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#1
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Unentdeckte neue Tumoren nach absetzungsfreier Konisation?
Frage mich, ob es ein Risiko darstellt, nach Konisation, bei der ein mikroinvasives pT1a1 aus dem Guten entfernt wurde, statt der Hysterektomie erstmal weiter zum regelmäßigen Pap-Abstrich zu gehen?
Bin quasi nicht an Berichten, wo alles gut ging interessiert, sondern mich plagt die Frage, ob ich da einen neuen Tumor kriegen kann, der sich still und heimlich trotz der dreimonatigen Kontrolle entwickelt, sprich, dass ich plötzlich trotz eines Pap3 da schon ein invasives Karzinom habe? Fühle mich nämlich so schlapp, dass ich meine OP am liebsten eigentlich aufs Frühjahr oder den nächsten Sommer verlegen würde. Liebe Grüße von Ixitrixi |
#2
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AW: Unentdeckte neue Tumoren nach absetzungsfreier Konisation?
Hallo ixitrixi.
Klar kannst du warten.....das erfordert wohl ein bisschen Mut. Aber die Tatsache, dass alles im Guten entfernt wurde, ist doch eine gute Ausgangsposition. Aber: nachkommen kann da natürlich Etwas. Aber: Das kann auch immer nach einer Hysterektomie passieren, ein Rezidiv im Bauchraum, oder an den (noch vorhandenen Eierstöcken) Dieses Risiko trägst du auch nach einer Hysterektomie und auch noch nach Chemo und Bestrahlung. Leider!!! Es kann also immer noch nicht alles weg sein, oder etwas nachkommen. Wenn du dich besser fühlst die Op noch zu verschieben, dann versuche (natürlich ist das schwer) auf dein Bauchgefühl zu hören. Mehr kann ich dir dazu leider nicht schreiben. Alles Gute |
#3
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AW: Unentdeckte neue Tumoren nach absetzungsfreier Konisation?
Hallo Ixitrixi,
wie groß die Gefahr ist, daß ein evtl. neues Karzinom unentdeckt bleibt, kann dir - wenn überhaupt - nur dein Arzt sagen. Wichtiger erscheint mir allerdings, was dein Bauch spricht. Deine wunderschöne Moritat. Der OP-Termin, der nicht durchgeführt wurde, weil du erkältet bist. Auf der einen Seite die Angst, das wieder was kommt und es zu spät entdeckt wird. Auf der anderen die Seele, die diese OP nicht will. Glaube mir, ich kenne das nur zu gut. Meine Entscheidung pro Hysterektomie hatte ich zum Glück getroffen, bevor ich mit meiner Gyn über den zytologischen Befund der Konisation gesprochen habe. Denn sonst hätte sie diese Entscheidung getroffen, da die Ausschabung vom restlichen Gebärmutterhals auch schon Displasien aufweist. Rede doch einfach noch mal mit deinem Arzt. Und horche genau in dich rein. Was ist größer, die Angst vor einer Neuerkrankung oder die Angst vor der Endgültigkeit der OP? Lieben Gruß - Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
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