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Über- und weiterleben mit Lungenkrebs
Eigentlich bin ich hier hinreichend bekannt deshalb nur kurz zusammengefasst. Erste bemerkte Beschwerden Ende 2001. Im März 2002 in der Lungenklinik unklarer Befund, diagnostische OP. Schnellschnitt Adenokarzinom:
PT1N0M0G2. Rechter oberer Lungenlappen entfernt, keine Lympknoten befallen, keine Bestrahlung, keine Chemo. Nach AHB seit September 2002 wieder voll berufstätig. Ich führe nach anfänglichen Beschwerden (Phantomschmerzen im Brustbereich, Narbenschmerzen, Empfindungsstörunegn und kurzatmigkeit bei Belastung) ein ziemlich normales Leben. Allerdings leide ich insbesondere in der kühleren Jahreszeit unter zunehmender chronischer Bronchitis und einer starke Häufung von Lungenentzündungen. Bei der letzten Lungenentzündung wurde im Rahmen der Nachsorge ein CT gemacht und dort ein Herd ca. 8 mm festgestellt. Der Radiologe sagt da ist etwas, der Lungenfacharzt sagt Narbengewebe. Überweisung in die Lungenklinik zur Bronchoskopie. Ergebnis: An der Absatzstelle des re . oberen Lappens , der entfernt wurde, hat sich eine Bindesackartige Einziehung gebildet, in der sich die Keime gerade zu explosionsartig vermehren können, dazu hat sich der mittlere und untere Lungenlappen im Brustraum ausgedehnt und entgegen dem Urzeigersinn verdreht, dabei hat sich einen Schleimhautfalte gebildet, die der Radiologe im Bild als Herd definiert hat. Ich schreibe das für alle, die in ähnlicher Situation Beschwerden haben oder noch bekommen. Aber damit kann man sich arrangieren. Viele Grüße Jürgen |
#2
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AW: Über- und weiterleben mit Lungenkrebs
Es ist einfach nur lobenswert und bewundernswert, dass Berichte wie deiner hier niedergeschrieben werden.
Du müsstest längst nicht mehr schreiben, tust es aber, um Mut zu machen und andere können aus deinen Texten zehren! Danke! |
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