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#1
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OP?
Bei meiner Schwiegermutter (75 Jahre)wurde ein hochmaligner Non-Hodgkin-Tumor Grad IIa diagnostiziert. Diagnostik wurde komplett durchgeführt. Sie hat sich sowohl am hiesigen Krankenhaus als auch im Tumorzentrum in Heidelberg vorgestellt und erhielt von beiden Einrichtungen die Empfehlung 8 Zyklen Chemo alle 3 Wochen.
Jetzt sind in der Familie heftigste Dikussionen aufgekommen, weil ein "Freund" einen Arzt in Bern empfohlen hat, der sie operieren würde. M.E. kann diese Tumorart nicht operiert werden und jeder Tag den man länger mit der Behandlung wartet ist verschenkt. Liege ich mit dieser Meinung falsch? |
#2
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OP?
Hallo Kristin,
ein Lymphom zu operieren, macht in der Regel überhaupt keinen Sinn. Bei einem Lymphom handelt es sich um eine sogenannte "systemische" Erkrankung, die nicht durch einen lokalen Eingriff zu beheben ist. Und trotz des Alters Ihrer Schwiegermutter sollte die Therapie der Wahl eine CHemotherapie sein. Gruß, Dr. Schneider |
#3
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OP?
Warum in drei Wochen Abstand? Meine Mutter war 77 bei Diagnose (hochmal. foll. Lymphom Grad 3b, STadium 3) und es konnte problemlos eine CHOP14 durchgeführt werden, die eine bessere Langzeitre,issionsrate in Studien ergeben hat.
Ist natürlich teurer, da man dazu Wachstumsfaktoren braucht. |
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