#1
|
|||
|
|||
Knochenmarkbiopsie
Hallo!
Ich habe Brustkrebs, und die Ärzte haben gesagt, sie gehen davon aus dass bereits gestreut hat. Die letzte Chemo war im April, danach bin ich operiert worden. Da die Blutwerte alle im Keller sind, sollte ich eine Knochenmarkbiopsie machen. Nun meine Frage: was kann man daran genau erkennen? Es sollte erst die Stanze gemacht werden und danach die Aspiration. Da mir das stanzen aber so weh getan hat, habe ich abgebrochen und die Aspiration (absaugen) nicht mehr durchführen lassen. Nun meine zweite Frage: Reicht es aus ein gutes Untersuchungsergebnis zu bekommen, alleine durch das stanzen (Zylinder). Oder hätte ich das absaugen auch auf jeden Fall machen müssen? Ich bereue es jetzt so, nicht die Zähne zusammengebissen zu haben. im Voraus vielen Dank für eure Antworten. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Knochenmarkbiopsie
Hallo Manuela 1972,
das ist schon eine sehr spezielle Frage, die eigentlich nur von Fachleuten beantwortet werden kann. Ich würde meine behandelnden Ärzte fragen und mich sonst auch an den Krebsinformationsdienst wenden. Soweit ich das gehört habe, kann man bei einer Biopsie feststellen, ob Krebszellen ins Knochenmark gestreut haben. Daß die Blutwerte völlig pathologisch sind, kann aber auch viele andere Ursachen haben. Direkt nach einer Chemo sind viele Blutwerte schwierig zu beurteilen. Bei mir stieg z.B. der Tumormarker auf das 10-fache des Grenzwertes und blieb da auch wochenlang. Alle waren von Metastasierung überzeugt, es gab sogar eine fragliche Knochenmetastase. Bis hin zum PET-CT war dann aber alles o.B..Jetzt, 7 Monate später, ist alles wieder im grünen Bereich. Fazit: Bitte laß Dich nicht verrücktmachen, versuch erst einmal die Ergebnisse abzuwarten. Ich weiß aber auch, daß das in der Situation nicht einfach ist. Ich drücke Dir die Daumen und halte mich mal bitte auf dem laufenden! LG |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|