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MRT nicht möglich
Hallo an Alle,
bei meiner Stieftochter ist vor 3 1/2 ein Tumor an der Oberschenkelinnenseite entfernt worden und Montag vor einer Woche der Befund-Verdacht auf agressiven Blutkrebs. Anschließend alle möglichen Untersuchen u.a. Knochen - und Rückenmarkpunktion-alles ohne Befund. Es wurde auch versucht ein MRT zu machen, aber das war nicht möglich, da sie das Kontrastmittel immer wieder rausgebrochen hat. Was kann man dagegen tun? Ist doch sicher sehr wichtig, dass das gemacht wird, oder? Habe noch überhaupt keine Erfahrung was diese Sorte Krebs angeht, wo und wie man sich da erkundigt. Die Ärzte in der Klinik scheinen übrigens auch überfordert-Befunde wurden nochmals zur Kontrolle weitergeleitet, bis jetzt gibt`s weder Diagnose noch angedachte Therapie. Wo kann man eine fundierte Zweitmeinung einholen-meine empfehlenswerte Kliniken? Lieben Gruß Diana |
#2
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AW: MRT nicht möglich
Hallo
Es ist normalerweise üblich eine 2.Probe an ein Referenzlabor zu schicken. Bei uns heiß es beim ersten Labor embryonales RMS, aber Jena änderte das nach Untersuchung der 2.Probe in alveoläres RMS. Auch gibt es für alle Tumorarten Studienzentralen (bei uns ist das Stuttgart) und da werden auch in bestimmten Fällen nochmal Behandlungen und Vorgehensweisen abgestimmt. Wartet erstmal das Ergebnis ab und dann könnt ihr euch eine Zweitmeinung einholen oder falls es wirklich Krens ist mit der zuständigen Studienleitung Kontakt aufnehmen. Alles Gute dani |
#3
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AW: MRT nicht möglich
Vielen Dank für die Antwort!
Jetzt ist eine Diagnose da-Lymphdrüsenkrebs. Dienstag kommt dann hoffentlich der Befund welche Art. Gibt wohl zwei unterschiedliche, die auch unterschiedliche Behandlungsmethoden erfodern. Also, wieder abwarten. LG Diana |
#4
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AW: MRT nicht möglich
Damit kenne ich mich leider garnichts aus, mein Sohn hatte etwas anderes
Aber wartet jetzt erstmal alle Ergebnisse ab und hört euch erstmal an was die Ärzte sagen. Uns wurde damals alles ganz genau erklärt. Wir kannten uns ja auch nicht aus, aber der Arzt hat uns erklärt was auf uns zukommt, wie alles abläuft, was an Komplikationen auftreten kann ... Dann habe ich mir selbst soviele Infos wie möglich zusammen gesucht, habe versucht andere Betroffene zu finden, wollte wissen was sie mit dieser Krankheit berlebt haben. Wenn ihr eine Zweitmeinung wollt richtet euch dann evtl. an die Studienleitung, da laufen alle Infos zusammen. Ich drücke euch ganz feste die Daumen dass dieser Alptraum schon bald wieder ein Ende hat. Unsere Diagnose liegt jetzt über 5 Jahre zurück, wir hatten nie ein Rezidiv und ich weiß noch genau wie mir der Arzt damals auch auswich als ich nach der Prognose fragte, wir sind ein positives Beispiel für unsere Krebsart und ich hoffe das bleibt auch weiterhin so. Alles Gute dani |
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