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Gallenweginfektion nach Whipple
Hi!
Vor 9 Jahren sit bei mir eine Whipple OP gemacht worden. Bis dato hat es keine Probleme gegeben, jedoch... ... im Laufe des Jahres 2007 hatte ich hin und wieder über einen Zeitraum von 6 Monaten etwas Temperatur mit etwa "Rotznase". Dries dauerte nur einen Tag, bis ich im Herbst 2007 Bauchschmerzen bekam. Befund: Chlolangitis mit abklinkender NICHT chronischer Pankreatitis. Vor einer Woche: Binnen 2 Stunden fast 40 Fieber, Erbrechen, Herzrasen. Sofort ab ins Krankenhaus. Befund: Erneut Gallenwegsinfektion ohne Stau der Gallenwege, keine Steine. Kein Rezidiv. Gelb wie ein Bewohner des Fernen Ostens, Hautjucken. Leberwerte, jenseits von gut und böse. Bin aber wieder auf dem Weg der Besserung. Nun meine Frage: Gibt es Präventivmassnahmen? Die Ärtzte hier vor Ort meinten nur, der eine bekommt Schnupfen, der andere nicht. Gibt es jemanden hier mit ähnlichen Erfahrungen? Gruß Thomas |
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AW: Gallenweginfektion nach Whipple
Hallo Thomas,
mir haben die Ärzte nach der Whipple-OP mitgeteilt, dass Gallenwegsinfektionen nach einer solchen Operation nicht ungewöhnlich sind, weil die neu gebastelten Zu- und Abwegungen - gerade bei Entfernung eines Teils des Magens mit dem Magenausgang - eben eher dazu führt, dass der Gallenweg nicht mehr so geschützt ist wie im gesunden Zustand. Für sich genommen also unangenehm, aber nicht wirklich beunruhigend. Ich wüsste allerdings nicht, wie so ein Gallenwegsinfekt präventiv verhindert werden könnte. Meine Whipple-OP ist jetzt übrigens 8 Jahre her, so dass ich auch zu den länger Überlebenden gehöre. Trotzdem noch kein Anlass, die Nachkontrollen sein zu lassen: vor einem Jahr wurde eine einzelne Lungenmetastase bei mir entdeckt und (erfolgreich) operiert. Alles Gute für Dich Lea |
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