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Oma lungenkrebs
hallo.Bin ganz neu hier.meine oma hat Lungenkrebs und ich bin ziemlich ratlos.Ich weis nicht wielange sie noch hat und ich verstehe nicht warum sie keine Formalitäten erledigt.Seit 2 monaten lese ich hier mit.sie nimmt Vinorelbin 4 stück jede woche.sie will aber nicht mehr und hat null bock auf alles.weiss einer wielange sie sich noch quälen muss.
LG sandra |
#2
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AW: lungenkrebs
Hallo Sandra,
weisst du was für einen Lungenkrebs sie hat,und welches Stadium? Ich kann mir vorstellen,das die Diagnose sie ganz schön runterzogen hat.Versuche sie aufzumuntern und Kraft zu geben. Liebe Grüße Marita |
#3
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AW: lungenkrebs
schön das mir einer geantwortet hat.vIELEN dANK.Also meine Oma selbst sagt nix dazu,aber ich habe einen Arztbericht gelesen,worin steht:Bronchialkarzinon linker Unterlappen,Plattenepithel-Ca T2N3M1 CICC IV!
Dieses Vinorelbin verträgt sie nicht so gut,Durchfall,kein Hunger und jetzt geht es mit Haarausfall los.Ich habe schon richtig Angst hinzugehen weil ich nicht weiß wie schlimm sie aussieht,auch wenn sie noch Wtze drüber macht ist mir zum weinen |
#4
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bin hilflos und verzweifelt
ich habe hier zwar schon mal geschrieben aber inzwischen ist mir klar das mir keiner helfen kann.ich schreibe ihr weil ich sonst mit keinen richtig drüber reden kann.Ich bin so verzweifelt weil ich meiner oma nicht helfen kann.Bronchialkarzinom T2 N3 M1.Nachdem sie aus dem krankenhaus kam ging es ihr ganz gut.Am 27.4 ist sie wieder ins krankenhaus wegen atemnot.jetzt ist sie seit 2wochen in einem rehe zentrum.da wollten sie sie wieder aufpeppeln.aber jetzt geht es ihr so schlecht das sie nur noch im bett liegt und nicht essen will.auch die chemo wurde abgesetztAm mittwoch soll sie entlassen werden.Notfalls ins pflegeheim aber das will sie nicht.Und ein plegedienst ist auch sehr teuer.Ausserdem hat sie noch immer kein testament ,und nun habe ich auch noch angst das meine tanten sich zerstreiten weil manche nur Geldgeil(sorry) sind.Ich will ihr so gerne helfen aber ich weiß nicht wie.Ich habe auch angst ins krankenhaus zu gehen und sie leiden zu sehen.Ich bin nur noch am weinen.
Ich bin nicht wild auf eine antwort muss mir nur etwas von der seele reden Danke. Falls falsches Forum sorry |
#5
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AW: bin hilflos und verzweifelt
Liebe Sandy,
wenn auch aus keinem schönen Anlass, sei herzlich gegrüßt. Ich kann Dir hier leider keine medizinischen Ratschläge geben. Jedoch solltest Du auf jeden Fall Deine Oma im Krankenhaus besuchen, auch wenn es für Dich schwer ist. Sie sollte doch wenigstens das Gefühl haben, dass jemand für sie da ist und nicht nur jeder daran interessiert ist, dass sie ihre Formalitäten erledigt, bzw. die "geldgeilen" Tanten es nicht abwarten können. Ist ja kein Wunder, dass sie dann "null Bock" auf alles hat, wie Du Dich ausdrückst. Ich würde auf jeden Fall noch eine Zweitmeinung einholen, denn es ist eigentlich selten, dass einfach gar keine Behandlung mehr stattfindet. Sag Deiner Oma, sie soll den Ärzten sagen, dass diese mit Dir reden dürfen und dann erkundige Dich genau. Gib Deiner Oma das Gefühl, dass sie wenigstens Dir wichtig ist, dann hat sie wenigstens einen Grund, gegen die Krankheit anzukämpfen. Alles Gute für Euch, Du wirst die Kraft schon aufbringen. Herzliche Grüße Mapa |
#6
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AW: bin hilflos und verzweifelt
Liebe Sandy,
es tut mir sehr leid.Das du deinen Kummer hier niederschreiben willst ist verständlich und erleichtert dich.Geh ins KH und besuche deine Oma,du denkst sowieso immer an sie.Was das Testament angeht......vielleicht kann man einen Notar ins KH bestellen,ich weiss das es geht.Ich wünsche dir eine Menge Kraft. Alles Liebe Marita |
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