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Jobsuche
Hallo,
nach der Therapie (OP/Chemo) eines Rezidiv meines Ovarialkarzinoms bin ich nun wieder auf Arbeitssuche. Leider wurde während meiner Erkrankung mein befristeter Vertrag nicht verlängert Habt Ihr Tipps/Erfahrungen, wie ich z.B. in meinem Lebenslauf die Krankheitzeit nicht allzu negativ dargestellt bekomme? Wegen der Arbeitslosigkeit fällt es auf (ca. 8 Monate ohne Tätigkeit). Wie sieht es mit den Eingangsuntersuchungen bei uns schwerbehinderten Krebsen aus? Erleichterte Bedingungen?? Ich muss auch noch alle 3 Wochen zur Avastin-Therapie (ca. 1/2 Tag). Wie kann ich das gut verkaufen? Bin für alle positive Tipps sehr dankbar, da ich momentan da etwas auf dem Schlauch stehe... Alles Liebe und Gute Ulrike |
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AW: Jobsuche
Die Jobsuche dürfte, je nach Region, wo du wohnst, unterschiedlich erfolgreich sein. Da, wo es schon sehr viele Arbeitslose gibt, eher negativ verlaufen als dort, wo es noch genügend freie Stellen gibt.
Ich würde ein eingehendes Gespräch mit dem Sachbearbeiter/der Sachbearbeiterin des Amtes für Arbeit führen. DU selbst solltest auf jeden Fall ehrlich sein und deine Krankheitszeit angeben. Macht sich nicht gut, wenn gleich eine Lüge den eventuellen Arbeitsvertrag zunichte macht. Eine Krebserkrankung kann natürlich ein Hindernis sein, aber unmöglich ist die Jobsuche dadurch nicht. Erfahrungsgemäß wird gerne darauf geschaut, wie viel Zeit nach den Therapien schon vergangen ist. Je mehr Zeit, um so größer die Chancen. Hast du eigentlich schon mal daran gedacht, einen Rentenantrag zu stellen? Eine Zeitrente würde dir vielleicht die notwendige Zeit verschaffen, die jetzt noch ein Hindernis sein könnte. Alles Gute und viel Glück! Norma |
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