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vergrößerte Lymphknoten
Hallo, ich 39J. männlich bin neu hier und habe seit Oktober 2009 bei unserem Türkei-Urlaub mit erheblichen Durchfällen einen vergrößerte Lymohknoten festgestellt. Erst einer 5X 5 cm und ab Dezmeber viele 1X1cm ohne sonstige Auffälligkeiten auch mit Biopsie. Nach der Entnahme des ersten Lymphknotens letzte Woche habe ich heute die Vordiagnose bekommen - Lymphon. Und soll nun schnellstens nach der endgültigen Diagnose therapiert werden.
Nun macht sich meine Frau große Sorgen. Meinen Kindern 12+15J. traue ich das garnicht zu sagen. Bei vielen anderen Beiträgen lese ich, dass viele einen begleitenden Tumor gehabt haben. Mein Fall scheint wohl eher selten zu sein oder ich bin noch ziemlich am Anfang der Erkrankung. Allerdings habe ich auch eine kleine Vorgeschichte. Ich habe seit drei Jahren Polyneuropathie und bin vor genau einem Jahr nach 5 Tagen Vollcheck im Krankenhaus ohne Ursachenfund für die Polyneuropathie entlassen worden. Oft soll für die Polyneuropathie Krebs die Ursache sein. Kann der Krebs unentdeckt geblieben sein oder kann sich dieser so schnell entwickeln? Gruß balugas Geändert von balugas (25.01.2010 um 22:27 Uhr) |
#2
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AW: vergrößerte Lymphknoten
Hallo,
Biopsie wurde im November 09 durchgeführt - nichts gefunden- aber es konnte auch nichts ( bösartiges) ausgeschlossen werden. Im januar 2010 wurde dann der große Lymphknoten entfernt. Gruß balugas |
#3
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AW: vergrößerte Lymphknoten
Hallo Balugas,
herzlich willkommen auch von mir. kannst Du uns die genaue Diagnose sagen? Es ist schwer etwas zu Deiner Krankheit sagen, wenn wir die Art des Lymphoms nicht wissen. Es gibt so viele verschiedene Arten! Die meisten Lymphome sind gut zu behandeln.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#4
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AW: vergrößerte Lymphknoten
Hallo balugas,
erstmal willkommen. so wie ich das verstehe hast du jetzt erstmal die Vordiagnose Lymphom, leider wird es noch ca 2 Wochen dauern bis Du genau erfährtst welches Lymphom dich heimgesucht hast. Stücke deines Lymphknoten reisen im Moment durch Deutschland. Es müssen 2 Institute die gleiche Diagnose stellen, also ob Morbus Hodgkin oder Non-Hodgkin. Beiden Arten sind eigentlich gut behandelbar. Polyneuropathie ist eigentlich eine Nervenschädigung durch z.B. Diabetes, Alkohol, Vitamin b Mangel oder als Nebenwirkung der Chemotherapie . Als Krebszeichen habe ich das noch nie gehört. Ich finde es wichtig Frau und Kinder mit einzubeziehen, den die Ängste sind doch meist größer als man denkt. Normaler weise müste bei Dir jetzt das Stanting beginnen, damit klar ist welche Stufe Du hast ,den danach richtet sich die Therapie. Es wird keine einfache Zeit ,aber wie Du hier lesen kannst zu schaffen. So alles gute Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#5
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AW: vergrößerte Lymphknoten
Hallo,
nun habe ich die nächste vorläufige Diagnose bekommen: follikulär und diffus wachsendes follikuläres Lymphom Grad 1 mit partieller tumorinduzierter Sklerosierung. Übergang in ein follikulares Lymphom Grad 3a. Was bedeutet dies nun Grad 1 ( gut heilbar?) oder Grad 3 a ( nicht gut heilbar?) Meinen nächsten Termin beim nächsten Spezialisten habe ich am Mittwoch. Hat jemand mit dieser Diagnose Erfahrungen? Gruß balugas |
#6
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AW: vergrößerte Lymphknoten
Hey Balugas
In deinem Fall ist es so, das ein ursprünglich wenig aggressives FL in eine aggressives transformiert. Dies hat Einfluss auf die Art der Behandlung, da die FL des Grades 3 unhabhängig vom Stadium systemisch behandelt werden; mit Chemotheapie und evt. anschließender Nachbestrahlung. Eine alleinige Bestrahlung wird nicht empfohlen, auch wenn diese Diskussion noch immer nicht abgeschlossen ist. Für dich sollten jetzt erstmal die Grundsätze lauten: 1) Referenzgutachten der Gewebeprobe einholen lassen 2) Danach in aller Sorgfalt die geeignete Therapie wählen Die Frage zu der Heilbarkeit ist umstritten und wird zur Zeit wohl auch neu bewertet, da viele Aussagen dazu aus der Prä-Rituxi-Zeit stammen. Einige neue Studienergebnisse, durch die Hinzunahme von Antikörpern, deuten auf jeden Fall auf eine Verbesserung der Prognose hin. LG! |
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