#1
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Ist das gerecht?
mein mann 31 j. Hodenkrebs.ich tu was ich kann für ihn.ich geb ihn gerne all meine kraft die ich erübrigen kann. aber ich muß auch noch seine elternstützen. er bekommt bald chemo. sie kann nicht verstehen das er die haare verliert. sie sagt was wenn er einen rückfall hätte dan würde er aufgeben.
so etwas darf sie nicht sagen! das ist nicht fair ihm und mir gegenüber . sie macht mir noch mehr angst. ich will nicht mehr mit ihr reden aber ich muß. was soll das. ich brauche meine kraft für meinen mann und mich und nicht für sie. ich will nicht ungerecht sein . aber was kann ichtunß |
#2
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Ist das gerecht?
Liebe Nicole, es ist klar, daß seine Eltern genau so große Angst haben wie du, und deine Schwiegermutter spricht nur aus, was ihr durch den Kopf geht. Damit meint sie aber nicht, er gibt auf. Das ist nur das, wovor sie Angst hat. Er ist ihr Kind, egal wie alt er ist. Redet miteinander, sonst frißt euch die Angst auf. Was dein Mann nun braucht, daß ist die volle Unterstützung der gesamten Familie. Sag ihr, daß du genau so große Angst um ihn hast, und daß ihr ihm zusammen Lebensmut und Kraft geben müßt. Und daß ihm gegenüber erst mal Optimismus angesagt ist. Haltet zusammen, was er am wenigsten gebrauchen kann ist Zwist in der Familie! Außerdem - wenn deine Schwiegermutter die Chemo nicht versteht, dann gib ihr von der deutschen Krebshilfe Infos darüber und lest gemeinsam darin. Bekommst du übers Internet, gib bei Google "Deutsche Krebshilfe" ein, die Broschüren sind kostenlos. Und Haare wachsen wieder nach! Und laßt nicht zu , daß euch die Verzweiflung übermannt, er braucht euch alle! Redet miteinander. Liebe Grüße Beate
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