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Erfahrungen mit Erhöhung der Dosis von Sutent
Hallo,
hat jemand Erfahrungen damit, dass die Dosis von Sutent erhöht wurde, sei es dadurch dass täglich mehr als 50 mg gegeben werden oder dass die Therapiepausen verkürzt oder weggelassen werden ? Vielen Dank Thomas |
#2
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AW: Erfahrungen mit Erhöhung der Dosis von Sutent
Hallo Thomas,
sorry - leider dazu keine Erfahrung. Oder besser: Zum Glück! Denn eigentlich reicht die Dosis und ich möchte sie freiwillig nicht wirklich erhöhen. Habe mal mit einem Doc bei Pfizer telefoniert und darüber unterhalten, dass man die Pausen verkürzen bzw. weglassen könnte, bei gleichzeitiger Reduzierung der Dosis (sodass letztendlich die Gesamt-Dosis in einem 6Wochen-Zyklus wieder gleich bleibt). Dabei fiel von ihm der Satz, dass die Pausen für den Körper wirklich notwendig seien, um sich zu erholen. - So empfinde ich das eigentlich auch. Und bin jeweils nach 4 Wochen froh, wieder mal Ruhe zu haben. LG Gerhard |
#3
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AW: Erfahrungen mit Erhöhung der Dosis von Sutent
Hallo Thomas,
Gerhards wertvollen Eintrag zur persönlichen Erfahrung möchte ich ergänzen um einen pharmakokinetischen Aspekt. Sutent kumuliert im Körper, d.h. es wird weniger ausgeschieden (pro Tag) als aufgenommen. Wenn also nach 4 Wochen die Einnahme unterbrochen wird, ist die Wirkung noch längst nicht zuende. Ich drücke Dir die Daumen, Rudolf |
#4
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AW: Erfahrungen mit Erhöhung der Dosis von Sutent
Hallo Thomas,
schön, dass man von Dir wieder war hört. Ich habe Sutent mit Absprache mit dem Onkologen sebständig die Einnahme verlängert, und die Pause auf 3 Wochen wegen Urlaub verlängert. Es hat mir damals nicht geschadet. Seit Nexavar war ich nicht mehr länger weg, leider darf nam da keine Pause machen. Habe jetzt vor meiner OP 31/2 Wochen vor der OP und 2 Wochen nach der OP Pause gemacht, und die Metastasen haben sich bis zum Tag vor der OP vermehrt. Li. Lunge von 8 auf 14 , bei der OP wurden dann 20 entfernt, re. Lunge vermehrten sich die Metastasen von 2 auf 8 . Lasse nun die re. Lunge im Januar operieren. Lieber Thomas, wünsche Dir weiterhin mit Sutent viel Erfolg. Liebe Grüße Marita |
#5
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AW: Erfahrungen mit Erhöhung der Dosis von Sutent
Danke für eure Hinweise !
Ich habe bisher glücklicherweise nur sehr wenig Nebenwirkungen verspürt und ziehe daher eine Erhöhung der Dosis in Erwägung, da ich gelegentlich davon gehört habe, dass dies unter sehr bestimmten Umständen eine Option sein könnte (u.a. erwiesenes Ansprechen grundsätzlich, gute Verträglichkeit, engmaschige hämatologische Kontrollen etc.) Auf der einen Seite wie z.B. Gerhart erzählt, dass z.B. beim GIST nunmehr Hinweise vorliegen, dass Sutent effizienter sein könnte, wenn es permanent und dafür nur in einer Dosis von 37,5mg gegeben wird, da die Progredienz (vermuteterweise) eher in den Pausen stattfindet. Im Rahmen der Phase III Studien beim NZK soll es zudem wohl so gewesen sein, dass wenn unter einer regulären Therapie nach dem Schema 4-2-4 mit 50 mg ein Progress festgestellt wurde die Teilnehmer wohl die Wahl hatten auf eine permanente Gabe in Höhe von 50mg umzustellen, sofern sie dies denn vertrugen. Leider habe ich hierzu noch keine Ergebnisse in Erfahrungen bringen können. Nach meinen Erfahrungen sind die Leute bei den Pharmafirmen sehr zurückhaltend was den offenen Umgang mit Informationen ggü. Patienten angeht, so dass ich auch nicht erwarte wirklich von Pfizer hierzu Auskünfte bekommen zu können. Ich werde es trotzdem mal probieren... Beste Grüße an alle Thomas |
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