#1
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diagnose - op
bei mir vergingen von der diagnose ( ergebnis der biopsie ) bis zum tag der op sind 10 tage. ist lange ( war dann noch ein mrt - warten auf das ergebnis, op-vorbesprechung,...) aber auch kurz ( nämlich zum verarbeiten, was die diagnose kongret bedeutet - in meinem fall ablatio)
wie viel zeit ist bei euch ungefähr vergangen? |
#2
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AW: diagnose - op
ich hab die diagnose nach der OP bekommen.
erst gingen alle davon aus, dass zu 99% gutartig. auch der gefrierschnitt während der OP war okay. erst danach ... und dann gings weiter - zweite OP (sentinel), chemo, bestrahlung... liebe grüße suzie |
#3
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AW: diagnose - op
Liebe Kathi33!
Ich hatte an einem Mittwoch die Biopsie, Donnerstag das Ergebnis. Freitag war ich beim Gyn zur Besprechung. Am Sonntag konnte ich in die Klinik einrücken, Montag Voruntersuchung wie Blutbild, Anästhesiegespräch,... Dienstag OP, Mittwoch Staging (Knochenszinti, Thoraxröntgen, Abdomensono). Von der Biopsie bis zur OP also keine ganze Woche. Mein Gyn hat meine OP organisiert. Die Aussage meines Radiologen, der die Stanze gemacht hatte, war: "Das Ding muß in den nächsten 2 Wochen raus!" Ich bin froh, daß damals alles so schnell in die Gänge kam; auch wenn die Zeit zum Nachdenken sehr kurz war. Aber es gab ja keine Alternativen, als das Ding rauszuschneiden - zumindest nicht für mich. Mitte Februar ging meine Chemo los. Irgendwie fühlte ich mich sicherer, als die angefangen hat. Liebe Grüsse, Tante Emma. |
#4
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AW: diagnose - op
Hallo,
ich möchte auch was dazu sagen. Nämlich- Brustkrebs ist kein Notfall, der schon am nächsten Tag operiert werden muss. Viel wichtiger als eine schnelle Operation ist, dass es ein gutes Krankheitsmanagement gibt. Das heisst, der Tumor wird im Vorfeld biopsiert, um zu erkennen, von welcher Sorte er ist. Dann kann man entscheiden, ob nicht vielleicht eine Chemotherapie vor der Op stattfinden sollte, denn SO kann man sehen, ob das Mistdingens auch wirklich empfindlich reagiert. Und bei einem verkleinerten Tumor muss die Operation vielleicht nicht so umfangreich sein, eventuell kann nach einer Chemotherapie VOR der OP doch brusterhaltend operiert werden. Der Tumor ist im Normalfall über Jahre gewachsen, bis er entdeckt wurde. Da kommt es im Normalfall nicht auf einige wenige Wochen an. Ausser beim inflammatorischen Brustkrebs, der sollte tatsächlich schnellstens behandelt werden. Man hat vor der OP genug Zeit für eine zweite oder sogar dritte Meinung. Diese werden problemlos von den Krankenkassen übernommen. Eine Überweisung stellt der behandelnde Gynäkologe aus, und das sogar meistens gerne. Am besten ein zertifiziertes Brustzentrum aufsuchen, denn Brustkrebsbehandler sollten wissen, was sie tun und wie die neuesten Behandlungsmethoden sind.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#5
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AW: diagnose - op
Hallo,
bei mir lagen zwischen dem Ergebnis der Biopsie und der OP sogar 25 Tage. Ich war ganz froh darum. So hatte ich genug Zeit alles Gehörte zu verarbeiten und mich auf Kommendes vorzubereiten. Gruß Moni |
#6
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AW: diagnose - op
Hallo nochmal!
Ja, ein Notfall in dem Sinne ist BK wohl nicht. Meiner war in die Lymphbahn eingebrochen (war durch Stanze schon erkennbar), daher auch die angeratene Eile durch meinen Radiologen. Dies nur kurz noch zum Verständnis... Grüsse, Tante Emma |
#7
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AW: diagnose - op
Zitat:
Das sieht man durch die Stanzbiopsie des Tumors nicht, es sei denn, Dir wurde auch ein LK biopsiert. Ich wurde auch als nodalpositiv klassifiziert, aber das hätte jeder Blinde auf dem MRT gesehen.... By the way, bei mir sind zwischen Diagnosestellung und OP 5 Monate und 19 Tage vergangen (resp. werden vergangen sein) ;-)) Gute Nacht, K. |
#8
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AW: diagnose - op
Liebe Kimmy!
Da ich den Bericht meines Radiologen, der damals die Stanzbiopsie durchführte, nicht gefunden hab, hab ich nochmals in den Unterlagen der Klinik, die mich operierte, nachgeschaut. Ich zitiere: "Die ... Patientin wurde mit einem durch Stanzbiopsie gesicherten wenig differenzierten invasiv duktalen Mammakarzinom rechts mit ausgeprägter intraduktaler Komponente und Einbruch in die Lymphgefäße eingewiesen." Ich denke nicht, daß mein Radiologe diesen Befund erfunden hat... Lymphknoten waren nicht tastbar, wie auch der Tumor selbst. Nichts desto trotz waren 2 LKs von 20 entnommenen befallen. Gruß, Tante Emma |
#9
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AW: diagnose - op
Zitat:
Ich war sowas von froh, dass ich eine Woche nach der Biobsie bereits operiert wurde. Daniela |
#10
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AW: diagnose - op
Hallo zusammen,
ersteinmal wünsche ich euch allen einen guten Wochenstart! Bei mir lief das ganze so ab: 11.06. Diagnose, 26./27.06. Staging-Untersuchungen (habe es so weit rausgeschoben, weil ich am 25.06. eine wichtige Prüfung bestehen musste... weiß auch nicht wie ich das geschafft habe ), 05./06.07. Wächterlymphknoten und Port-Anlage ich einer (kleinen) OP, und am 19.07. Chemo. Habe letzte Woche Freitag die 5. Chemo bekommen und erwarte sehnlichst die 8. und letzte Chemo. Ich hoffe, dass man dann so schnell wie möglich operiert, vermutlich Anfang Januar. Liebe Kimmy, wann wirst Du denn operiert? Liebe Grüße, Peanut |
#11
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AW: diagnose - op
Hallo Ihr,
bei mir wurde Donnerstags die Stanzbiopsie gemacht und Freitags kam die erste Diagnose: "...Herde mit stromareichem Gewebe, teils mit bizarren Kernformationen. Zellen teils sehr gut vereinbar mit einem Phylloidestumor, mindestens vom intermediären Typ...." Die endgültige Diagnose konnte erst nach der OP gestellt werden, da sich bei dieser Art von Tumor gutartige, mittelmäßig bösartige und bösartige Zellen in einem Gewebeverband befinden können. Manchmal erwischt man mit der Stanze nur gesunde oder intermediäre, obwohl auch bösartige da sind. Die OP war dann am Dienstag darauf. Das das so schnell ging war von mir gewünscht. Ich wollte wissen, womit ich es zu tun habe. Die endgültige Diagnose war dann maligner Phylloidestumor mit einer Mitoserate von 21. Das entspricht einem satten G3. Gute zwei Wochen später folgte die Ablatio mit Expandereinlage und Strahlentherapie. Ich war froh, dass alles so schnell ging. Ich kann mit Ungewißheit nicht gut umgehen. Krebs ist zwar immer sch.... , aber ich gebe meiner Angst lieber einen Namen. Gruß DeeDee |
#12
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AW: diagnose - op
Hallo Caropepita,
...deine Komplettremission macht wirklich Mut . Welche Chemo hattest Du denn? Ich habe fest vor, Dir das nachzumachen. Momentan kämpfe ich mit den leider wieder heftigeren Nebenwirkungen meiner Dolotaxel-Gabe (Knochenschmerzen...könnte in die Luft gehen!), aber versuche mich immer wieder damit zu motivieren, dass jetzt wirklich alle Krebszellen mausetot gemacht werden. Trotz befallener Lymphknoten, G3, Her2neu usw... Liebe Grüsse, Sonne Geändert von SonneSollScheinen (15.10.2007 um 11:57 Uhr) Grund: ...vertippt |
#13
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AW: diagnose - op
Liebe Caropepita!
Ja, genau das meinte ich auch. Das war eben die Aussage, die mir mein Radiologe nach der Stanzbiopsie gegeben hat. Und aufgrund dieses Einbruchs in die Lymphgefäße meinte er, daß durchaus schon Metastasen in den LKs sein könnten. Im Ultraschall war dies nicht zu erkennen und tasten konnte man eine Schwellung auch erst nach der Stanze, was mich nicht weiter wunderte, so blau wie meine Brust damals war! Ich hatte in den ersten 2 LKs je eine verkapselte Mikrometastase und hoffe, daß sich noch nix weiter verteilt hat, da alle 18 weiteren (bei mir wurde nicht nach der Sentinelmethode operiert) LK zum Glück frei waren. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#14
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AW: diagnose - op
Hallo caropepita, hallo peanut,
ich werde nächsten Dienstag (23.10.) operiert. Montag ist das Abschlussstaging, bin schon ganz schön aufgeregt. Nach 4x EC hiess es "30% Remission", obwohl der darstellbare Rest ein klägliches Narbenbündelchen war. Ich hoffe inningst auf Komplettremission, trotz G3, Her2Neu 3+ und Ki67 über 50%. Man muss ja auch mal Glück haben.... Im Moment streiten sich meine zwei behandelnden Onkologen um BET oder Mastektomie, ich beobachte das ganze mal misstrauisch bis Dienstag. Danach hab ich 3 Wochen frei und bin anschliessend 2 Wochen auf den Malediven. 5 Wochen am Stück ohne Arbeiten, ob ich das ohne knatschig schlechte Laune überlebe? lieben Gruss mit Augenzwinkern, K. |
#15
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AW: diagnose - op
Hallo Kimmy,
... was ist das für ein Ki67, von dem Du sprichst? Der wurde bei mir gar nicht erhoben, jedenfalls finde ich dazu nichts. Ich finde nur einen "Karnofsky Index", da steht bei mir 100%, aber das ist doch hoffentlich NICHT das, was du meinst ? Ausserdem steht da noch: OE 50%, PRO 50%, c-erb-score 3+... ersteres beides sind die Hormonrezeptoren und letzters das Her2/neu...oder? Bei dem Hormonzeugs blick ich auch nicht durch. Manche hier haben da Werte von 6 oder 12, aber das ist nicht in Prozent... wie rechnet man das denn um...??? @caro: ich hatte auch EC und dann nur Taxo, ohne Xeloda... da dann hoffen wir mal, dass das hinhaut... Liebe Grüsse, Sonne |
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