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Operatinsmethoden
Bei mir wurde Pap 3D festgestellt(Am anfang ,vor ca.1 1/2 war es noch Pap2)
Ich habe mir jetzt auch eine zweite Meinung geholt.Die ärtzt raten mit zu Operation. Meine frage ist eine Konisation wird mir nicht wirklich geraten.Bin erst 28 und möcht wohl noch Kinder. Es soll noch eine methode geben,die soll mit einer Elektroschlinge das betroffene Gewebe entfernen.Geht aber nur wenn es weit vorne ist und leicht dran zukommen ist.Das ist wohl bei mir der Fall. Warte jetzt allerdings auf das endgüldige ergebniss vom Thin-Prep Test. Kennt jemand die Methode,konnte bis jetzt nichts drüber finden. Danke Euch |
#2
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AW: Operatinsmethoden
Hallo Tina,
habe Dir hier mal einen Auszug von folgender Website http://www.krebsinformationsdienst.d...erkennung.html kopiert. Da steht viel zu den unterschiedlichen OP Methoden bei einer Koni. Die Methode mit der Elektroschlinge ist eine davon. ....Der Arzt rät in solch einer Situation zu einer so genannten Konisation. Diese wird in leichter Narkose durchgeführt; ob die Behandlung im Einzelfall ambulant erfolgt und die Patientin abends wieder nach Hause* kann, sollte mit dem behandelnden Gynäkologen besprochen werden. Bei diesem Eingriff wird ein kegelförmiges Gewebestück aus Muttermund und Gebärmutterhals herausgeschnitten, das die verdächtigen Schleimhautbezirke und möglichst einen Rand gesunden Gewebes umfasst. Der Eingriff dauert im Durchschnitt zwischen 20 und 30 Minuten und kann mit einem Skalpell (Messerkonisation) oder mit CO2-Laserstrahlen erfolgen. Immer häufiger kommt hier auch die elektrische Hochfrequenzschlinge (Loop-Exzision) zum Einsatz. Alternativ kann verdächtiges Gewebe durch Laserstrahlen oder Vereisung mit flüssigem Stickstoff zerstört werden. Diese Methoden eignen sich jedoch nur bei Geschwüren, die am äußeren Teil des Muttermundes (ektozervikal) und nicht im Gebärmutterhalskanal (endozervikal) sitzen. Außerdem werden diese Verfahren nur bei Frauen angewendet, bei denen ein invasives Karzinom sicher ausgeschlossen werden kann: Da das verdächtige Gewebe bei der Entfernung zerstört wird, ist keine exakte feingewebliche Beurteilung des Gewebes mehr möglich. Wurden die betroffenen Bezirke „im Gesunden“ entfernt, dass heißt, der äußere Rand des untersuchten Materials weist keine verdächtigen Zellen auf, so ist keine weitere Therapie mehr notwendig. In diesem Fall kann ausgeschlossen werden, dass die verdächtigen Bezirke schon tiefer in das Gewebe eingewachsen sind..... Bei mir wurde die Koni auch mit der Elektroschlinge durchgeführt und alles ist sehr gut verheilt! Lieben Gruß, Jenin Geändert von jenin_hh (18.09.2007 um 19:14 Uhr) |
#3
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AW: Operatinsmethoden
Hallo Jenin!!!!!!!!!!!!
Ich danke Dir erstmal,das hat mich schon weiter gebracht. Eine frage habe ich noch,wie sah danach Dein Befund aus,warst Du danch lange Krank? Danke |
#4
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AW: Operatinsmethoden
Hallo Tina!
Auf meinen Befund habe ich 6 Tage warten müssen und das war wirklich das Schlimmste an der ganzen Sache. Bei mir wurde alles im Guten entfernt und auch im Ausschabungsmaterial der Gebärmutter wurden keine verdächtigen Zellen entdeckt. Nach der OP war ich eine Woche zu hause und hatte drei Wochen lang eine mittlere bis leichte Blutung. Schmerzen hatte ich auch direkt nach der OP kaum- eine Koni ist wirklich nicht schlimm!! Ich drück dir die Daumen! Liebe Grüße, Jenin |
#5
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AW: Operatinsmethoden
Hi Tina,
hatte vor zwei Wochen ebenfalls eine Konisation (Befund Pap IVa - Carcinoma in situ - im Gesunden entfernt). Außer starken Blutungen während und nach der OP (musste daher über Nacht bleiben) keine weiteren Beschwerden, außer einem leichten Ziehen im Unterleib. OP war am 29.08. - am 10.09. bin ich das erste Mal wieder arbeiten. Hatte mich gewundert dass ich nur 'so kurz' krank geschrieben war - trotz meines Jobs in der Produktion einer Metallstanzerei, wo ich teilweise körperlich sehr anstrengende Arbeiten ausführen muss. Ich hab' von anderen gelesen die bei leichter Bürotätigkeit schon mal von vornherein 14 Tage krank geschrieben wurden. Ich denke dass ist auch von Frauenarzt zu Frauenarzt unterschiedlich (und kommt natürlich auch auf die Patientin an wie sie sich fühlt). Nun ja, ich denke ein paar Tage mehr hätten nicht geschadet - aber so lange ich mich einigermaßen okay fühle will ich nicht meckern Liebe Grüße gekko |
#6
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AW: Operatinsmethoden
Ich bin es nochmal,habe jetzt meinen Befund!!!!!!!!!!
Ich soll nun doch eine Operration im Okt haben.hochgradige Zelldyspasien,endsprechend einem Carcinoma in situ Es wird mit der Schlinge gearbeitet. Meine frage wie läuft die genau ab,was für eine Nakose hattet Ihr.Ich überlege eine Vollarkose,da ich ein schmerzendfindlicher Mensch bin. Danke schonmal und ein schönes We Gruß Tina Geändert von gitti2002 (05.12.2011 um 23:51 Uhr) |
#7
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Wer kennt Dr Böhmer?Oder Dr .Koch???
Hallo wer kennt Dr.Koch Frauenartzt in Herzberg am Harz???
Der schickt mich zur Op(Hochfrequenztechnik)nach einem Herr Dr Böhmer.Der hat seine Praxis in Bad Münder und in Hannover. Würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann!!!!!!!!!!! Danke und schönes We |
#8
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AW: Operatinsmethoden
Hi Tina,
hab' mal einen Link für dich, vielleicht hilft dir das besser als z.B. ne' ellenlange laienhafte Erklärung von mir *g*... http://www.konisation.at/ (die Filme anzusehen ist vielleicht n' bisschen grenzwertig wenn man empfindlich ist - die würd' ich vielleicht bleiben lassen, aber die Fotos die man auf der Seite findet erklären es ganz gut) Ich hatte ne' Vollnarkose (hatte auch gleichzeitig ne' Ausschabung der Gebärmutter). Ich denke dass eine Vollnarkose dabei üblich ist. Hatte meine Konisation Ende August - alles ist prima gelaufen. Und vor allem, keine Schmerzen anschließend. Befund: Pap IV a (CIN III) Carcinoma in situ - im Gesunden entfernt. Mach' dir nicht zu viele Sorgen - in den meisten Fällen verläuft das alles ziemlich problemlos. Liebe Grüße und *daumendrück* Rike |
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