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#1
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Hallo, ich schon wieder... Habe gerade mal in den älteren Beiträgen hier im Forum gelesen und mehrfach die Aussage gefunden, einen Hirntumor könne man nicht komplett entfernen, er würde immer wieder kommen, aus Grad 1 oder 2 würde immer Grad 4 werden... und in zehn Jahren sei spätestens eh alles vorbei... Das hat mich ziemlich geschockt. Mein Neurochirurg ist anderer Meinung. Ist hier jemand von euch, der einen Tumor Grad II (bei mir Ependymom) länger überlebt hat und dem es verhältnismäßig gut geht?
Liebe Grüße Kerstin |
#2
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Hallo Kerstin, so weit ich weiß gibt es auch genug s. g. Langzeitüberlebende, ein uns persönlich nahestehender Arzt hat gerade heute von einem erzählt und unser Hausarzt spricht auch immer von einer Heilungschance. Ich hoffe es melden sich hier genug, um uns Hoffnung zu machen. Auch ich habe einen Hirntumor, Grad II. S.
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#3
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Hallo Kerstin, Hallo s.,
ich bin ja selbst nicht betroffen, möchte Euch aber dennoch ein paar Sätze schreiben. Vergesst doch Bitte die Aussagen, die Ihr hier gelesen habt. Das sind statistische Werte, die inem selber gar nichts bringen und keinerlei Aussage über seinen eigenen Krankheitsverlauf machen. Ich kenne auch schon viele Leute die länger als 10 Jahre mit einem Grad zwei Tumor leben. Also Kopf hoch, das schafft Ihr beide auch!! Gruß Peter |
#4
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Hallo Peter,
einerseits hast du sicher Recht, andererseits möchte man sich aber austauschen mit Leuten, die der Statistik ein Schnippchen geschlagen haben und vor allem Behandlungsmöglichkeiten vergleichen. Ich hab z. B. Angst, etwas zu versäumen, weil bei mir keine Strahlentherapie erfolgt, auf einer Internet-Seite aber stand, die Überlebenswahrscheinlichkeit nach fünf Jahren betrage bei einem Ependymom II ohne Bestrahlung 5%, mit Bestrahlung jedoch 50%. Das ist schon ein krasser Unterschied. Ich möchte nicht vorzeitig sterben, nur weil mein Arzt vielleicht eine falsche Meinung hat. Liebe Grüße Kerstin |
#5
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Lieber Peter,
danke fürs "Mutmachen". Ich werde auf alle Fälle kämpfen, daß bin ich schon meinen 4 Kindern schuldig!!!!!!S. |
#6
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Liebe Kerstin,Liebe S,
Kerstin, hast Du denn mal eine zweite Meinung eingenommen? Ich denke das ist gut und bestärkt einen das richtige zu tun... S, genau so sollte man mit dem ganzen umgehen. Ihr seht, also die besten Vorraussetzungen um gegen die Krankheit zu gewinnen.. Und denkt Bitte nicht es lebt keiner länger als 10 Jahre, denn hier meldet sich ja niemand. Wenn man bis so lange Zeit mit der Krankheit lebt, möchte man irgendwie alles hinter sich lassen und man geht nicht mehr in das Forum um einfach Abstand zu allem zu bekommen... Gruß Peter |
#7
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Liebe Kerstin, lieber Peter,
habe mir eine zweite Meinung eingeholt. Ich kann wahrscheinlich doch operiert werden, ohne die Sprache zu verlieren. Ich freue mich sehr, stehe jetzt auf der Warteliste und melde mich vor der OP sicher nochmal. Alles Liebe S. |
#8
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Hallo S,
mensch toll, ich drücke Dir die Daumen!! Wo soll die OP statt finden?? Gruß Peter |
#9
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Lieber Peter,
die OP wird in Mainz sein. Ich denke, daß ich damit eine gute Wahl getroffen habe, habe bisher nur Gutes gehört. Nachdem man mir in Gießen erzählt hat, mein Tumor könne niemals bösartig werden(z. B. ein gutartiger Tumor könne niemals bösartig werden), war ich sehr verwundert (eine Gewebeprobe wurde nie entnommen), widerspricht das doch komplett meinem Wissen und der Aussage von anderen Ärzten dieser Klinik. Außerdem waren meine sämtlichen Bilder vom MRT und vom Ct sowie SPECT verschwunden. Beim letzten MRT wollte man mir 80 ml Kontrastmittel geben, üblich sind wohl 15 ml und bei doppelter Gabe sind dann 30 üblich, die ich dann nach längerem Hin- und Her auch bekommen habe. Deshalb bin ich auch nach Mainz und dort jetzt sehr zu frieden. Hoffentlich stimmt daß alles, jedenfalls meinen die, daß sie mich hochtechnisiert operieren werden und ich meine Sprache nicht verliere. Ich bin so froh, evtl. diese nervigen Anfälle loszuwerden und eine kleine Chance zur Heilung zu bekommen. Danke für Dein Mitgefühl lieber Peter. S. |
#10
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Ich weiß nicht, ob euch das hilft, aber meiner Oma wurde vor ca. 30 Jahren ein großer Tumor entfernt (ich glaube faustgroß), das war damals eine Sensation und sie hat dann noch mindestens 15 Jahre weitergelebt und ist auch nicht wegen dem Tumor, sondern irgendwas anderem gestorben
Ich war damals noch ein Kind (bei der Operation), müsste meine Mutter fragen, die weiss sicher genaueres. |
#11
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Lieber Thomas, solche Beiträge ermutigen uns mit Sicherheit.Danke!!!!S.
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#12
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Hallo Peter,
ich hatte Dir ein Stück weiter oben geschrieben, wo ich operiert werden soll. Da Du nicht antwortest, bin ich wieder etwas verunsichert. Hast Du vielleicht Negatives über Mainz gehört. Wäre sehr froh, wenn Du Dich kurz meldest. Alles Liebe und Danke S. |
#13
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Hallo S,
nein ich habe nichts schlechtes über Mainz gehört. Ich weiß nur, das Prof. Hopf wohl nicht mehr dort ist. Wer seine Stelle übernommen hat, weiß ich aber im Moment nicht. Es hört sich vielleicht etwas blöde an und ich habe auch nichts zu verbergen, aber es wäre mir lieber wenn wir so etwas per Email austauschen könnten.. ok? Gruß Peter |
#14
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Hallo an alle - es stimmt, leider hört man viel zu selten von Überlebenden eines Hirntumors. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle einreihen. Ich bin einigen Jahren an einem Hirntumor (WHO-Grad IV) erkrankt und gelte heute als geheilt! Die Ärzte sagten, es sei ein Wunder und als solches fasse ich es auch auf!
Deshalb: niemals die Hoffnung aufgeben und immer kämpfen!!! Alles Gute für Euch! Simmy |
#15
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Hallo Simmy,
was bist Du doch für ein Glückspilz! Kannst Du ein bißchen Deinen Krankheits- bzw. "Gesundungsverlauf" schildern? Würde mich freuen was von Dir zu hören und wünsche weiterhin alles Gute Gruß Katrin |
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