gefahr. Gibt es eine Statistik? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Walter Fritz K. |
#2
|
||||
|
||||
AW: astrozytom
hallo fritz
ich heisse adriane ich hatte habe auch ein astrozytom 2 am anfang danach 3. hatte chemo temodal , bestrahlung ,biopsie, und eine op Ich kann das verstehen was du durchmachst , mir hatten die ärzte vor 3 jahren gesagt das ich nur noch 3 monate zu leben habe . Habe jetzt ein kind von 2 monaten , u bin froh zu kämpfen obwohl es sehr schwer ist , habe eine lähmung seit der der op.konzentrationsstörungen ,schwindel kopfschmerzen. würde mich freuen mit dir in kontakt zu treten bis dann alles gute |
#3
|
|||
|
|||
AW: astrozytom
Hallo lauralove,
ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich auf einer Zeitbome lebe. Damit muß man erst mal klar kommen. Offenbar kann man keinerlei statistische Angaben machen. Entweder wächst so ein Ding und entartet oder man hat 30 Jahre seine Ruhe. Klar. Man kann auch einen Herzinfakt bekommen und das ist auch nicht vorhersehbar. Abe das Ding ist nun mal da... Gibt es irgendetwas was man vielleicht doch tun kann, um einen Wachstum zu verhindern? Ernährung oder so was? Oder kann ich nur abwarten und mein Leben leben - immer in der Angst vor dem nächsten MRT? Walter Fritz K. |
#4
|
||||
|
||||
AW: astrozytom
Hallo Fritz,
Ich habe auch ein Astrozytom WHO II seit 2004. Ich würde mich an Deiner Stelle nicht mit Deiner Situation abfinden weil: 1) Du durch eine OP mit Verkleinerung oder Entfernung vielleicht Deine Probleme hoffentlich verringern kannst. Natürlich gibts keine Garantie, aber Du hast nur ein Leben und das solltest Du so gut leben, wie möglich! 2) Wenn durch eine OP die Anzahl der Tumorzellen verringert wird, gib's auch weniger Zellen, die potenziell bösartig werden können (statistisch gesehen)... Ne Garantie gibt's natürlich auch hier nicht. Nen Versuch wär's mir an Deiner Stelle auf jeden Fall wert, wenn der Tumor nicht aus medizinischen Gründen nicht operierbar ist. Aber selbst dann musst Du mehrere Chirurgen fragen, da die Meinungen und Methoden unterschiedlich sind. Mich wollte auch keiner operieren ausser der Uniklinik in Köln bei Prof. Dr. Sturm wegen des Ortes des Tumors. Heute bin ich froh, dass ich mich habe operieren lassen habe. Muss zwar noch minimal Antiepileptika nehmen und hab gelegentlich noch Anfälle im linken Arm (höhere Dosis verhindert nach Tests auch nicht gänzlich die Anfälle). Hab heute nen Schreiben aus Köln bekommen, dass im Moment kein Redidiv zu sehen ist und sie mir MRT alle 6 Monate bis 2010 empfehlen. Falls Du mehr wissen willst, schreib mir oder lies meinen Thread. Grüsse, Kai |
#5
|
|||
|
|||
AW: astrozytom
Hallo Fritz,
auf alle Fälle mußt Du mehrere Meinungen einholen. Das bezahlt auch die Krankenkasse, das steht Dir zu. Ich nehme für mein Astro auf eine Empfehlung hin Weihrauch und bilde mir ein, daß es mir damit besser geht. Bis jetzt sind die MRT Kontrollen fast gleich geblieben, fast gleich deswegen, da beim letzten MRT der Prof. eine minimale Regression zu sehen meinte. Für eine 2. oder sogar 3. Meinung gibt es hervorragende Adressen. Laß Dich nicht verrückt machen. Tina |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|