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#1
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Hallo, ich bin Donnerstag vor 1 1/2 Wochen operiert worden und habe ein paar Tage danach oberhalb der operierten Stelle eine leichte Rötung gehabt. Zuerst dachte ich, sie geht wieder weg, aber jetzt ist sie wieder da. Der Bereich ist auch ganz hart und die Brust fühlt sich sogar etwas "voller an" und wärmer als die nicht operierte.
Die Operateurin meinte, das sei nichts Schlimmes, ggf. eine Nekrose. Soll ich mir noch einmal eine Zweitmeinung einholen? |
#2
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Hallo Bibo,
ich bin vor 10 Tagen operiert worden. Rötung kann auch Entzündung bedeuten, ... ist dort eine Wunde? Hattest Du nach der OP einen Redon, in den Wundwasser ablaufen konnte? Es kann sein, dass sich jetzt auch im operierten Bereich Flüssigkeit angesammelt hat. Wärme kann ebenfalls Entzündung bedeuten. Liebe Grüße Heike |
#3
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Ja, ich hatte eine Drainage, die aber schon nach 20 Stunden-aus meiner Sicht fälschlicherweise-gezogen wurde. Eine Krankenschwester hatte sich nicht aufgeschrieben, wieviel Flüssigkeit in der Drainage war und die Drainage geleert. Aus meiner Sicht waren es zwischen 75-100ml, es ging aber alles so schnell und die Drainage war draußen...
Die Ärtin meint, solange ich kein Fieber habe, ist es auch keine Entzündung... |
#4
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bei 75 - 100ml ist die Drainage schon recht früh gezogen worden. Meist resorbiert das Gewebe zwar die Flüssigkeit ... aber es kann schon fest sein, je nach Menge. Bei mir fühlt es sich schwammig an.
Eine leichte lokale Entzündung kann auch ohne Fieber einher gehen. |
#5
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Hallo Bibo,
diese Entzündung hatte ich auch, musste dann zweimal eine Packung Antibiotika nehmen. War eine Entzündung von der OP her. Warum weis man nicht. Arzt hatte sich glatt entschuldigt. Gruss Altmann |
#6
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Es kann auch ein Fadengranulom (also eine Art Fremdkörpergranulom) sein.
Dein Gewebe kapselt den Fremdkörper Faden einfach ab. Liebe Grüße, Sommer |
#7
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Hallo, ich habe einiges, was mir durch den Kopf geht, vielleicht könnt Ihr mir helfen:
zunächst habe ich einen Tumor mit 60 %lubulärem Wachstum, Her 2neu 1+, G2,Hormonrezeptor positiv, paI1 Werte sind bei 21, also über dem Schwellenwert. Die Lymphknoten sind frei. Der Tumor saß rechts innen oben bei 13.00 Uhr. Jetzt zu meinen Fragen: 1. Man hat mir freigestellt, ein Staging nach der OP mitzumachen. Die Knochenszinti habe ich schon hinter mir. Jetzt soll noch ein CT von der Lunge und eines vom Abdomen gemacht werden. Ich mache mir Gedanken wegen der hohen Strahlenbelastung der CT`s. Wisst Ihr, ob sich durch ein CT Metastasen gut erkennen lassen oder "reicht" ggf. auch eine Ultraschalluntersuchung vom Bauchraum? Wie war das bei Euch? 2.Bei mir ist nur die Stanze, aber nicht mehr das Tumorgewebe nach der OP auf die Rezeptoren wie Her-2 neu usw.untersucht worden. Jetzt habe ich schon zweimal von Leuten gehört, dass sich das Ergebnis bei der Tumoruntersuchung im Vergleich zur Stanze noch verändern kann. Aus Kostengründen wurde diese Untersuchung bei mir aber nicht wiederholt, was mir Sorge bereitet. Nachher fußen die Entscheidungen auf die falschen Ergebnisse? Kann hier jemand etwas dazu sagen? Wie kann ich erreichen, dass das Tumorgewebe nochmal untersucht wird? 3. Seit Freitag weiß ich, dass mein PAI1-Wert erhöht ist. Vorher wurde mir immer gesagt, dass ich nur eine Strahlentherapie und Tamoxifen benötige. Man hat mir angeboten, noch bei der Plan-B-Studie teilzunehmen, wo auch noch mal der Onkotype-Test gemacht wird, dessen Ergebnis ich aber erst nach 10 Tagen erhalte. Letztenendes weiß ich aber jertzt schon, dass es mir zu heikel ist, auf eine Chemo zu verzichten und will eigentlich nicht mehr auf den Onkotypetest warten. Dummerweise habe ich mein Einverständnis zur Studienteilnahme gegeben. Ist es wichtig, die Chemo schnell einzuleiten? Woher weiß man, welche Chemo am besten hilft? Sehr viel Chaos im Kopf... Wer kann man etwas zu meinen Fragen sagen??? Liebe Grüße und schon mal danke für Eure Hilfe. |
#8
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Hallo Bibo,
bei mir wurde auch ein Knochenszintigramm gemacht, aber kein CT von Lunge und Oberbauch. Ich hatte lediglkich eine Oberbauchsonografie und eine Röntgenaufnahme der Lunge. Was dein Einverständnis zur Studienteilnahme betrifft so gehe ich mal davon aus, dass du das jederzeit widerrufen kannst wenn du möchtest. liebe Grüße Gaby |
#9
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Hallo
also bei mir waren die Werte nach der Biopsie und der von dem Tumor unterschiedlich. War ich vorher stark hormonabhängig, also bei 12, waren es nach der OP "nur" noch 8 bei der Östrogenabhängigkeit und 5 bei der Progesteronabhängigkeit. Das ist schon eine Abweichung. Auch der Ki67 war nach der OP ein anderer. Ich würde da speziell noch einmal nachfragen, habe das auch schon oft gehört, dass es da Unterschiede gibt. Es wird halt das gesamte Tumorgewebe untersucht und nicht nur ein winziger Teil der Stanze. Andere haben auch Unterschiede bei dem G Wert. Also bei mir wurde der Oncotype Test gemacht und es hat länger als 10 Tage gedauert. Ein Einverständnis zur Teilnahme an einer Studie kannst du jederzeit widerrufen. Warum willst du nicht mehr teilnehmen? Weil es zu lange dauert? Also für mich hat sich das Warten gelohnt, ich mache keine Chemo. Habe vorher viel über diese Studie und den Test gelesen und war mir sicher, dass er der richtige Test für mich ist. Alles Gute und viele Grüße joanajo ich noch mal ich hatte auch das Knochenszinti, Röntgen der Lunge und einen Ultraschall der Leber. Da dort aber zwei Raumforderungen zu sehen waren, die dann Gott sei Dank Hämatome waren, musste ich noch zum CT. Sonst wäre das nicht gemacht worden. Ich war froh, dass ich diese Untersuchungen hatte, weiß man doch, wie es ungefähr aussieht. joanajo Geändert von gitti2002 (07.08.2011 um 13:41 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#10
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Hallo Bibo!
Auch ich hatte nur Ultraschall und Lungenröntgen als Primärstaging. Ehrlich gesagt wollte ich auch nicht mehr. Bei mir ist nachträglich noch einmal das gesamte Tumorgewebe betrachtet worden, da es große Differenzen zwischen der Histologie der Stanze und des OP-Präparats gab. Das Material muss 1 Jahr aufgehoben werden, allerdings sind am eingefrorenen Präparat nicht mehr alle Tests möglich, einige gehen nur am frischen Gewebe. Welche das sind, kann ich Dir nicht genau sagen, habe aber schon hier im Forum etwas dazu gelesen. Auf alle Fälle ging der Antrag zur Zweituntersuchung von dem Arzt aus, der die Stanze gemacht hat. Wende Dich doch daher an Deinen behandelnden Arzt mit Deinen Fragen. Therapeutisch würde ich auch auf Nummer sicher gehen, lass Dich da nicht irritieren. Für die Studie finden die auch jemand anderes. Alles Gute, Lizzy |
#11
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Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!
Ich habe die Operateurin schon gefragt und die hat in etwa gesagt: einmal hormonabhängig, immer hormonabhängig, das würde sich am Tumorgewebe nicht ändern. So wie ich die Operateurin jetzt kennengelernt habe, kann ich da auch wenig bewirken, wenn ich sage, ich möchte, dass die Werte noch einmal bestimmt werden. Es ist eine Belegäztin, d.h., alles, was sie an Untersuchungen einspart, fließt ihr zu und das merke ich jetzt leider- vorher habe ich an solche Dingen nicht gedacht und man hat mir zu ihr geraten, weil sie gut operiert. Sie hat z.B auch gesagt, ich könne nicht aus der Studie aussteigen und mich dabei ziemlich unter Druck gesetzt. Erst als ich hier im Forum und in den Studienunterlagen gelesen habe, dass dies nicht so ist, habe ich mein Einverständnis hierfür gegeben. Leider hat das eine ganze Woche gedauert, so dass der Onkotypetest erst am Montag rausgeht. Wie lange kann man denn mit der Chemo warten? Und ist der uPA/PAI1 Wert nicht genauso aussagekräftig? |
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