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Sterben an Lungenkrebs
Hallo!
Ich frage mich, ob der Tod durch Lungenkrebs ein Kampf ist, ein Ringen nach Luft? Und wenn dem so ist, was kann man tun, um die letzten Momente ertragbar zu machen? Vielen Dank! |
#2
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Sterben an Lungenkrebs
Nein, dies ist es nicht. Mein Vater schlief ganz ruhig und friedlich, allerdings unter Morphingabe ein.
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#3
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Sterben an Lungenkrebs
Lieber Mahanaz,
Dies wird es keines Falls sein durch Schmerzmittel usw. kann es sehr erträglich gemacht werden das einzige was du als angehöriger tun kannst ist immer "da" zu sein auch wenns schwer ist weil man nur zuschauen kann ,das tut sehr weh ,das weiß ich... das ist denke ich das wichtigste in der situation zu wissen das man nicht allein gelassen wird... Den Rest werden denke ich die Ärzte regeln mit morphin usw... da ist man zwar etwas benommen aber man hat keine schmerzen ... Mach dir keine Sorgen... LG 17. Februar |
#4
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Sterben an Lungenkrebs
Mein Vater (87) ist ohne Hoffnung auf Heilung an Lungenkrebs (nicht kleinzellig) erkrankt. Zur Zeit geht es ihm noch leidlich gut. Doch er atmet sehr schwer (verschleimt, rasselnd). Auch ich befürchte den Tod an Ersticken. Der Arzt hat ein Sauerstoffkonzentrator empfohlen. Kann dies helfen? ist es notwendig? Gegen Schmerzen bekommt er Valoron. Er ist immer sehr sehr müde und schläft sehr viel. Wie kommt der Tod? Besteht wirklich Erstickungsgefahr oder schläft er ein?
Ich danke für eure Antworten!! |
#5
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Sterben an Lungenkrebs
Libe Karin. Auch mein Vater hatte die Diagnose nicht kleinzelliges Lungen-Ca. Konnte nicht mehr operiert werden, keine Bestrahlung, keine Chemo. Wurde nur palliativ behandelt. Deshalb war er desöfteren auf einer Palliativ-Station (sehr zu emfephlen!!!). Dort wurden die Atembeschwerden, die Verschleimung, das Rasseln verbessert. Auch mein Vater hatte einen Sauerstoffkonzentrator, zunächst mit 2 l, später mit 4 l Zufuhr. Er schlief wirklich friedlich ein...
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#6
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Sterben an Lungenkrebs
Liebe Mahnaz,
das war auch meine größte Angst und ich bin unendlich dankbar, dass dem nicht so ist. Mein Vater hat seit dem le. Jahr schon ein Sauerstoffgerät daheim (ein großes und ein kleines transportables) und damit konnten wir die Zeiten in denen er nicht genügend Luft bekam ganz gut überbrücken. Mittlerweile braucht er ständig Sauerstoff, damit geht es ihm aber gut. Er ist müde, schläft immer mehr und wird hoffentlich irgendwann einfach einschlafen - so siehts zumindest im Moment aus. Stinas Rat mit der Palliativ-Stat. kann ich mich nur anschließen. Mein Vater ist z.Zt. auch wieder auf so einer Stat. und die ist unbezahlbar. Die Betreuung ist so liebevoll und man tut alles, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft Bambi |
#7
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Sterben an Lungenkrebs
Es tut gut zu Hören, dass man nicht alleine ist mit dem Schicksal. Mein Opa hatte nur zwei Tage das Sauerstoffgerät. Die letzten 5 Stunden war er im KH und ist friedlich eingeschlafen. Man konnte nichts mehr für ihn tun. Er war erst 70. Davor Chemo u. Bestrahlung. Er war so fit. Seit Diagnose hatte er nur noch 6 Monate. Nach der Chemo u. Bestrahlung hat er auch immer viel geschlafen, dann gings besser u. die Kraft kam wieder tja und dann folgten 2 Lungenentzündungen u. der schnelle Tod. Er sehnte sich nach Luft, war verkrampft u. schlief friedlich ein. Er musste nicht lange leiden. Das ist der Trost.
Es ist heute bzw. gestern genau 4 Wochen her u. heute kullern wieder die Tränen. Wünsche Euch viel Kraft u. genießt das Leben!!!!!!!!! LG Steffi |
#8
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Sterben an Lungenkrebs
Meine Mutter ist auch letztes Jahr an Lungenkrebs gestorben.Einen Tag nach ihrem 61 Geburtstag.Im Juli 02 bekam sie die Diagnose und im März 03 ist sie leider leider gestorben.Sie hat auch ein trnsportables Sauerstoffgerät benutzt.Es hat ihr gut geholfen.Auch sie war ständig müde und hat sehr viel geschlafen.Irgendwann war sie nicht mehr ansprechbar,kam auch noch ins Krankenhaus,ist dort aber recht friedlich eingeschlafen.Sie fehlt mir sehr.Bis heute habe ich ihren Tod nicht verarbeitet und möchte sie anrufen,um ihr das Neueste zu erzählen.
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#9
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Sterben an Lungenkrebs
auch mien opa ist im alter von 65 jahren an lungenkrebs gestorben...in august 02 die diagnose..und im januar 03 ist er gestorben...er ist ganz friedlich in seinem bett eingeschlafen.auch er hatte ein transportables sauerstoffgerät,welches ihm sehr geholfen hat.
zum glück musste er nicht lange leiden. |
#10
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Sterben an Lungenkrebs
Liebe Forumsteilnehmer,
danke für die Antworten. Ich bin nun etwas beruhigter wegen "einschlafen" oder "ersticken". Kann mir jemand etwas zum Unterschied zwischen "Sauerstoffkonzentrator" und "Sauerstoffgerät" sagen? Wo gibt es bessere Erfahrungen? (Mir ist klar, dass der Konzentrator den Sauerstoff aus der Umgebung konzentriert, das Gerät dagegen reinen Sauerstoff zuführt). Was hat bei euren Eltern geholfen? Grüße von Karin |
#11
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Sterben an Lungenkrebs
Hallo Karin, ich denke, dies wird der Arzt von Fall zu Fall entscheiden, welches Gerät besser geeignet ist. Mein Vater hatte einen Sauerstoffkonzentrator für zu Hause und eine transportable Sauerstoffflasche für draußen.
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#12
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Sterben an Lungenkrebs
Hallo Karin,
ich denke, der Konzentrator ist einfacher zu handhaben. Es ist täglich das destillierte Wasser in einem Behälter zu wechseln und der Filter ab und zu mal zu reinigen. Das Gerät wird nur an Strom angeschlossen und es funktioniert. Mein Partner hatte einen 10 m langen Schlauch, damit war er in der ganzen Wohnung beweglich und das Gerät musste nicht im Schlafzimmer stehen ( es entwickelt schon eine gewisse Geräuschkulisse und auch Wärme) Im Gegensatz hierzu müssen Sauerstoffflaschen ständig ausgetauscht oder befüllt werden. Das ist wahrscheinlich etwas aufwendiger. |
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