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Lungenkrebs durch Tumor in der Niere?
Meine Mutter ( 48) hat im November 2005 die Nachricht bekommen, dass sie in der Niere einen Tumor habe. Er war im Verhältnis noch klein, da sie zum Glück früg genug zum Arzt gegangen ist.
Im Dezember hat man ihr die Niere dann schliesslich rausoperiert und Röntgenbilder der Lunge gemacht, welche zeigten, dass keine Ableger vorhanden seien. Ende März hat man in der Anchuntersuchungen jedoch herausgefunden, dass die gesamte Lunge von Ablegern belegt ist. Jetzt macht sie eine Art Chemotherapie, bei welcher sie sich wöchentlich 3 Spritzen selber machen muss, und je nach dem wie diese anschlägt, man die Dosis dann erhöht. Durch diese Art von Behandlung, hat sie das Glück, dass ihr wenigstens die Haare nicht ausfallen. Es ist sehr schwer für sie, mit mir (18) und meiner Schwester (20) darüber zu reden. Ich schaffe es nicht, meine Mutter zu fragen ,ob sie bald nicht mehr da sein wird. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir da weiterhelfen könnt. Wie schlimm kann das ganze ausgehen? Hat sie jetzt Lungenkrebs? Kann sie daran sterben?? Wenn ja, wie lange hat sie noch zu leben?? Wie lang ist sie noch da?? Bitt ehelft mir, diese Fragen zu beantworten. Vielen Dank Alessandra |
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AW: Lungenkrebs durch Tumor in der Niere?
Hallo alessandra,
es scheint wohl eher so, dass der Nierentumor in die Lunge gestreut hat, was ja beim Nierenkarzinom leider oft der Fall ist. Das müssten Euch aber die behandelten Ärzte gesagt haben, dass sich selbst noch nach einem entfernten Nierentumor in der Lunge Metastasen bilden können, ausgehend vom sog. Primärtumor - und der war ja in der Niere. Ihr solltet dringend bei den behandelnden Ärzten nachfragen und nicht lockerlassen!! Lasst Euch alles genau erklären und hinterfragt!! Hat Eure Mutter auch schon andere Untersuchungen machen lassen? Ct's von Leber, andere Niere, Knochenszintigramm, etc? Was spritzt sie sich denn? Übrigends ich würde jetzt nicht fragen wie lange Eure Mutter noch zu leben hat, da Statistiken auch nicht alles sind, sondern ich würde versuchen so viel wie möglich die Ärzte zu fragen wegen den Behandlungsmöglichkeiten!! Ich bin übrigends 46,mein ältester Sohn wird demnächst 18, seine erste Frage nach der Diagnose war nicht,wie lange ich noch zu leben habe, sondern was jetzt alles auf mich -uns- zukommt, und dass wir das schon irgendwie schaffen. Unterstützt tatkräftig Eure Mama, sie muss es natürlich auch wollen, es kommt auch darauf an, ob sie das möchte, oder ob sie sich vergräbt, und wieviel Info's sie an Euch weitergibt. Sprecht mit Ihr offen über Eure Ängste, aber ich persönlich möchte momentan nicht von meinen meinen Kindern gefragt werden wie lange lebst du noch?. Sie, (wie auch ich, und viele andere hier))weiß es sicher auch nicht, und hat sicher auch Angst darüber zu reden. Liebe Grüße an Euch beide und auch an Eure Mamma |
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