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#1
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Hallo!
Mein Vater ist 60 und hat ein "bronchoalveoläres Adeno-Ca" rechtsseitig gehabt. 4 Wochen nach Bekanntgabe der Diagnose wurde der rechte Oberlappen entfernt. Der Tumor war extrem groß. Nach 6 Mon die erste Nachsorge: Rezidiv linke Lunge!!!! Was können wir jetzt noch machen?? Die Ärzte haben keinen Therapievorschlag. Wir sollen auf seinen Tod warten(ca.6-12Mon!). Weiß jemand was dazu? Angeblich hilft keine Chemo- und keine Strahlentherapie. Warum nicht? Hat jemand mit genau diesem Lungen-Ca Erfahrung? Sollen wir uns auf die Ärzte verlassen?? Bin dankbar um jede schnelle Antwort, Innah |
#2
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Hallo Innah,
mir wurde im März auch ein Teil meines rechten Lungenflügels entfernt. Diagnose bronchiolalveoläres Karzinom. Wurden bei Deinem Vater bei der Operation schon Metastasen festgestellt? Woher hast Du Deine schlechten Prognosen. Mir geht es eigentlich ganz gut, außer den sogenannten postoperativen Schmerzen im OP-Bereich. Die letzte Nachuntersuchung (Röntgen, Sono und Blut) war in Ordnung. Ich wünsche euch, daß ihr noch eine gute Klinik findet. LG Bolly |
#3
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Hallo Bolly! Zwei Lymphknoten waren befallen. Jetzt ist die linke Lunge definitiv befallen, haben sie im CT gesehen. Die Ärzte sagen jetzt können sie nicht mehr operieren und daß es ihnen Leid tut...
Gut daß bei Dir alles in Ordnung ist! Ich hoffe daß das auch so bleibt:-) Was würden denn die Ärzte machen wenn bei Dir nochmal was an der LUnge ist? Ginge bei Dir auch keine Chemo oder Strahlen? Aber na ja, darüber solltest Du gar nicht erst nachdenken! Nur falls Dir mal was über unseren Fall(Rezidiv) zu Ohren kommt, laß es mich wissen, ja? Wie alt bist Du eigentlich, und wann wurde bei Dir die Diagnose gestellt? Übrigens: Bei einem bronchoalveolären Ca ist die Prognose, wenn sie operieren können, eigentlich SEHR gut!!!! Also laß Dir von mir bloß keinen Schreck einjagen, wir hatten halt Pech...Konnte ja auch niemand Ahnen daß der Krebs im letzten Moment noch streut. Da ich nicht allzuviel über diesen speziellen Lungenkrebs weiß, und im Internet die Infos auch nicht sooo gut sind, freue ich mich über jede noch so kleine Info! Alles Gute für Dich! Innah |
#4
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Hallo Innah,
zu Deiner Info, ich bin weiblich und 56 Jahre alt. Mein Lungenfacharzt hat mich von Ende Januar bis Ende Februar 2002 wegen einer starken Erkältung und evtl. Lungenentzündung behandelt. Nachdem diese Behandlung mit Cortison und Antibiotikum die Schatten auf meiner Lunge nicht beseitigt hatte, schickte er mich zum CT und führte auch eine Bronchoskopie durch. Selbst da war der genaue Befund nicht ersichtlich. Er riet mir ins Krankenhaus zu gehen. Einweisung 11.03.02. Selbst nach einer weiteren Bronchoskopie im Krankenhaus war kein eindeutiger Krebsbefund vorhanden. Die Diagnose bronchiolo alveoläres Karzinom wurde erst bei meiner Operation am 26.03.02 durch einen sog. Schnellschnitt gestellt und daraufhin der Krebsherd entfernt. Die dabei entnommenen Lymphknoten waren Gott sei Dank nicht befallen. Auf die Frage an die Stationsärztin, was denn gemacht würde wenn wieder ein Krebsherd auftreten sollte, antwortete die Ärztin, daß nach Möglichkeit dann nochmal operiert werden könnte. Ich habe natürlich bei meinen noch anhaltenden Beschwerden immer Angst, daß ein Rezediv aufgetreten ist. Bis jetzt scheint das aber nicht der Fall zu sein. Die Auskunft eures Arztes über die Aussichten für Deinen Vater tut mir leid, aber du solltest doch noch eine andere Meinung einholen. In was für einer Klinik wurde Dein Vater operiert? Falls Du noch Fragen hast, die ich beantworten kann mache ich das gerne. LG Bolly |
#5
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Danke Bolly daß Du nochmal geantwortet hast. Bei meinem Vater war alles ganz genauso wie bei Dir. Auch erst V.a. Lungenentzündung(die natürlich nicht wegging), dann CT und mehrere Bronchoskopien. Bei der letzten Bronchoskopie haben sie per Histo die Diagnose stellen können und erst nach 4Wo. operiert. Da wir zu der Erlanger Uni-Klinik kein Vertrauen mehr hatten, wurde er in Hof von Prof. Rupprecht operiert. Der hat uns sehr viel Hoffnung gemacht und sagte nach der OP sei er gesund. Na, ich such halt noch das Internet durch ob ich was über die spezielle und anscheinend seltene Lungenkrebsart finde. Möchte mir von den Ärzten auch mal sämtliche Unterlagen und Berichte geben lassen und in die Thoraxklinik nach Heidelberg fahren. Ich schau da ganz bestimmt nicht einfach zu!!!! Und bis jetzt gehts ihm(was ich so sehe) noch ganz gut. Er ist oft müde und hat viel Husten, wahrscheinlich wegen dem Rezidiv-Tumor. Aber totkrank?? Ich hoffe ich stoße noch auf irgendeine hilfreiche Info oder auf einen Arzt/Klinik die uns helfen kann. Aber trotzdem vielen Dank, ist auch schön mal was positives gehört zu haben! Ich hoffe daß bei Dir weiterhin alles OK bleibt, und ich denke schon. Wie gesagt die Prognose ist gut wenn operiert werden kann, und das haben sie ja bei Dir gemacht. Und wenn Dir was spanisch vorkommt(z.B. langanhaltender komischer Husten) geh nicht erst bei der nächsten Nachsorge zum FACHARZT! Zur Vorbeugung und Gesunderhaltung sind auch Vitamin-Präparate sehr wichtig. Schau mal im Netz unter Nobusan. Die Firma vertreibt meiner Meinung nach gute Nahrungsergänzung.
Also nochmal vielen Dank!! Innah |
#6
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Hallo Innah,
in der Reha war eine Patientin mit Lungenkrebs, die ebenfalls erst am rechten Lungenflügel operiert wurde und nach 6 Monaten Metastasen im linken Lungenflügel hatte. Diese wurden (soweit ich mich erinnere) in einer OP mit Laser im Clemenskrankenhaus in Münster behandelt. Ich weiß allerdings nicht, welche Tumorart sie hatte. Vielleicht findest du im Internet etwas dazu und es wäre eine Alternative für euch. Ich wünsche euch jedenfalls ganz ganz viel Glück und liebe Grüße Susanne |
#7
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Danke Susanne, ich schau auf jedenfall im Netz nach!
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#8
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Hallo,mein Name ist Barbara und ich habe einen Vater der 62 Jahre ist und zur Zeit im Krankenhaus liegt.Ich bin völlig Verzweifelt kann gar nicht mehr klar denken....Mein Vater wurde auf Verdacht einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingewiesen.Dann begannen die Untersuchungen weil es meinem Vater immer schlechter ging.Es stellte sich heraus das er keine Blutwerte mehr hat-das heißt:keine weißen und keine roten Blutkörperchen mehr.Das Blutbild ist so schlecht das er Isoliert also nur mit Schutzkleidung zu ihm dürfen.Im Moment kann keiner der Ärzte sagen was er hat,deshalb entschloss man sich zu einer Beckenkammpunktion.Unter dieser Untersuchung entnehmen sie Knochenmark-also kein Nerverwasser.Das Ergebnis dauert 14 Tage-bis dahin müßten wir abwarten und sie behandeln ihn so lange auf eine Lungenentzündung.Mein Vater hustet stark auch mit Auswurf und Blut. Er wird zur Zeit mit Antibotika behandelt, bekommt auch Blutplasma.Eventuell wollen sie noch eine Lungenspiegelung machen.Er ist sehr schwach und hat ziemlich viel an Gewicht verloren-ist nach meiner Meinung auch Gelblich im Gesicht. Ich habe Angst das er Lungenkrebs hat.Ich weiß auch nicht ob ich hier richtig bin...? Kann mir jemand helfen-dauern die Befunde wirklich so lange? Wie ist das mit dem Blutbild?
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#9
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Oh je, Babsi Du Arme!
Ich weiß nicht ob Dir hier irgendjemand weiterhelfen kann....ich jedenfalls bin kein Arzt. Und 'ne Ferndiagnose wird Dir sicher auch keiner stellen. Aber ich kann Dir sagen daß ich gut verstehe wie aufgeregt Du bist! Vor allem weil die Ärzte so lange brauchen um zu wissen warum genau es ihm so schlecht geht.(Ich kenn das bestens) Bloß darfst Du nicht vergessen: Das ist ein Krankenhaus wo Dein Vater ist, und die Ärzte dort tun alles um ihm zu helfen und rauszukriegen was er hat! Er ist jetzt, wo es ihm akut so schlecht geht, mit Sicherheit in guten Händen. Versuch doch mal ein bißchen Vertrauen zu haben! Und ob er Krebs hat oder nicht-daß muß nunmal genaustens abgeklärt und untersucht werden. Sowas dauert eben manchmal ein bißchen länger, nicht bei jedem Patienten ist immer alles eindeutig und somit der Fall klar. Ich weiß auch daß die Ärzte in so schlimmen Fällen immer ein offenes Ohr für die Angehörigen haben, und alle offenen Fragen beantworten. Du kannst sie auch nach ihren Verdachtsdiagnosen fragen., d.h. wenn es das eine nicht ist, was könnte es dann sein? Oder wenn es das auch nicht ist, was könnte er dann noch haben? Wie untersuchen sie daß? Wie lange braucht es bis alle Befunde da sind, und waum dauert das soooo lange? Vielleicht hat Dein Vater ja nicht nur das eine, sondern zusätzlich noch was anderes... Ich meine damit, vielleicht kommt das eine Symptom von der Krankheit a, und das nächste von Krankheit b, usw. Vielleicht kam da ein bißchen viel bei ihm zusammen ? Aber was genau? Da mußt Du Dich an die Stationsärzte wenden, und die sind bestimmt keine Ungeheuer:-) Geh am besten gleich hin und frag mal ganz genau nach. Laß Dir alles so erklären, das Du es auch verstehst. Frag doch mal was es bringt sein Knochenmark zu untersuchen, wozu? Und wieso müßt ihr 2Wo. auf ein Ergebnis warten? Mein Vater hat auch viele Untersuchungen machen müssen, und oft war der Befund nicht klar, oder das Ergebniss ließ auf sich warten. Aber uns haben die Ärzte immer von allein gesagt welcher Schritt wozu und warum gemacht wird, und wieso der eine Befund länger braucht bis er da ist als der andere. Bin mir sicher das die Ärzte bei euch wissen was sie tun und alles seine Richtigkeit hat. Also Kopf hoch! Und laß mal von Dir hören wenn ihr endlich wisst was er hat,ja? Alles Gute für Euch, Innah |
#10
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Liebe Innah.Vielen vielen Dank für deine lieben Worte!
Ich habe schon mit den Ärzten geredet und sie auch mit uns. Sie sind alle sehr lieb und wissen welche Angst ich habe.Leider wollen sie keinen Verdacht äußern...dann würden sie so gut wie eine Dianose stellen. Mitlerweile weiß ich auch wieso das mit dem Knochenmark gemacht wurde und wie das heißt und vorallem was das ist mit seinen sehr schlechten Blutwerte. Man nennt dies:Perniziöse Anämie.....und er wäre daran fast gestorben. Wenn mein Vater etwas stabiler ist, wollen sie eine Lungenspiegelung machen...er hat Auswurf und immer mit Blut. Ich fahre jeden Morgen und Abends zu ihm...das tut ihm so gut. Heute Morgen sah er super aus und anscheinend ging es ihm auch besser.Heute Abend sah er so alt..müde...ach,ich weiß ja auch nicht.Werde mich wieder melden. Ich habe da selbst eine Datei erstellt die ich unter: Unklare Diagnose...im Lungenkrebsforum.Da kannst du mich auch finden und mir Antwort geben.Danke |
#11
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Hallo Innah,
wie geht es Deinem Pa. Habt ihr schon eine Möglichkeit der weiteren Behandlung gefunden. Ich hoffe doch. Ich habe am Montag, 13.01. einen Termin bei meinem Lungenfacharzt und hoffe, daß meine Schmerzen, die ich im Moment wieder verstärkt habe nur Nachwehen der OP sind. Gib doch mal kurz Bescheid. LG Bolly |
#12
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Hallo Bolly! Sind bestimmt nur die Nachwehen, war ja wohl 'ne große OP, oder?!
Du hast Dir bestimmt von mir Angst machen lassen, das wollte ich nicht!! Ich such doch bloß Leute die uns vielleicht helfen können. Und, die Prognose ist viel besser als bei dem "normalen, herkömmlichen" Lungenkrebs-wenn sie operieren! Aber das weißt Du ja, und deswegen brauchst Du keine soooo große Angst haben....Bei uns wars halt sch...., und bei Dir und vielen anderen ist halt nach OP gut. Mein Vater macht gerade mit meiner Mutter und Freunden Urlaub in Florida. Ich glaub ihm gehts dort ganz gut, und vielleicht stärkt ihn der Urlaub auch ein bißchen. Während meine Eltern weg sind, kümmern wir uns um Therapiemöglichkeiten. Wir fahren z.B. nach Heidelberg und telefonieren auch noch mit anderen Kliniken usw. Heidelberg ist aber erst am 27.01. Ich schreib Dir dann was sie dort gesagt haben, ist bestimmt auch für Dich interessant,( für den Fall der Fälle.)Aber trotzdem nochmal: Dir gehts gut und das ist super! Bye, Innah |
#13
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Vor vier Jahren wurde bei mir ein bronchiolo-alveoläres Karzinom aus der linken Lunge entfernt.Ein sogenannter Keil ist rausgeschnitten. Ich bin regelmäßig(alle drei Monate) zur Nachsorge gegangen. Jetzt hat man im rechten Oberlappen einen Befund von 1,5x3,5cm gefunden. Eine CT sagt nicht aus, ob es wieder ein Karzinom ist.Eine Bronchoskopie lehne ich (aus meinen vorigen Erfahrungen) ab.
Was gibt es für alternativen? Um welche Krebsart handelt es sich? Klein-oder nicht kleinzellig? Morgen soll ich in die Klinik. Ich habe diesesmal Angst vor weiteren Untersuchungen. Ich bedanke mich für jede Antwort |
#14
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Hallo Mickymaus,
wahrscheinlich hast du meine Geschichte gelesen. Fortsetzung dazu, im Mai wurde bei mir eine Verdichtung, diesmal im linken Lungenflügel festgestellt. Nach einer PET-Untersuchung wurde der Verdacht auf Metastase ausgesprochen. Danach wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen. Selbst bei der Brochoskopie (das 3. Mal ohne Probleme) konnte kein genauer Befund diagnostiziert werden. Dann blieb nur noch eine erneute OP. Ich kann deine Angst verstehen, aber es bleibt eigentlich keine andere Alternative. Nach der OP die positive Nachricht kein neuer Tumor. "NUR" Tbc. Diese wird nun behandelt und die OP-Nachwehen kennst du ja. Ich wünsche dir viel Glück und Kampfgeist. Laß wieder von dir lesen. Kopf hoch Bolly |
#15
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Hallo Bolly, ich danke Dir für Deine Antwort und Deine Aufmunterung.Heute war ich in der Uni-Klinik zur Besprechung. Morgen werde ich Antwort haben,wie und was das Grenium beschlossen hat.Die Röntgenaufnahme vom März diesen Jahres war ohne Befund.Was dort so schnell gewachsen ist und die Größe von 1,5x3.5cm erreicht hat ist mir unverstänlich.
Für mich heißt es bis morgen abwarten. Ich melde mich dann wieder und berichte Dir. Drück weiter die Daumen. Viele Grüße Mickymaus |
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