#1
|
|||
|
|||
trotz gutartig Bestrahlung nötig?
Hallo,
unser bester Freund hatte letztes Jahr eine Prostata-OP (bösartig), die aber gut verlaufen ist. Bei den Kontrolluntersuchungen alle 3 Monate wurde nun bei der letzten ein erhöhter PSA Wert festgestellt (0,6) und durch Ultraschall eine Veränderung in der Blase bemerkt. Gleichzeitig wurde MRT sowie Knochen-Screening gemacht, was ohne Befund blieb. Der Tumor in der Blase hatte einen Durchmesser von 7 mm und wurde erfolgreich entfernt. Der Tumor soll angeblich gutartig gewesen sein. Trotzdem soll unser Freund jetzt 30 Bestrahlungen bekommen. Eine neue Blutuntersuchung zwecks PSA-Wert wurde nicht mehr gemacht. Man kann mit ihm schlecht darüber reden, aber wir fragen uns jetzt: wenn der Tumor in der Blase gutartig war - warum dann trotzdem Bestrahlungen und hätte man nicht noch mal danach den PSA-Wert bestimmen müssen/können? Für hilfreiche Antworten danke ich im voraus. |
#2
|
|||
|
|||
AW: trotz gutartig Bestrahlung nötig?
Hallo,
auch ein gutartiger Tumor sollte behandelt werden, weil er durch sein Wachstum Organe gefährden kann. Der gutartige Tumor setzt zwar keine Metastasen ab, aber der Primärtumor kann für das betroffene Organ oder Nachbarorgane gefährlich werden.. Gruß Hansjörg Burger |
#3
|
|||
|
|||
AW: trotz gutartig Bestrahlung nötig?
Hallo
vielen Dank erst mal für deine Antwort. Der Primärtumor wurde doch entfernt...und der jetzige in der Blase kann doch keine Metastase gewesen sein, denn die sind doch in der Regel auch bösartig, oder? Gruß guterwolf |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|