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#1
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Meine Geschichte
Hallo liebes Forum,
auch ich möchte meine Geschichte für Euch hier reinstellen. Angefangen hat alles im letztem Herbst 2004. Blut im Urin (1 Tag) dann war bis zum Frühjahr 2005 alles wieder ok. Wieder mal Blut im Urin (2 Tage) wieder alles ok. War bis dahin noch bei keinem Urologen vorstellig. Im September kam dann eine sehr massive Blutung, der Urin sah aus als wenn man Rotwein in die Kloschüssel pinkelt. Diese massive Blutung hielt 1 Woche an,keine Änderung des Urins. Nun war ich soweit,das ich einen Urologen aufsuchte. Untersuchung:Urin Ergebnis: Massiv Blut - massiv Bakterien im Urin. Ich wurde dann am 2.9.2005 im Krankenhaus aufgenommen (Mein Geburtstag) Abt:Chirugische Tagesklinik. Es wurde eine Blasenspiegelung gemacht. Diagnose: 1.Makrohaematurie bei 2.Harnblasenpapillom Therapie: 1.Transurethrale Elektroresektion der Blase am 2.9.2005 2.Harnblasenfrühinstillation mit 40mg. Mitomycin Histologie: Papillomatöses Urothel im Sinne eines stielgedrehten invertierten Papilloms. Das ist meine Geschichte. Mein Oberarzt auf der Station sagte mir,das ich sehr großes Glück hatte, und dies sehr selten sei,da der Tumor gutartig ist. Nachsorge ist in jedem Fall angesagt. Übrigens hatte ich 1992 einen Tumor im Hauptbronchus der Lunge, dieser wurde ebenfalls entfernt,und war gutartig. Jetzt nach 13 Jahren taucht wieder so ein Tumor in der Blase auf, es ist ein unheimliches Gefühl jetzt,wo wird der nächste wachsen ? Im Kopf - in den Nieren - im Darm ? Man weiss es nicht. Bin übrigens seit dem 6.9.2005 wieder zu Hause. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Bin übrigens 45 Jahre (am 2.9.) geworden. Lieben Gruß @ndy Geändert von @ndy (09.09.2005 um 21:26 Uhr) |
#2
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AW: Meine Geschichte
hallo @ndy,
habe deine geschichte gelesen und davor habe ich auch angst. bei meiner ma hat man vor 2 wochen darmkrebs diagnostiziert und 13 lympfknoten entfernt. einer davon war befallen. ist das dann schon eine metastase, die sich gebildet hat? auch ich habe tierische angst davor, daß während der chemo die diagnose kommt: es haben sich weitere metas gebildet. bis jetzt wurde beim lungenröntgen nichts festgestellt und während der op haben sie die leber abgetastet. bis jetzt auch ohne befund!. ich kann dich verstehen, daß du angst hat, aber bis jetzt ist es "gutgegangen". also kopf hoch! übrigens: meine ma hat auch am 2.9. geburtstag! also, positiv denken, alles liebe und gute für dich AnkeH |
#3
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AW: Meine Geschichte
Hallo Foris,
ich war gestern bei meinem Urologen. Ich fragte Ihn was war der Tumor jetzt ? Bös/oder Gutartig. Die Antwort stellte mich nicht zufrieden. Antwort des Urologen. Histo konnte nichts nachgewiesen werden - ich gehe aber davon aus das der Tumor bösartig gewesen ist,darum auch die Chemo mit Mitomycin,da sich Krebszellen trotz OP noch in der Blase befinden könnten,und auch bei der Histo etwas übersehen werden könnte. Bin mal auf Eure Antworten gespannt.
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Lieben Gruß @ndy |
#4
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AW: Meine Geschichte
Wie !!! die Histo ist noch nicht nachgewiesen und du sollst trozdem Chemo machen????Willst du nicht auf das Ergebniss warten ??? Die sprachlose Birgit
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#5
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AW: Meine Geschichte
Hallo Birgit,
da hast Du wohl etwas falsch verstanden. O-Ton des Urologen: Histo zeigte keinen bösartigen Tumor, Papillom = gutartiger Tumor. Aber wir gehen dennoch davon aus,das dieser bösartig war,da man bei der Histo auch was übersehen kann. Hatte 4 Tage starke Blutungen bevor ich zum Urologen bin, es könnte sein das im Blut Krebszellen vorhanden waren, diese können aber z.B.durch einen Test nicht nachgewiesen werden. Deshalb wurde die Chemo vorsichtshalber gemacht, das wenn Krebszellen in der Blase sind,diese vernichtet werden. Ich finde die Ausage des Urologen übrigens, unmöglich,und werde mir sehr wahrscheinlich einen anderen suchen. Entweder hat man Krebs - oder man hat keinen !!
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Lieben Gruß @ndy Geändert von @ndy (15.09.2005 um 20:19 Uhr) |
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