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Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
Hallo,
ich hatte ende letzten jahrens die diagnose hodenkrebs, bin mit einem hoden und 2 peb zyklen davongekommen. Hatte mitte dezember die letzte ct. Habe jetzt mitte märz die nächste. Mein urologe will aber noch dazwischen die nieren röntgen, worauf ich nicht unbedingt große lust habe (kontrastmittel, und so oft röntgen ist meiner meinung nach auch nicht gesund). Meine frage: Muss dieses Nierenröntgen unbedingt beim hodenkrebs sein? oder ist es einfach eine standarduntersuchung beim uro? Kann man beim CT sowieso nicht sehen wenn da was nicht stimmen würde? danke Marvin |
#2
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AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
Hallo,
den den Nachsorgeprotokollen, die ich kenne, ist Nierenröntgen nicht vorgesehen. Habe ich zumindest noch nicht gelesen, dass das irgendwo gemacht wird. Ich kenn nur Abdomen-CT und Thorax-Röntgen. Zwischen Dezember und März sollte sich nicht viel tun. Mit dem Ultraschall wird - glaube ich - sowieso nach den Nieren geguckt. Welches Stadium hattest Du? Alle drei Monate CT nach Chemo ist ganz schön viel - finde ich , Gruss PantaRei |
#3
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AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
Also bei mir würde dies auch noch nie gemacht. Die Nieren werden bei mir nur per Ultraschall kontrolliert.
Beim CT sieht man die doch auch. Hast du den Doc mal gefragt wieso er es bei dir macht oder machen will? |
#4
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AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
also bei mir wars ein mischtumor zwischen typ 1-2. die lymphknoten waren leicht vergrößert ... die chemo hat aber gut angeschlagen und hab nur 2 zyklen gebraucht.
ist alle 3 monate ct nicht normal? zumindest in den ersten 2 jahren? mir wurde das so gesagt |
#5
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AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
hallo marvin,
die Nachsorgeprotokolle unterscheiden sich immer etwas. Habe mal geschaut: http://www.ma.uni-heidelberg.de/inst...-nachsorge.pdf dort bspw. nur alle 6 Monate. Im Internet findest Du sehr viele Protokolle, auch von Krebsgesellschaft und von vielen Unikliniken. Da kannst Du Dir selbst ein Bild von machen. Ich war bei der Nachsorge 3 Monate nach OP im CT und dann 1,5 Jahre lang nicht. Das fand ich aber schon ein bisschen zu lange. Andererseits sind die Ultraschallgeräte mittlerweile so gut, dass man fast soviel sehen kann wie auf CT - habe ich gelesen. Also: wenn es Dir mit der Strahlenbelastung zu viel erscheint, dann könntest Du sicherlich mit dem Urologen drüber sprechen, weniger CTs zu machen. Gruss PantaRei |
#6
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AW: Nierenröngen beim Urologen (muss das sein?)
Ich bin auch alle drei Monate bei der Nachsorge. Hatte auch adjuvante Chemotherapie. Frag dóch mal deinen Radiologen, ob MRT eine alternative für dich ist. Das hat keine Strahlenbelastung.
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