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#1
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Erfahrungen mit der BfA
Hallo,
hat jemand Erfahrungen, wie man mit Metastasen und gerade laufender Behandlung bzgl. der Rente von der BfA eingestuft wird? Wird man "automatisch" in eine Schublade gesteckt oder gibt es Möglichkeiten, wie man die Einstufung beeinflussen kann? Bin für alle Tipps dankbar. Martina |
#2
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Erfahrungen mit der BfA
Hallo Martina,
irgendwie verstehe ich deine Frage nicht. Aber ich will dir gerne von meinem Werdegang schreiben (hab "noch" keine Metas). Ich war nach den Therapien in der Reha und dort hatte ich viele Möglichkeiten, mit dem Kurarzt zu sprechen. Obwohl dieser ja für die BfA arbeitet, hatte ich nie das Gefühl, er wolle mich in eine "Schublade" stecken. Ich hätte durchaus die Wahl gehabt (wenn du die Berentung ansprichst). Die Einstufung "unter 3 Stunden erwerbsfähig" hat er mit meinem Einverständnis angekreuzt und somit den Rentenantrag befürwortet. Hätte ich dagegen gesprochen, wäre die Entscheidung mit Sicherheit anders gelaufen. Der Wunsch der Patienten war zumindest in diesem Kurheim wichtig. Und ich war und bin zufrieden. ;-) Alles Gute! |
#3
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Erfahrungen mit der BfA
Mein Problem ist, dass ich, obwohl ich mich noch in Therapie befinde, einen Antrag auf Reha und Rente ausfüllen muss. Dabei ist die Therapie auf Dauer ausgelegt, also kein Ende in Sicht. Meinen eigenen Wunsch kann ich im Moment noch gar nicht benennen, denn ich weiß ja nicht, wie meine Situation in ein paar Monaten aussieht. Vielleicht will ich wieder zeitweise arbeiten, vielleicht aber auch nicht.
Mit Krankengeld fahre ich finanziell einfach besser, deswegen bin ich im Moment nicht an einer Rente interessiert. Vielleicht ist jetzt mein Dilemma deutlicher dargestellt?! Martina |
#4
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Erfahrungen mit der BfA
Hallo Martina,
mhh, also warum die Reha und der Rentenantrag gleichzeitig gestellt werden sollen, verstehe ich immer noch nicht. Eigentlich wird ja dieser Kur-Entlassungsbericht als Rentenantrag bewertet. Egal, wenn du nicht sicher bist, was du machen sollst, dann schlage ich dir vor, erst einmal eine befristete Rente zu beantragen (mit Metastasen bekommt man eigentlich eine zeitlich unbegrenzte Rente). Dein Arbeitsplatz bleibt dir dann erhalten und du hast Zeit zum Überlegen. Übrigens ist es bei mir nicht so, dass das Krankengeld wesentlich höher ist als die Rente. Ich kenne bereits meine Rentenhöhe und da tut sich wirklich nicht viel im Vergleich. Vielleicht solltest du beim Versicherungsamt deiner Gemeinde einmal unverbindlich vorsprechen. Wenn du alle Rentenunterlagen mitnimmst, kann man dir eventuell schon einmal eine ungefähre Rentenhöhe errechnen und dann kannst du besser planen. Vergiss nicht, dass du KEINE Altersrente beantragst, sondern Erwerbsminderungsrente. Die ist bedeutend höher durch die Zurechnungszeiten. Alles Gute! |
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