#1
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Hilfe. Verzweifelt.
Hallo.
Ich schreibe hier, weil meine Mutter wohl Magenkrebs hat. Jedenfalls hat sie einen Tumor im Magen der vom Arzt von außen tastbar war. Ihr Zustand ist eher schlecht. Sie hat oft mit Schwindel zu tun. Übelkeit. Sie isst wenig. Hat stark abgenommen. Ihr geistes Zustand ist sehr schlimm. Sie ist teiweise verwirrt. Ich war gestern bei Ihrem Arzt und habe so erst von dem Tumor erfahren. Sie wußte es scheinbar nicht mehr, als wir sie dann darauf ansprachen. Sie glaubt nicht, krank zi sein, da sie keine Magenschmerzen hat und ja isst. Sie isst aber wenig. Teilweise gar nicht, wenn ihr mal wieder shlecht ist. Sie will nicht ins KH. Sie will keine Magenspiegelung machen. Sie verweigert alles. Aber eben auch, weil sie meint wir übertreiben. Kann mir jemand einen Rat geben? Wie machen wir ihr klar, dass sie krank ist??? Was passiert, wenn sie nicht ins KH geht? Was erwartet mich? Ich habe wirklich Angst was nun kommt. Wir leben im Moment mit ihr zusammen. Ich habe 4 Kinder. Die müssen doch nicht erleben wie die Oma hier zusammenbricht LG Der Arzt sagte, es könnte sein, dass bereits Metastatsen im Hirn sind und sie deswegen so stark neben sich steht. Genaues weiß aber keiner. Sie ist noch keine 65Jahre alt. Also kein Alter zum Sterben. Geändert von gitti2002 (16.09.2014 um 11:00 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#2
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AW: Hilfe. Verzweifelt.
Hallo,
ojeh - das ist ja für dich wirklich eine ganz schlimme Situation. Ich würde wohl an deiner Stelle so bald wie möglich Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen (OHNE Deine Mutter) und mit ihm besprechen, wie die weitere Vorgehensweise sein sollte. Vielleicht hat er eine Idee, wie man sie zu den Untersuchungen - oder evtl. gleich in ein Krankenhaus bekommt. (im schlimmsten Fall mit Krankenwagen?) Sollte sie wirklich schon so verwirrt von möglichen Hirnmetas sein, dann braucht sie einen gesetzlichen Betreuer, der ihre Entscheidungen abnimmt. Da kämest du dann wohl in Frage. Deine Angst, dass sie zusammenbrechen könnte, halte ich für nicht aus der Luft gegriffen. Je nachdem, wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist, kann es sein, dass er den Magenausgang zu macht und das könnte irgendwann mal so schlimm sein, dass sie in kurzer Zeit ein medizinischer Notfall wäre. Vielleicht kannst du ihr das in einem guten Moment ihrerseits verständlich machen. Dass sie als Oma sicher auch nicht möchte, dass ihre Enkelkinder soetwas miterleben müssen... Wenn du magst, halte uns hier auf dem Laufenden - ich wünsche euch alles alles Gute! LG |
#3
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AW: Hilfe. Verzweifelt.
Ich habe gestern auch von der Krankheit meiner Mutter erfahren.
Es tut mir so wahnsinnig leid für Dich. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! |
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