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#1
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Reha, aber wie kommt meine Mama da hin.?
Hallo
hab da mal eine Frage. Meine Mama soll in die Reha ,wir haben auch schon einen Termin. Aber leider gestaltet sich das für mich als ein Problem. Meine Mama ist Pflegestufe I und Eptileptilerin. Sie kann und darf nicht alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Also fällt Zug und Bus schon mal aus. Ich habe auch kein Auto und 320 Km fahre ich nicht so einfach mal so. HAbe schon überall angerufen , aber keiner kann mir helfen. Die Rentenanstalt hat gesagt ,dann muß ich Einspruch einlegen, die Krankenkasse sagt ist nicht unsere Sache. Die von der Kurklinik haben gesagt , ich soll mir einen Beförderungsschein geben lassen. Der Hausarzt hat gesagt macht er nicht. Toll, aber meine Mama muß doch zur Kur, sonnst bekommt sie doch kein Krankengeld mehr. ICh weiß nicht wie ich das machen soll. Ichhabe drei kleine Kinder und kann nicht einfach mal so den ganzen Tag verschwinden. Ich weiß nicht mehr weiter, bitt könnt ihr mir ein wenig helfen. Martina |
#2
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AW: Reha, aber wie kommt meine Mama da hin.?
Hallo Martina
kurz vor Reiseantritt müßte der hausarzt die Reisefähigkeit und die Rehafähigkeit deiner Mutter attestieren und da sollte er ja nicht reinschreiben, dass deine Mama Reisefähig ist (zumindest nicht alleine) Vielleicht Widerspruch einlegen und eine Begleitperson (jemend anders als du ??) genehmigen lassen? ist so mein erster Gedanke. Die Reha sollte dann ja auch Pflegepersonal haben, die pflegen können und evtl. behindertengerechte /behindertenfreundliche Zimmer???? Mehr kann ich dir leider nicht sagen Barbara
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Liebe Grüße Barbara Geändert von Barbara_vP (04.12.2009 um 09:48 Uhr) Grund: was vergessen |
#3
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AW: Reha, aber wie kommt meine Mama da hin.?
Hallo Martina,
hat der Hausarzt denn begründet, wieso er das nicht macht? Find ich schon eigenartig, normal wird ja bereits im Reha-Antrag gefragt, ob der Patient mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann. Vermutlich ist das da schon falsch ausgefüllt worden. Ich hatte vor ein paar Wochen auch überlegt, wie ich meinen Papa in die Reha bringen soll, hab dann in der Rehaklinik angerufen, die Lage erklärt, die Dame in der Verwaltung war supernett und hat sich um alles gekümmert und dann der Transport organisiert, mich wieder angerufen und gesagt wann er abgeholt wird. Pünktlich zum vereinbarten Termin kam dann auch ein Wagen vom Malteser und hat ihn samt Gepäck mitgenommen. Vielleicht rufst du dort nochmal an und erklärst die ganze Geschichte mal so richtig ausführlich, vielleicht können die da trotzdem was machen. Viel Glück Montana |
#4
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AW: Reha, aber wie kommt meine Mama da hin.?
Mhhh,
das riecht nach vielen Missverständnissen. Zuerst einmal: Pflegestufe I bedeutet nicht, dass die Mama nicht reisefähig wäre. Epilepsie kann das aber sehr wohl bedeuten, es sei denn... sie ist medikamentös gut eingestellt und hat keine Anfälle mehr. Der Hausarzt spielt eine ganz entscheidende Rolle, was die Reisefähigkeit angeht. Er muss, wie bereits hier erwähnt, die Reisefähigkeit (oder auch Reise-UN-fähigkeit) bescheinigen und zwar vor Kurantritt. Da er sich weigert, eine Unfähigkeit ohne Begleitperson zu bescheinigen, scheint er der Meinung zu sein, dass die Patientin durchaus in der Lage ist, alleine und ohne Begleitung zu fahren. Mhh... schwierig. Ohne ärztliche Bescheinigung fürchte ich, deine Mama entscheidet sich entweder für einen alleinigen Reiseantritt oder... verzichtet auf die Reha. Wenn alle Stricke reißen sollten und sie sich wirklich nicht in der Lage fühlt, sollte vielleicht mal ein Sozialdienst angerufen werden. Vielleicht haben die ja noch eine Idee. Viel Glück! Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 |
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