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Vater hat nichtkleinzelliges Lungenkarzinom
Hallo alle zusammen,
bei meinem vater hat man vor 3 vochen ein nichtkleinzelligen karzinom fesgestellt. Der tumor lag auf dem Atemweg in der Lunge, mein Vater bekamm immer schlechter luft, dadurch ist es auch letztendlich rausgekommen. Den haben sie duch die Nase operiert und er konnte richtig gut atmen. Er hatte sich so gefreut, dass er wieder richtig luft bekommt. Es ging ihm gut. Dann kam die Diagnose Lungenkrebs. In den atemwegen sitzen anscheinen noch tumore wo man nicht dran kommt. Auch im Leber sind jeweils 6 cm große mehrere Metastasen. Keine heilungschansen, die Methastasen oparieren sie auch nicht raus, weil es keinen sinn hat. Er hat letzte woche mit der Chemo angefangen, seit dem geht es ihm schlecht. Davor ging ihm das echt gut keine Beschwerden mehr. Jetzt hat er schon eine pilzinfektion im Mund. Er hat keinen Appitit mehr, er kann nicht mal die treppen zum 1 Stock hochlaufen, ohne pause zu machen. Meine frage ist dann, wenn eh keine Heilung besteht und keine Beschwerden da sind, warum dann die Chemo ohne die war mein Vater besser drann. Wie lange würde es dauern, bis er stirb ohne Cheno. Und wie würde er sterben mit schmerzen oder so. Hat jemand da Erfahrungen. |
#2
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AW: Vater hat nichtkleinzelliges Lungenkarzinom
Liebe sommer,
es tut mir sehr leid, dass auch du den Weg in dieses Forum finden musstest. Es ist sehr schlimm, das dein Papa so krank ist. Die Frage ist, was die Ärzte euch gesagt haben, warum sie diese Chemo machen. Ich hoffe deinem Papa geht es bald ein wenig besser. Wenn er diese Chemo schlecht verträgt, dann kann man evt. das Präparat wechseln, um vielleicht weniger Nebenwirkungen zu haben. Redet mit den Ärzten. Alles Gute für euch Iris |
#3
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AW: Vater hat nichtkleinzelliges Lungenkarzinom
Hallo Sommer
..bin ebenfalls Patient mit nicht Kleinzeller. Habe 4 Chemozyklen a. 1 Woche erhalten und nach der 2. Chemo über 35 Tage tägliche Bestrahlung erhalten. Mir ging es während der Zeit auch ganz übel, habe dabei über 25 Kilo abgenommen. Das ist noch kein Jahr her. Im August 2008 war ich zur Reha und niemand wollte es glauben, aber seit Oktober arbeite ich auch wieder und zwar Vollzeit. Der Tumor belegt bei mir 35% der Lunge und steht seit der Behandlung auf "Pause", macht also nicht weiter, ist aber auch nicht zu entfernen. Seit April 2008 nehme ich nun Tarceva, auch hier sind vielfältige Neben- wirkungen an der Tagesordnung. Dazu gibts hier im Board einen separaten Thread. Was ich Dir damit sagen will ist folgendes: Nicht die Hoffnung aufgeben! Auch ich habe zu Beginn nicht daran geglaubt jemals wieder soweit auf die Beine zu kommen. Während der Behandlung habe auch ich manchmal gedacht, es ist besser einzuschlafen und nicht wieder aufzuwachen. Aber immer wieder habe ich mich berappelt, allein schon meiner Familie wegen. Und heute bin ich sehr froh, schon über ein Jahr mit dem Tumor überstanden zu haben. Meine Onkologen sind recht zuversichtlich, dass ich noch einige Jahre habe und der Tumor weiterhin ruhig bleibt. Und mit dieser Einstellung nehme ich jeden neuen Tag als Geschenk. Verliert nicht den Mut, oft gehts ganz anders als man im Moment absehen kann. Ganz liebe Grüsse Lothar |
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