#1
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Intime Frage...
Ich möchte hier mal eine Frage stellen, wo ich eigentlich nicht genau weiß wo sie hin gehört.
Ich hatte vor 5 Wochen meine Konisation, die gut verheilt ist und am 19.3. meine OP. Wie sieht es in der Zeit bis dahin mit dem Geschlechtsverkehr aus? Kann das schädlich sein, oder irgendetwas verschlimmern...? Vielleicht für manche eine dumme Frage, aber ich weiß es einfach nicht und bin mir sehr unsicher... LG Claudia |
#2
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AW: Intime Frage...
Hallo Claudia
Also.. mir wurde damals mitgeteilt 6 Wochen nach KONI dürfte ich Sex haben allerdings die erste Zeit mit Kondom!!! Wie lange, weiß ich allerdings nicht. Kann dir auch nicht sagen, wie es nach der Koni mit Sex war, da ich sofort nach den 6 Wochen eine weitere OP (entfernung GM) durchfürlen lassen mußte.. und ebenfalls wieder 6 Wochen nicht darf.
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Auch wenn ein Leben beschädigt ist, wirft man es nicht weg! Liebe Grüße Silke Geändert von SiSa (05.03.2009 um 17:49 Uhr) |
#3
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AW: Intime Frage...
Hallo Silke
Ich danke Dir, 6 Wochen sind nun um, und ich habe aber 2 Wochen bis zur OP. lg claudia |
#4
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AW: Intime Frage...
Also zwischen meiner Koni und der Total-OP waren glaub ich nur 2 Wochen und da ich ja wußte das eh alles entfernt wird, haben wir in der Zwischenzeit Sex gehabt, weil nach der OP darf man 6 Wochen wieder nicht und in der Zeit während die Chemo/Bestrahlung läuft wußte man ja nicht wie man sich fühlt.
Wir haben vorsichtig versucht und alles klappte. Jetzt allerdings sind nach der Bestrahlung immer noch einige Schmerzen und evtl. Schwellungen aber mit diversen Cremes und Gleitgels funktioniert es schon wieder ganz gut. |
#5
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AW: Intime Frage...
hallo claudia,
ich hatte nach der ersten koni mit anfang 20 einen fast fertigen medizinstudenten zum freund und daher haben wir rumgewitzelt, dass sex "unter medizinischer aufsicht" wohl vorsichtig geht. ging auch. nach der zweiten koni in der schwangerschaft durfte ich auch nicht, hatte auch eine cerclage bekommen. paar wochen vor der entbindung haben dann aber auch wir wieder losgelegt und auch da ging alles wunderbar! kind hätte ja kommen dürfen...kam dann allerdings erst nach termin. nach der gm-entfernung hatte ich nur wenig möglichkeiten da mir der partner fehlt und ich meinen ex gebeten habe zu testen. auch das war sehr schön. allerdings war da die wartezeit wegen angst länger. und vorsichtiger wollte ich auch. da würde ich mir jetzt keinen kopf drum machen sondern langsam austesten was geht und wie du dich fühlst und dann ran an den mann. geniesse die zeit bis zur op und danach halt wieder warten und anderweitig beschäftigen. |
#6
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AW: Intime Frage...
Guten Morgen...
ich danke Euch für Eure Antworten... dann werde ich mal mein kinderfreies WE ausnutzen...die lange Enthaltsamkeit kommt eh noch schnell genug...;-) Liebe Grüße Claudia |
#7
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Wer kann die Diagnose für mich übersetzen????
Hu Hu....
nachdem ich hier von vielen Fremdwörtern konfrontiert werde und sich ja doch einige bei Euch sehr gut auskennen...brauche ich Eure HILFE.... Was bedeutet das alles? Carcinoma in situ vom Plattenepitheltyp, zum Teil Reservezelltyp, entsprechend CIN III nach WHO bzw. pTis nach UICC Mäßig differnziertes PLattenepithelkarzinoma mit mikroskopischer Stromainvasion: pT1a1, pNX, pMX, G2, LO, VO UNd dann bekam ich eben noch dieses hier : Untersuchung der HPV-Typen HPV-Screening der Antikörper des HPV L1 Capsodantigens fast aller Subtypen : negativ HPV L1 Capsdantigen der Subtypen 16,18,33,35,39,45,56,58 ( Risikoinfektion) : negativ Proliferationsmarker Ki-67 : Starke Expression in allen Zellschichten HPV-Typisierung: Kein sicherer Nachweis der HPV L1-Capsidantigens einer HPV Infektion und stark erhöhte Proliferationsaktivität KAnn mir das jemand übersetzen ? lg |
#8
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AW: Intime Frage...
Hallo alicajulia
man unterscheidet in der Zervix hautsächlich zwischen Plattenepithelkarzinom und Adenokarzinom, letzeres ist Krebs der Drüsen in der Schleimhaut und ersteres der Plattenephitel. Nx = Lk-Metastasen nicht beurteilbar Mx = Fernmetastasen nicht beurteilbar V0 = keine Veneninvasion L0 = Keine Lymphgefäßinvasion G = histopathologisches Grading (Grad der Tumorzelldifferenzierung) G2 = mäßig differenzierter Tumor (G3 ist hochagressiv, G2 mässig agressiv) http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/032-033.htm Dem Differenzierungsgrad des Karzinoms (Grading) kommt ebenfalls eine Bedeutung zu, obwohl auch hier die Datenlage als ungenügend zu betrachten ist. Schlecht differenzierte Karzinome (G3-Tumoren) weisen einen ungünstigeren Verlauf als gut- bzw. mäßig differenzierte Karzinome auf. Tumorgrösse T1a1 Gemessene Stroma-Invasion von nicht mehr als 3 mm in der Tiefe und einer Oberflächenausdehnung von nicht mehr als 7 mm. -------- HPV-Test (Test auf das Vorhandensein des Humanen Papillomavirus Ein persistierender Infekt mit humanen Papillomviren (HPV) ist essenzielle Voraussetzung für die Entstehung des Zervixkarzinoms. Die Karzinogenese vom Infekt bis zum invasiven Karzinom dauert mindestens 8, durchschnittlich 15-30 Jahre. Ein negativer HPV-Test schließt somit für viele Jahre nahezu jegliches Risiko eines Zervixkarzinoms aus. Zitat:
«« Zitat:
Das Capsidprotein L1 wird im Zytoplasma der Wirtszelle synthetisiert und anschließend in den Kern der Zelle transportiert. Dort interagiert das Capsidprotein mit der viralen DNS und bildet reife Viren. Der Nachweis des Capsidproteins L1 erlaubt daher die Aussage, dass das Virus eine produktive Phase durchläuft. Reife, infektiöse Viren werden von der infizierten Zelle abgegeben. Das Verfahren basiert in einer besonderen Ausführungsform auf monoklonalen Antikörpern, die spezifisch das Capsidprotein L1 der Papillomviren erkennen. Geeignete monoklonalen Antikörper sind in der DE 43 32 596 A1 offenbart. Der Screening Test erkennt alle bis heute bekannten Papillomviren und eignet sich daher zum Nachweis, ob das Capsidantigen gebildet wird, und die produktive Phase einer HPV-lnfeldion vorliegt oder nicht. Der High risk Nachweis erkennt selektiv die Risikotypen HPV 16, 18, 33,35, 39,45, 51, 56, 58 Der vorliegenden Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, dass bei HPV-High risk-DNA-positiven, leichten bis mäßigen Dysplasien die Bildung des Capsid- antigens L1 der humanen Papillomviren mit einer Rückbildung der Entartung verbunden ist, wohingegen das Fehlen von HPV-Hüllenproteinen mit einem Voranschreiten der Erkrankung korreliert.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (06.03.2009 um 14:48 Uhr) |
#9
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AW: Intime Frage...
ICh danke Dir....
Ich hatte auch grade ein Gespräch mit dem Prof. Er hielt Rücksprache mit dem Pathologen und es wird definitiv nur die Gebärmutter entfernt..... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Claudia |
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