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Regionale Chemotherapie
Hallo zusammen,
erstmal ein gutes und gesundes neues Jahr an alle. Ich habe eine leider (dringende) Frage ans Forum. Bei meiner Mutter ist im letzten Jahr (2009) ein hepatisch, pulmonal und peritonal metastasierendes Zervixkarzinomrezidiv diagnostiziert worden. Übersetzt heißt das soviel wie Tumor im Beckenbereich, sowie vereinzelt Metastasen in Lunge, Leber und Niere. Da hauptsächlich der Tumor im Becken bei ihr mitunter dauerhafte starke Schmerzen im Bein verursacht sollte aus ärztlicher Sicht mit der Bekämpfung des Krebses dort zuerst angesetzt werden. Meine Mutter kämpft seit dem Jahr 2000 (damals Gebärmutterhalskrebs), in fast regelmäßigen Abständen von 4- Jahren gg. unterschiedliche Formen des Krebses an, die zum Glück operativ als auch durch Bestrahlungen entfernt oder zumindest eingedämmt/zurückgedrängt werden konnten. Chemotherapien hat sie 2x wegen zu starker Nebenwirkungen abbrechen müssen. Nun meine Frage(n): Kennt irgendjemand die Behandlungsmethoden vor allem die Nebenwirkungen und die Wirksamkeit von regionaler Chemotherapiemethoden wie sie z.B. bei Prof. Dr. med. Aigner (Medias Klinik) in Burghausen angewendet werden? Oder hat durch andere schon davon gehört evtl. auch persönlich durch Patienten? Ich freue mich auf Antworten die uns evtl. weiterhelfen können. Wenn jemand Fragen hat nur zu und immer raus damit. Viele Grüße Hansi |
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AW: Regionale Chemotherapie
Hallo Hansi,
regionale Chemo, ist das Chemo-Ebolisation, in der nur das Organ mit Chemo behandelt wird, welches betroffen ist. Denn da brauche ich Informationen. Suche hier im Forum nach dem Thema, kann aber nichts finden. Habe in meiner Selbsthilfegruppe Hautkrebs ein Mitglied mit schwarzem Hautkrebs und Metastasen in der Leber. Mit dieser Chemo-Ebolisation (nur Chemo in der Leber) waren die Metastasen verschwunden. Allerdings kommen diese nach ca. einem Jahr wieder und dann bekommt er wieder Chemo-Ebolisation. Dann sind die Metastasen wieder fort, usw. Bis Heute. Das Problem ist nur das diese Methode auch ziemlich viel Geld kostet. Pro Chemo zwischen 3500,- bis 4500,- EUR (Uni-Klinik, Frankfurt a.M.). Habe jetzt mitlerweile Hornheide aufgetan, wo er diese Therapie stationär und praktisch auf Krankenschein machen kann, aber die Frage stellt sich, da die Metastasen immer wieder kommen, zwar auch wieder verschwinden, ob das eine gute Methode ist oder ob es etwas anderes gibt. Vielleicht hat jemand auch Erfahrungen damit gemacht. Für Antworten wären wir sehr dankbar. Viele Grüße von Beate an Hansi und an alle tollen Menschen hier im Forum |
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