#1
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Hoffnung?
Huhu,
mein Vater bekam im Juni die Diagnose Plattenepithelkarzinom der Lunge mit Hirnmetas (2, eine operiert, eine bestahlt). Nach der Behandlung der Metas wurde die Lunge bestrahlt und Chemo angesetzt. Die Bestrahlung ging über 9 Wochen, die Chemo musste aufgrund einer Lungenentzündung und damit einhergehenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes (Fibrose, Thrombose, 5 Wochen KH mit O2, Antibiotoikum und NaCl) nach einem Zyklus abgebrochen werden. Er ist jetzt seit ca. einem Monat zu Hause, Zustand ganz gut und nun wurde ein weiteres CT der Lunge gemacht: Das Lungenkarzinom ist weg! Nun zu meiner Frage: Können wir aufatmen? Hat es mein Vater geschafft der Statistik eines metastasierenden Lungentumors zu trotzen? Oder ist es nur eine Frage der Zeit bis Metas auftauchen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr über eure Erfahrungen berichten könntet!!! Velen Dank! Liebe Grüße Claudia |
#2
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AW: Hoffnung?
Hallo,
ein Bekannter von mir hatte auch Lungenkrebs, erkannt wurde dies durch eine Hirnmetastase, es hatte also auch bereits gestreut. Die Hirnmetastase wurde operiert,dann bekam er chemo Bestrahlung und Ganzhirnbestrahlung. Der Lungenkrebs war ebenfalls weg, leider aber kam nach ca 1 1/2 Jahren die hirnmetastase zurück. Dennoch er hatte ebenfalls die statistik geknackt und lebt immer noch!!! Gebt die Hoffnung also niemals auf , kämpft und glaubt an euch!!!! Liebe Grüße Ani Geändert von BrokenSoul1989 (22.11.2012 um 19:41 Uhr) Grund: Abschied vergessen ^^ |
#3
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AW: Hoffnung?
Hallo Ani,
Vielen Dank für die aufbauenden Worte! Ich finde 1,5 Jahre sind schon mal eine ganz gute Perspektive. Wie lange ist es jetzt her, dass die zweite Hirnmeta entdeckt wurde? Ist erneut operiert worden? |
#4
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AW: Hoffnung?
Leider,dadurch das er eben die Ganzhirnbestrahlung bekam konnte nicht operiert werden, da das wohl dann nicht mehr geht!!!
Wie es jetzt genau weiter ablaufen wird wissen wir noch nicht genau,aber er gibt nicht auf und kämpft!!!! Das ganze war so, mein bekannter hat seit langer zeit rheuma und schon immer probleme mit dem bein gehabt,irgendwann vor paar wochen ist ihm dann sein linkes bein weggeknickt er ist hingefallen,ab ins krankenhaus, ct und mrt, da hiess es der tumor wäre gewachsen,man könne angeblich nichts mehr machen,ABER ich habe eben auch gelesen das da ein gewisser wochenzeitabstand zwischen bestrahlung und kontroll ct oder mrt bin mir nicht mehr ganz sicher liegen soll, und das war da nicht ganz der fall.habe auch schon sachen gelesen vonwegen wo es nur ein strahlungsschaden war und soweit geht es ihm gut außer das er leider im rollstuhl sitzt eben wegen seinem bein , aber wie gesagt er hatte schon immer probleme.....also niemals den mut verlieren und den Kopf hängen lassen. Toi toi toi |
#5
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AW: Hoffnung?
wo genau wurde denn dein papa operiert, gehirn oder lunge?
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#6
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AW: Hoffnung?
Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung hatte er zwei Hirnmetas:
- die sehr große am Kleinhirn wurde operiert - eine weitere kleine Meta und der Weg zwischen Beiden wurden bestrahlt Die Lunge wurde bestrahlt + einen Zyklus platinfreie Chemo |
#7
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AW: Hoffnung?
Ok also bei uns:
Eine hirnmetastase, die operiert wurde dann festellung das die hirnmetastase von einem bronchialkarzinom ausging. Dann chemo und bestrahlung. Dann über ein jahr ruhe... jetzt erneute metastase und wieder bestrahlung |
#8
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AW: Hoffnung?
Nie die Hoffnung aufgeben ............... die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG Gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#9
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AW: Hoffnung?
hallo, was noch kommt weiß leider keiner. aber erst einmal ist es doch ein gutes zeichen! genießt den augenblick! es gibt immer wieder menschen die nicht in die statistik fallen! vielleicht gehört dein vater dazu! ich wünsche es euch von herzen! alles gute weiterhin!
lg, nicole |
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