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Medikament Remergil
Hallo zusammen !
Ich poste normalerweise im Forum umter Kehlkopfkrebs, aber diese Sache jetzt passt da nicht direkt rein. Also: Im Mai 07 wurden mir Lymphknoten und Muskelgewebe an der rechten Halsseite entnommen. Seitdem habe ich meinen Kopf unbewusst zumeist verkramft bewegt. Also wollte ich zur Seite sehen, ging der ganze Körper mit. Durch die OP hatte ich bis vor ca. 5 Wochen die Halsseite bis runter zum Kinn geschwollen und Taub. Als dieses taube Gefühl dann vor 5 Wochen wegging, bekam ich Schmerzen vom Hals unten über den Hinterkopf bis vorne. So schlimm, das ich zum Arzt ging. Ich bekam eine Einweisung ins KH. Da befürchtete man wohl schon das schlimmste (wieder Metastasen wie im Mai) und man nahm mir eine Gewebeprobe und zur Sicherheit eine Woche später noch eine aus der Schleimhaut unter dem Kehlkopf. CT, MRT und Ultraschall wurden auch gemacht. Hatte aber Glück gehabt. Kein Tumor zu sehen. Aber was ist jetzt mit den Schmerzen habe ich den Arzt gefragt, weil ich die mittlerweile schon 3 Wochen durchgehend hatte. Er meinte ich sollte zur Schmerzambulanz im gleichen Gebäude. Da wird man dann weitersehen. Es wurden mir mehrere Medikamente mitgegeben und am nächsten Tag sollte ich wiederkommen, weil man versuchen wollte mittels einer Spritze den Nerv auszuschalten. Habe dann auch zwei Spritzen bekommen (unterhalb vom Hinterkopf ungefähr) und die haben die Schmerzen vom Hals bis zum Hinterkopf gestoppt. Jetzt habe ich noch die irren Schmerzen im Vorderbereich des Kopfes und da sagte man mir das man da nur mit Medikamenten und Bewegungsgymnastik(wohl für die Halswirbelsäüle) weiter behandeln könnte. Jetzt neme ich: Iboprofen 1-1-1, Remergil15 1-0-0, Tilidin100 1-0-1, Gabapentin100 2-2-2 und vorgestern kam noch ein Medikament dazu Arcoxia 1-0-0 Ziemlich viel finde ich. Und ganz weg sind sie immer noch nicht. Meine Frage dreht sich um das Medikament REMERGIL. Es ist ein Antidepressiva. Ich war nie depressiv, also warum wird mir sowas verschrieben. Ist das in der Schmerztherapie so üblich ? Kann es bei einem Nichdepressiven gefährlich sein. Habe da so einiges gegoogelt. Ich würde mich freuen wenn mir darauf jemand Antwort geben kann. LG Andreas |
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AW: Medikament Remergil
Hallo Britta !
Danke für deine Antwort. Ich war heute morgen beim Hausarzt, weil ich noch ein paar Tabletten benötigte. Als wie dann so ins Gespräch kamen, meinte er auch das eine Physiotherapie sinnvoll sei. Auch von Akkupunktur hat er gesprochen. Hatte selbst mal vor 4 Jahren bei ihm eine wegen Rückenschmerzen gemacht, und hat sogar geholfen. Bis ich ein halbes Jahr später ungefähr mal meinte, das ich einen grossen Fernseher von Punkt A nach B schleppen müsste. Da waren sie dann wieder da. Na ja, das sind ja nur kleine Weh Wehchen. Morgen früh gehts ja in die Reha, und da bin ich mal auf die Anwendungen gespannt die ich dort bekomme. Ich kenne die Klinik (war schonmal da) und weiss, das die Anwendungen dort ziemlich zu wünschen übriglassen...mal sehen...werde mich dann wieder melden...so Anfang des neuen Jahres schätze ich mal...bis dann und liebe Grüße Andreas |
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