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Nachsorgerichtlinien
Wer hat Erfahrungen mit der Nachsorge bei Bk? Gibt es da allgemeine Richtlinien? Vom Krankenhaus bekam ich ein Schema mit, dass alle 3 Monate im ersten Jahr etwas stattfinden soll. Der Gyn aber meint, dass die Nachsorge erst nach Chemo, Strahlen und Herceptin beginnen soll. Was ist nun richtig?? Bin total verunsichert. |
#2
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo,
ich habe mit der Nachsorge im Anschluss an die Strahlentherapie begonnen. Alles Gute Eva |
#3
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AW: Nachsorgerichtlinien
Alle paar Wochen kommen hier immer wieder die gleichen Fragen.
Dieses Forum besteht schon einige Jahre und es gibt eigentlich nichts, was hier nicht schon mal gefragt worden ist. Gib unter der Rubrik "Suchen" deine Frage ein und du bekommst jede Menge darüber zu lesen. Vor einigen Tagen haben wir über das Thema noch einmal hier ausgiebig geschrieben. Für uns alte Userinnen ist es einfach nervend, immer wieder in kurzen Abständen die gleichen Fragen zu beantworten. Das soll k e i n e Kritik an dich persönlich sein, wir wissen, dass neueerkrankte Frauen natürlich alle diese wichtigen Fragen haben, das hatte ich auch. Nur du bekommst wirklich gute Tipps wenn du erstmal hier suchst, denn da gibts auch Tipps von Usern die nicht nur an Brustkrebs erkrankt sind. Persönliche Probleme sind davon natürlich ausgenommen. Bevor jetzt wieder die grosse und unnütze Diskussion los geht, das ist meine persönliche! Meinung. Heidi |
#4
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AW: Nachsorgerichtlinien
Zitat:
Ich kann allerdings verstehen, dass Neuerkrankte auf diesem Wege vielleicht auch den Kontakt suchen. Mancher braucht den Dialog und nicht die reine Information. Daher finde ich die Formulierung etwas krass. Ausserdem musst du ja nicht jedem antworten. Nix für ungut Moni |
#5
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AW: Nachsorgerichtlinien
Liebe Rubbelmaus,
ich fand deine Kritik auch nicht so toll. Wenn es für euch alte "Userinnen" nervig ist, tut´s mir leid, ihr braucht ja dann nicht zu antworten. Ich als relativ "neu Erkrankte" finde es schöner, mich in neuen Beiträgen austauschen zu können, als mir mühsam die bisherigen Beiträge rauszusuchen. Liebe Bahomie, zum Thema Nachsorge gibt es sicherlich viele Fragen. Ich habe den Eindruck. dass die Nachsorge total unterschiedlich gehandhabt wird. Dabei bleibt für mich immer die Angst, ob meine eigene Nachsorge wirklich so optimal ist. Ich lese immer von anderen Frauen, dass da wesentlich mehr getan wird. Bei mir gibt es nur Brust-Sonographie und Mammographie - keine Untersuchung auf Tumormarker, kein Knochenszinti, keine Leber- und auch keine Lungenuntersuchung. Und dass wahrscheinlich nur, weil mein Tumor noch klein und nicht HER-positiv war??? Bin in dieser Hinsicht immer etwas verunsichert, liebe Grüße von eurer Intscha |
#6
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AW: Nachsorgerichtlinien
Liebe Bahomie!
Ich hab bezüglich Nachsorge auch ganz unterschiedliche Dinge gehört. Mammographie bekomme ich jetzt alle 6 Monate auf der erkrankten Seite und alle 12 Monate auf der gesunden Seite. Bin selbständig alle 3 Monate bei meinem Gyn (ist auch mein Onkologe)und er hat immer mit Ultraschall kontrolliert. Von Lungenröntgen, Knochenszinti oder Lebersono hab ich gar nix mehr gehört. Eigentlich sollte ich abschließend an meine Therapien zum PET, das ist aber im Moment auf Eis gelegt. Blut wird alle 3 Monate konrolliert sprich Tumormarker und Hormonstatus. Liebe Intscha, dass die Nachsorgeuntersuchungen mit den Befunden und den dazugehörenden Prognosen zu tun haben, hab ich mir auch schon überlegt. Auch wird das von Arzt zu Arzt anders gehandhabt. Jeder hat da seine eigenen Erfahrungen und handelt danach. So hab ich das zumindest erlebt und meine sind da sehr genau. Ganz liebe Grüße Christine
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Da wo ich bin ist oben! |
#7
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo!
@Heidi Zitat:
Da finde ich so eindeutige Threads wie diesen, die auch im Titel so klar benannt sind, wirklich besser (obwohl die sich ja manchmal dann auch in ganz andere Richtungen entwickeln). @ alle Habe das Thema gestern auch in meinem Nach-OP-Gespräch angeschnitten. Demnach liegt der Schwerpunkt auf möglichst frühzeitigem Erkennen von Rezidiven im Bereich der Brust, weil man hier auch die besten Heilungschancen sieht. Bei Fernmetastasen dagegen wartet man auf Beschwerden oder konkreten Verdacht, dann sei es immer noch früh genug mit Behandlung, die dann sowieso i.d.R. nur noch palliativ ist, man so den Patientinnen vorher aber länger "unbeschwerte" Zeit lässt ohne Strapazen der Behandlung. Puh. Ziemlich heftige Aussage, bei der auch mal wieder alle Patienten über einen Kamm geschoren werden. Das entspricht den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft: Die Nachsorge ist nicht nur als Verlaufskontrolle oder Nachbeobachtung der Erkrankung zuMit den Befunden an sich hat die "Zurückhaltung" bei Szinti und Co. also wohl weniger zu tun, höchstens indirekt, weil der eine oder andere Arzt dann - oder weil er seine Patientin und deren Bedürfnisse besser kennt - auf die Leitlinien pfeift und die Untersuchungen trotzdem machen lässt. Laut derselben Leitlinie sollten Nachsorgeuntersuchungen der Brust dann in den ersten 3 Jahren vierteljährlich efolgen, im 4. und 5. Jahr halbjährlich, ab dem 6. Jahr jährlich, einschliesslich jährlicher Mammographie der anderen Brust. Gut zu wissen, kann man als Patientin ja anbringen, falls die eigenen Ärzte sparsamer sein wollen. Viele Grüße Renate |
#8
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Renate,
das war eine gute Information, danke!! |
#9
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Sonntagskind!
Als ich meine Frage ins Forum brachte, wurde ich meiner Meinung richtig abgekanzelt! Es tat mir nicht gut! Aber nun die ganzen Antworten, vorallem dein letzter Beitrag war prima. Herzlichen Danke dafür. Für uns Neubetroffenen sind solche Fragen sehr wichtig! Nochmal Danke! |
#10
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Mädels,
ihr habt alle Recht. Ich hätte dieses unselige Posting besser nicht geschrieben. Tut mir jetzt auch schon leid. Doch ich will ja meine Fehler nicht ungeschehen machen, deshalb lasse ich meine barsche Antwort auch stehen und lösche sie nicht. Klar weiss ich auch, dass ich gerade am Anfang (und auch jetzt) froh war, wenn mir jemand geantwortet hat und damit geholfen hat. Wenn ich früher einen PC gehabt und den KK gekannt hätte, wäre mir viel Ärger und Kummer erspart geblieben. Aber vielleicht nehmen die neuen Userinnen meine Entschuldiggung an, wenn ich ihnen erkläre, dass es mir z.Zt. nicht gut geht? Bei mir wurde nach fast 6 Jahren rezidiv- und metastasenfreier Zeit, wieder eine Metastase in der 5. Rippe rechts festgestellt. Dazu kommt die Hitze und ich wusste bis gestern nicht, was nun werden soll. Aber das soll keine Entschuldigung dafür sein, dass ich mich mächtig im Ton vergriffen habe. Ich hätte besser gar nicht geantwortet. Eigentlich gebe ich sehr gerne Erfahrungen weiter und freue mich immer, wenn ich jemanden helfen kann. So wird das auch in Zukunft wieder sein. Also fragt weiter, denn gerade hier bekommt ihr sehr gute Tipps und wir trösten auch, wenn ihr mal gerade wieder in ein Tief gefallen seid. Alles Gute für euch und viele Grüsse Heidi |
#11
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Heidi-Rubbelmaus,
das finde ich wirklich toll von dir,dass du dich hier entschuldigst! Manchmal reagiert man vielleicht auch einfach spontaner mit einer Antwort,als es vielleicht sein sollte.Das kann wohl auch mal vorkommen,denke ich.Besonders,wenn man viel und oft schreibt. Es tut mir Leid,dass es dir nicht so gut geht.Vielleicht war deine Antwort eine Reaktion darauf,dass es dir alles zu viel wird. Ich hoffe,dass dir hier verziehen wird Alles Gute von asteri |
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Rubbelmaus,
das hab ich doch geahnt, dass du eine ganz liebe bist und es so nicht gemeint hast!! Toll deine Reaktion! Ich lese weiterhin gern deine Beiträge und drücke dir meine Daumen! Liebe Grüße von Intscha |
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AW: Nachsorgerichtlinien
hallo,
also bei mir hat die Nachsorge begonnen als die Therapien beendet waren, Chemo und Strahlentherapie... damals........ anfangs vierteljährlich, bis jetzt halbjährlich..... Mamografie wurde 1x im jahr gemacht |
#14
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo Rubbelmaus!
Tut mir echt aufrichtig leid, dass es dir so gar nicht gut geht momentan. Dir sei verziehen!!! |
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AW: Nachsorgerichtlinien
Hallo ihr Lieben,
http://www.senologie.org/leitlinien.htm den Link hatte Inter am am 20.6. im Thread "Nachsorge" von Margret2959 reingesetzt. Ich habe den Thread noch mal hochgeschupst. Ich habe bis jetzt schon Unmengen von Nachsorgethreads gelesen und muss sagen, ich habe noch nirgendwo eine einheitliche Nachsorge gefunden. Es wird wohl auch in den verschiedenen Bundesländern immer anders gehandhabt.Es mag zwar Richtlinien geben, aber jeder Arzt/Klinik macht es wohl individuell. Mein Arzt ist ganz vorsichitig, aber es ist in der Vergangenheit auch so viel bei mir übersehen worden, dass er jetzt schon übervorsichtig ist.Was aber bestimmt auch nicht falsch ist, denn sonst wäre meine Knochenmetastase nicht so schnell entdeckt worden. Grüsse Heidi |
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