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Erfahrungen mit Maitake?
Hallo Ihr Lieben,
ich bin seit langem eine regelmäßige Leserin des Forums. Ganz kurz zu mir: Diagnose Eierstockkrebs IIb im Juli 07 mit anschließender OP. Hab die mir angeratene Chemotherapie abgelehnt. 3 Wochen später Darmverschluß mit erneuter OP. Danach für 4 Wochen zur AHB. Im Februar 08 wurden Metastasen an Leber, Zwerchfell und Bauchfell festgestellt und operiert. Im Anschluß wurde nun doch eine Chemotherapie mit 3 Zyklen Carboplatin mono durchgeführt. Das MRT zum Abschluß sah gut aus. Nun soll ich im 3- Monats-Rhytmus zur Kontrolle. Ich möchte aber in der Zwischenzeit nicht tatenlos warten und habe mich nach Alternativen erkundigt. Mein Arzt hat mir eine Maitakebehandlung angeraten und mir eine Apothekerin genannt, die sich damit auskennt. Dort war ich nun heute und sie hat mir diese Behandlung ganz dringend empfohlen. In Amerika hat man wohl sehr gute Erfahrungen und Resultate damit erzielt. Es gibt einige Studien darüber. Aber eben leider noch nicht hier und darum gibt es keine Zuschüße dafür. Die Apothekerin meinte ich sollte eine 3-monatige Intensivkur mit 20 Tabletten täglich und zusätzlichen Tropfen machen. Danach könnte man mit der Dosierung runter gehen. Es ist aber eine ziemlich teure Angelegenheit. Es kostet monatlich 510,- Euro. Deshalb meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit dem Maitakeextrakt gemacht? Ist es wirklich so empfehlenswert? Im Moment nehme ich Selen und bittere Aprikosenkerne. Von den Kernen hat sie mir abgeraten, weil es keine ausreichenden Studien darüber gibt. Ich freue mich über jede Antwort. Liebe Grüße Susi |
#2
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AW: Erfahrungen mit Maitake?
Hallo Susi
Tut mir leid,aber ich kenne dieses Präperat nicht und was du hier so schreibst kommt mir auch nicht sehr vertrauenserweckend vor. Was soll dieses Präperat denn bewirken? Die Menge an Pillen jeden Tag? Und dann der Preis? Könnte es sein das man dir lediglich das Geld aus der Tasche ziehen möchte? Ich habe gerade mal gegoogelt und werde immer vorsichtig wenn Präperate wirken gegen "Bluthochdruck, Übergewicht,Cholesterin,Krebs,Osteoporose usw. Für meine Begriffe etwas zuviel auf einmal. Ich würde mich da erstmal bei einem anderen Arzt meines Vertrauens beraten lassen. Viele Grüße Dorle |
#3
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AW: Erfahrungen mit Maitake?
Meine Mutter isst nun, da sie nach 6 Jahren wieder ein "Gewächs" hatte, jeden tag zur Chemo sozusagen zeremoniell einen Shitake-Pilz. (zusätzlich zur Ernährungsumstellung usw.) Die Wirkung könnte ich dir erklären, wenn ich das Buch, in dem es stand neben mir hätte--es ging, ebenso wie bei maitake, glaube ich, darum, durch spezielle Inhaltsstoffe, giftige Substanzen abzuleiten bzw. Tumorwachstum zu hemmen oder Zellen zu stärken. Dies ist wissenschaftlich erwiesen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das alleine reicht. Bei einer höheren Dosierung ist sicherlich auch eine erhöhte Wirkung zu erwarten, ähnlich wie bei Misteltherapie, wo sie jetz endlich den Wirkstoff isoliert haben und nun auch in Pillenform vorliegen haben, da die Wirkung bei bestimmten Krebsarten nun endlich wissenschaftlich erwiesen ist.
Ich würde mir eher die Pilze besorgen--stehen im Bioladen gleich neben den Shitakepilzen, denn 510 Euro klingt ein bisschen viel um seriös zu sein. Vielleicht gibt es den Extrakt auch anderswo billiger? |
#4
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AW: Erfahrungen mit Maitake?
Hi Susi.....ich habe während der Chemo zur Stärkung des Immunsystems auch Heilpilze (Maitake/Shitake) genommen....es hat ca. 60,- für 1 Monat gekostet....eine "besondere" Wirkung konnte ich nicht spüren
Liebe Grüße himmelblau |
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