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TARCEVA 150 mg
Mein Papa ist 80 Jahre alt, und wurde vor 4 Jahren erfolgreich am Bronchialkarzinom operiert. Leider hat er nun auf der gleichen Seite ein Rezidiv (Ohne Metastasen) lt. Befund kann man den Pat. auf Grund des "Hohen Alters" nicht operieren, und im Moment würde er das auch nicht packen. Er bekommt jetzt eine Tabletten Chemo und zwar TARCEVA 150mg tgl. 1 Tabl.
Die ersten 30 Tabl. hat er hinter sich, und jetzt hat er mit der Zweiten Packung begonnen. Wie lange er die Tabl. nehmen muss, wissen wir noch nicht, da er erst nächste Woche in der Klinik einen Kontrolltermin hat. Nun meine Fragen: Was habt Ihr mir für Tipps gegen: Übelkeit Appetitlosigkeit Er bekommt als Zusatz AstronautenNahrung und zwar Fresubin, da er nicht weiter Abnehmen darf/soll, und das mit dem Essen einfach gar nicht klappt, und meine Mama nicht mehr weiß, was sie noch kochen soll - Mein Papa ist beim Aufstehen am Morgen schon am Würgen, und das zieht sich fast über den ganzen Tag. Um 10.00 Uhr nimmt er seine TARCEVA und zum Mittagessen bekommt er dann noch eine "Anti Überlkeitstablette" - Komischer Weise ist es laut seiner Aussage gegen Abend immer etwas Besser Aber Dauerzustand ist das ja so keiner. Wenn ich im Forum lese wie lange die Patienten zum Teil das Medikament einnehmen müssen, dann muss man sich da wirklich was einfallen lassen Danke für Eure Rückmeldungen Ingba |
#2
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AW: TARCEVA 150 mg
Hallo Ingba,
Meinem verstorbenen Lebensgefährten haben MCP Tropfen(verschreibungspflichtig) geholfen. Ich hoffe dass es deinem Paps bald besser geht. Liebe Grüße von Erika |
#3
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AW: TARCEVA 150 mg
Liebe Ingba,
viele Infos zu Tarceva findest du im Tarceva-thread. gitte aus Nürnberg nimmt auch immer täglich was gegen Übelkeit unter Tarceva. Wenn die NW zu groß sind besteht die Möglichkeit die Dosis zu reduzieren auf 100 mg. Liebe Grüße Jutta |
#4
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Bronchialkarzinom - Innere Unruhe
Guten Abend Euch Allen!
Einige von Euch werden mich vom Lungenkrebs Thread schon kennen. Mein Papa 80 Jahre hat ein Rechtsseitiges Bronchialkarzinom Rezidiv, dass sich in der Zwischenzeit auch auf den Linken Lungenflügel ausgebreitet hat. Die Erste Chemo (Tabletten TARCEVA) wurde erfolglos abgesetzt, die Zweite Chemo Intravenös musste wegen einer Entzündung und Gabe von Antibiotika unterbrochen werden. Am kommenden Dienstag soll mit der Chemo ( TAXOTERE) wieder begonnen werden. Der Allgemein Zustand ist einfach Jämmerlich - Kein Appetit, laufendes Husten, Schleim ausspucken, - Und Heute Abend als ich mit meiner Mama telefoniert habe, und mich erkundigt habe, sagte Sie mir, dass es dem Papa heute noch Schlechter ging, und zwar hatte er so eine Totale Innere Unruhe, - Meine Frage an Euch, wer hat damit Erfahrung? Und gehört das zu dem Krankheitsbild? Oder was kommt da wieder Neues auf uns zu? Danke für Eure Antworten Ingba |
#5
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AW: Bronchialkarzinom - Innere Unruhe
Hallo!
Ja ich kenne das Problem von meinem Vater. Er hatte das nach der ersten Chemo. Er hat das dann dem Chemodoc gesagt, der wußte gleich woran es lag, es wurde mit der Chemo ein Mittel gegen Übekkeit gegeben worauf mein Vater mit Unruge reagierte. Bei der nächsten Chemo haben sie dann ein anderes gegen Übelkeit gegeben und es war besser. Ob es bei Deinem Vater auch daran liegt weiß ich natürlich nicht, ich würde das mit einem Arzt besprechen, es kann natürlich auch psychosomatisch sein, Angst usw... LG Anna |
#6
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nicht kleinzellig Karzinom + immer Müde
Einige von Euch werden mich vom Lungenkrebs Thread schon kennen.
Mein Papa 80 Jahre hat ein Rechtsseitiges Bronchialkarzinom Rezidiv, dass sich in der Zwischenzeit auch auf den Linken Lungenflügel ausgebreitet hat. Die Erste Chemo (Tabletten TARCEVA) wurde erfolglos abgesetzt, die Zweite Chemo Intravenös musste wegen einer Entzündung und Gabe von Antibiotika unterbrochen werden. 1.70m groß/ 61,5kg (Normal 73kg) Am kommenden Dienstag würde die Chemo mit TAXOTERE wieder beginnen - ich glaube mein Papa würde die Chance noch mal nutzen wollen, wenn auch die Voraussetzungen im KH andere wären!?!?!? Die Patienten müssen morgens um 8.00 Uhr kommen, dann wird Blut abgenommen und ins Labor geschickt, das dauert dann 3 Stunden oder länger bis das ergebnis da ist, und entsprechend wird die Chemo zusammen gesetzt, ud anschließend auch noch mal in ca 2 1/2 bsi 3 Stunden gegeben; Und solange sitzen die Patienten auf dem Stuhl und warten bis sie fertig sind, das sind dann locker 6-7 Stunden. Und da mein Papa den ganzen Tag müde ist, hält er das gar nicht aus. 1.) Was habt Ihr da für Erfahrungen gemacht? 2.) Was gibt es für einen Tipp für die ewige Müdigkeit? Freue mich über alle Antworten Ingba |
#7
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AW: nicht kleinzellig Karzinom + immer Müde
Liebe Ingba,
ich weiß dass der Onkodoc von Christel das Blut auch schon mal am Tqg vorher abnimmt. Bedeutet halt zwei Fahrten. Eine Alternative wäre die stationäre Aufnahme ins KH für 2 Tage für die Chemo. Das wäre doch vermutlich die beste Option. Liebe grüße Jutta |
#8
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AW: nicht kleinzellig Karzinom + immer Müde
liebe ingba,
ich habe ja denselben onkodoc wie christel. bei mir hat sich recht gut eingespielt, die blutabnahme am vortag der chemo mit dem arztgespräch zu verbinden und tags darauf die chemo zu nehmen. ich kann das also nur empfehlen. ganz liebe grüße leo
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