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Ambulante Reha über 70km! Zumutbar?
Hallo Alle Zusammen!! Nun brauchen wir mal Eure Tips. Mein Freund hat nun 8 Monate Chemo nach Morbus Hodkin hinter sich und wir warteten und warteten auf den Bescheid der Deutschen Rentenversicherung, wann´s denn nun endlich mit der Reha losgehen kann - und siehe da: Heute kam der Bescheid. Juchuuu, dachten wir zuerst - bis wir sahen, dass die Klinik ca. 70km (einfacher Weg) von uns entfernt ist.
An dieser Stelle ist natürlich wichtig zu erwähnen, dass es sich um eine ambulante Therapie handelt. Ich kann es nicht fassen - das ist doch nicht zumutbar, oder etwa doch??? Natürlich ist erst ab Montag wieder Jemand zu erreichen, aber bevor wir Etwas falsches am Telefon sagen, würde ich Euch gern um Eure Erfahrungen / Tips o.Ä. bitten Die Reha soll auf eigenen Wunsch auch ambulant stattfinden (und wir sind umgeben von "Bädern"....). In ihrem Schreiben teilten sie u.A. mit, dass sie der Überzeugung (!!) seien, dass die Klinik, die von unserem Hausarzt vorgeschlagen wurde, "nicht die geignete Einrichtung, um die festgestellten Funktionsstörungen zu behandeln und die wesentliche Besserung Ihrer Erwerbsfähigkeit im Sinne der Rentenversicherung sicherzustellen"...... Ich freue mich auf Eure Antworten und Grüße aus dem hohen Norden!! |
#2
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AW: Ambulante Reha über 70km! Zumutbar?
Hallo Schalkeedel
ich würde an Ihrer Stelle auf jeden Fall schriftlich Einspruch einlegen. Die vom Hausarzt vorgeschlagene Klinik sollte allerdings auch den Voraussetzungen entsprechen, die Ihr Freund für seine Genesung braucht. Die Kasse sollte sich auch mal ausrechnen, was es für sie kostet, die Taxifahrten zu bezahlen. Und wenn die umliegenden Kliniken für ihn vom Krankheitsbild geeignet sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass die RV nicht Ihre Wünsche berücksichtigt. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Freund viel Erfolg! |
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