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#1
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Hilfe wie werd ich fertig
Meine Mutter hat diesen Krebs und wir haben sie gestern am 24.12.07 nachhause genommen .
Sie hat ein Magenstan bekommen , den der Tumor hat den Magen verschlossen .Sie erbrach alles und hat 6 Tage nichts mehr gegessen. Der Zucker war über 400 ...... Mittlerweile isst sie wieder ohne zu erbrechen ! Es ist schwer anzusehen wie sie derzeit ist .. war sie doch immer einen lebenslustige Frau . Zum Glück hab ich meine Frau und mein Kind und die helfen mir bei der pflege Sie ist immer sehr müde und ich bin nervlich am ende denn ich muss so tun als wäre nichts und weiss das es anderes ist ! bin jetzt in urlaub gegangen um bei ihr sein ! was soll ich nur machen damit ich mit dieser lage besser umgehn kannn Mfg Wolfgang |
#2
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AW: Hilfe wie werd ich fertig
Hallo ,
wenn Du glaubst Du müsstest so tun als wäre alles in Ordnung dann wirst Du wohl nie wirklich mit der Lage umgehen können. Deine Mutter ist sicherlich genau über ihren Zustand von den Ärzten informiert worden...also wem willst Du was vormachen? Ihr müsst miteinander reden , verschiedene Dinge auch regeln und dann müsst ihr den Kampf aufnehmen . Sicherlich sollst Du stark sein und ihr Mut machen auch wenn Du vielleicht nicht daran glaubst, daß die Sache gut ausgeht. Jedoch darfst Du nicht vergessen daß die Hoffnung zuletzt stirbt und es immer wieder Wunder geben kann. LG lommi |
#3
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AW: Hilfe wie werd ich fertig
Hallo Wolfgang,
ihr solltet miteinander reden, die Ärzte werden doch auch mit deiner Mutter gesprochen haben. So zu tun, als wäre nichts, klappt nicht. Hilft dir nicht weiter und deiner Mutter auch nicht. Besteht die Möglichkeit einer OP, sind Metastasen vorhanden, soll sie eine Chemo bekommen, wenn ja kurativ oder palliativ. Viele Fragen sind doch da, kann man doch nicht einfach unter den Tisch kehren. Vielleicht möchte deine Mutter ja auch reden. Frag sie doch einfach. Wichtig ist der Wille des Patienten, was er will , sollte auch gemacht werden. Zur Pflege könnt ihr euch auch Hilfe holen, setzt euch vielleicht mal mit dem Sozialdienst des Krankenhauses in Verbindung, die helfen euch weiter. Ob man den Kampf aufnimmt oder nicht, hängt doch sehr vom Zustand ab und wie weit ist es schon fortgeschritten. Muß man sich wirklich durch eine Chemo quälen oder andere schmerzhafte Behandlungen, wenn man weis, die Behandlung ist palliativ oder versucht man die Zeit, die einem bleibt, intensiv zu nutzen und auszukosten. Muß der Patient entscheiden, nicht die Angehörigen, auch wenn es wehtut, diese Entscheidung mitzutragen. Wenn du Fragen hast, kannst du jederzeit hier schreiben, irgendeiner ist eigentlich immer da zum antworten. alles Gute petra |
#4
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AW: Hilfe wie werd ich fertig
Ne sie weiss nicht davon ,Oberarzt hat gesagt das es jetzt nicht gut wäre
eine Behandlung zu machen da sie zu schwach ist (43 kg) Vorher 82 kg Also Op geht nicht mehr Und Chemo oder Stralung ist sie derzeit zu schwach Deswegn ist umso schwerer ..... Sie darf nur mehr breikost zu sich nehmen . Wir machen ihr es so schön wie möglich! Meine Cousine ist Krankenschwester und übernimmt die sachen wie Tabletten und insulin spritzen geben ....kochen (breikost) Sie ist so geschwächt das ihr schon schwer fällt aufzustehen ! Ich werd mal morgen euch die Diagnose reinschreiben ! der Tumormarker ist 169 (welcher weiss ich nicht) Metastasen : -1 Niere und DickDarm Sie hat Rückenschmerzen Was noch sehr gesund ist : -Leber,Lunge,Herz,Magen -Blutbild ist bis auf Zucker und Eisen sehr gut Zucker ist aber wiede normal da insulin gespritz wird Ich danke euch denn es gut wenn man wem zu sprechen hat !!! Ich hoffe auf jedes Wunder ! Mfg Wolfgang |
#5
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AW: Hilfe wie werd ich fertig
Lieber Wolfgang,
es ist ein schweres Los, was Dich da getroffen hat und mit dem Du nun zu kämpfen hast. Aus Erfahrung kann ich Dir erzählen, Ihr solltet offen miteinander über die Krankheit Deiner Mutter sprechen. Deine Mutter wird sicherlich von den behandelnden Ärtzen erfahren haben, wie es um sie steht. Du kannst Dich ja mal vorab bei den beh. Ärtzen erkundigen, wie weit sie verbal gegangen sind. Die Leute im Krankenhaus sind da nicht zimperlich. Meine Mutter ist 1985 an Krebs verstorben, mein Vater 1996 auch und meine Frau im Mai diesen Jahres auch im Alter von 59 Jahren. Als die Diagnose im Januar stand, war ich bei der Visite im Krankenhaus dabei und wieder waren sie nicht zimperlich. Habe dann danach den Prof. auf dem Flur angesprochen, wie ernst die Krankheit zu nehmen sei und er sagte wortwörtlich zu mir: "Sie sollten schon mal ein Testament machen". Das zum Thema "Ärzte". Habe dann im März d. J. ein Palliativnetz für meine Frau zuhause aufgebaut, damit eine Rundumversorgung gewährleistet war. Wie haben offen über die Krankheit gesprochen, bis sie dann im Mai zuhause bei mir verstorben ist. Es war für alle Betroffenen leichter, mit der Krankheit umzugehen. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben für die kommenden Wochen und Monate ganz viel Kraft. Helmut Geändert von helmut-anton (26.12.2007 um 05:23 Uhr) |
#6
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AW: Hilfe wie werd ich fertig
Hallo
Meine Mamsch liegt im sterben .....hab um 3.00 Notarzt gerufen ....ist aus dem bett gefallen und nach mir gerufen .........ist dann kurz in meinen arm,en eingeschlafen und der arzt hat gesagt das sie heute oder morgen in den himmel rauf geht ..................... Fahr jetzt wieder ins Spital um bei ihr zu sein ich werd euch für immer bleiben denn ich hab es durch euch gelernt damit umzugehn und werd denn anderen die diesen weg auch haben beizustehn mamsch hat mir gestern gesagt das wir auf die vanessa aufpassen soll (meine tochter 7 Jahre) muss mal jetzt drüber wegkommen DANKE DANKE !! ich melde mich wieder Mfg Wolfgang PS:MAMA HAB DICH LIEB |
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