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#1
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Zevalin
Mein Vater(66) leidet seit einem Jahr an einem follikulären B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom. Von April bis Juni erhielt er 8 Chemotherapien, die er sehr gut vertrug. Leider begann sich Ende August erneut lymphatisches Gewebe zu vergrößern. Als Behandlung wurden ihm eine Stammzellentherapie bzw. eine Behandlung mit Zevalin vorgeschlagen, für die er sich auch entschieden hat.
Vor 14 Tagen wurde ihm Zevalin verabreicht, seitdem verschlechterte sich sein Zustand, bis wir ihn vor einer Woche ins Krankenhaus brachten. Er kann nichts essen (hat 15 kg abgenommen), ist ständig müde und hat große Schmerzen im Bereich der Nieren. Er bekommt nun eine Schmerztherapie, es wird zwar etwas besser, aber seelisch ist er völlig am Boden. Es würde ihm sehr helfen, wenn er mit jemanden sprechen könnte, der ebenfalls eine Zevalin Therapie erhalten hat. Jede Art von Information wäre sehr hilfreich. Vielen Dank im Voraus! |
#2
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Zevalin
Hallo Beate,
nur mal eine Frage zum zeitlichen Ablauf: Wenn Dein Vater seit einem Jahr bereits das Lymphom hat (bzw. es seit einem Jahr bekannt ist): Warum erfolgte die Chemo erst ab April? Und war Rituximab schon in der Primärtherapie enthalten? |
#3
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Zevalin
Liebe Christina,
im Sept. 03 traten das erste Mal bei meinem Vater folgende Symptome auf: Nachtschweiß, Fieber und beginnender Gewichtsverlust. Bis Feb. 04 wurde diagnostiziert, erst dann (Anfang März) wurde die Diagnose "Lymphknotenkrebs" gestellt. Leider verging dadurch sehr lange Zeit, in der nicht bzw. falsch behandelt wurde. Er erhielt daraufhin eine Rituximab- Infusion und 8 Chemotherapien folgten. Rest siehe oben! Ich komme gerade aus der Klinik, angeblich hat die Zevalin-Therapie noch nicht gewirkt, es scheint, dass sich das lymphatische Gewebe noch immer vergrößert. Frage mich nun und auch alle anderen, die das lesen, ab wann wirkt Zevalin? |
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