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Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Analkarzinom!!!
Bei meinem Vater wurde ein Analkarzinom T1 festgestellt! Blutuntersuchungen und CT sind gemacht worden! Nun sieht es so aus als ob Metastasen in der Leber vlt auch in denLymhknoten sind! Gestern wurde eine Biopsie der Leber gemacht nun heißt es wieder warten, immer wieder warten, das ganze zieht sich jetzt schon ewig hin! Jetzt dauert es wieder fünf Tage bis ein Ergebniss da ist und wir endlich wissen wie behandelt wird! Ich hab ja Verständniss das alles abgeklärt sein muß aber diese Warten macht mich echt verrückt! Ist hier jemand der vlt ähnliches hat und sich mit mir austauschen kann? |
#2
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Hallo Tochter
Bei meinem Vater wurde vor etwas mehr als 2 Jahren Darmkrebs mit lebermetastasen diagnostiziert. Ja das warten am Anfang ist schlimm.. |
#3
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Kampf gegen den Krebs verloren
Ich muß mich jetzt mal mit Gleichgesinnten austauschen! Ich bin völlig fertig!!! Unsere Geschichte! Mein Vater (67) leidet seit 11/2017 an einem Analkarzinom, mit 3 Metastasen in der Leber. Außerdem abknickenden Harnleiter und eine nicht funktionierende Niere! Er bekam eine Schiene in den abgecknickten Harnleiter eingesetzt und die Röhrchen wurden öfter gewechselt. Dann durchlief er die üblichen Behandlungen, eine Chemo wurde gemacht! Die Kontrolle mit CT oder MRT ergab keine Besserung, leider Verschlechterung, mehr und größere Metastasen! Ein Schock für uns!
Dann wurde eine Imuntherapie gestartet! Die Röhrchen machten Ihm große Beschwerden und sollten entfernt werden! Doch dann verschlechterte sich sein Zustand stark! Er konnte nur noch liegen, hatte starke Rückenschmerzen ( wir dachten durch die Röhrchen), stand zwar noch auf aber war sehr schwach! Er bekam vom Arzt einen Drink mit Kaloriereichem Zusatz! Dann dazu Thrombose! Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert! Das Ergebnis nach großem Check! Thrombose, die Leber ist zu 90% vom Krebs befallen! Er wird nun noch im Krankenhaus behandelt soll dann nach Hause zum Sterben! Ich bin total fertig, wie soll es weiter gehen! Wie lange wird es dauern? So viele Gedanken! Sorry für den langen Text! |
#4
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AW: Kampf gegen den Krebs verloren
Hallo.
Wir sind in einer ähnlichen Situation, auch ich habe diese Fragen. Mein Schwiegervater hat Lungenkrebs, Diagnose vor ca 8 Wochen, Palliativstadium ohne weitere Behandlung. Eine Antwort kann wohl keiner geben. Das bringt tatsächlich wohl nur die Zeit, auch wenn das ganz schön platt klingt. Ich weiß nur, das es viel Kraft kostet und diese wünsche ich dir und deiner Familie. Genießt die Zeit die bleibt, soweit es geht, nutzt sie für Gespräche und sucht euch Hilfe z.bsp. beim Hausarzt, der euch beraten kann, welche Möglichkeiten es gibt - Hospiz oder palliativteam für die Betreuung zu Hause. Ganz viel Kraft! Liebe Grüße |
#5
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AW: Kampf gegen den Krebs verloren
Hallo,
die Oma meiner Schwiegertochter wurde vor 3 Jahren mit Darmkrebs im Endstadium diagnostiziert. Sie kam zunächst für einige Wochen auf eine Palliativstation eines hiesigen Krankenhauses. Sie wurde dort super betreut. Danach ging sie noch in eine Art Reha für 3 Wochen. Seit Ende der Reha hat sie einen Palliativmediziner, der sie regelmäßig zu Hause betreut. Da sie auch eine Pflegestufe hat, kommt regelmäßig eine Altenpflegerin zu ihr nach Hause und kümmert sich um sie. Im Prinzip kann man sagen, daß sie sich prima erholt hat. Sie ist nur körperlich sehr schwach. Sie hatte zwar eine OP - wo irgendwas im Darm geklammert wurde, hat jedoch Chemo und Bestrahlung abgelehnt. Die Überlebenswahrscheinlichkeit wurde seitens der Ärzte vor 3 Jahren mit maximal 6 Monaten angegeben. Vielleicht gibt es diese Möglichkeiten ja auch bei Euch. Die Krankenhäuser haben normalerweise alle einen Sozialdienst, der Hilfsmöglichkeiten aufzeigen kann. Ich wünsche Euch viel Kraft und Energie für diese schwere Zeit. Herzliche Grüße Gudrun |
#6
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AW: Kampf gegen den Krebs verloren
Wie lange es dauert kann leider niemand sagen.
Bei meiner Mutter wurden im Mai 2018 Lebermetastasen festgestellt. Nur noch Palliativ behandelbar. Die weiteren Untersuchungen haben bis Ende Juni angedauert. Am 5.7.18 ist sie in der Palliativstation gestorben. Zu einer Behandlung ist es nicht mehr gekommen. |
#7
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Eine Pflegestufe wurde jetzt beantragt! Für Zuhause hat er nun ein Krankenbett und einen Toilettenstuhl! Der Pflegedienst wird kommen sobald der MDK da war, er wird im Krankenhaus begutachtet!
Auch ein Paliativdienst wird zu uns kommen! Es bleibt wirklich nur abzuwarten! Aber manchmal tut es gut sich auszutauschen! Und auch schön zu hören, das andere gute Erfahrungen gemacht haben! |
#8
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Das Loslassen ist immer schwer. Ich bin mit der Krankheit meiner Mutter total überrannt worden. Und hätte nie im Leben gedacht, dass sie so schnell gehen lassen muss. Trotzdem bin ich stärker als ich dachte.
Ja, es ist schrecklich sich verabschieden zu müssen. Aber alle Therapien hätten ihr Leiden nur verlängert. Im Nachhinein bin ich froh, dass es zu keiner Behandlung mehr gekommen ist. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit. |
#9
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Vielen Dank an alle! Mein Vater hat gestern den Kampf gegen den Krebs verloren! Er hatte keine Schmerzen und er mußte sich nicht quälen!
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#10
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Mein ganz tiefes Beileid!! Leider kann ich nur zu gut nach empfinden wies dir geht. Wenigstens musste er nicht leiden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!!
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#11
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AW: Vater Analkarzinom mit Lebermetastasen
Es tut mir sehr leid. Ich wünsche Euch viel Kraft!!
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