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#1
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lungenkrebs
ein noch ungelenkes neues mitglied versucht sich schriftlich der gemeinschaft
anzuschliessen und sich zu betätigen, vielleicht viele aufzumuntern als vorwort verweise ich auf einen artikel in rp-online / opinio vom 09.04.2006 verfasst unter gesundheit / rauchen / es war einmal.../ autor jush |
#2
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AW: lungenkrebs
Hallo Jushi,
wie geht es dir denn heute? Die Diagnose war ja ziemlich heftig. Was ist zwischenzeitlich geschehen und wie waren deine Erfahrungen in den Kliniken und der Therapie? Es wäre schön, wenn du mehr von deiner Geschichte mit allen Hoch und Tiefs erzählst, weil wir hier vom Erfahrungsaustausch profitieren. Ich war übrigens auch im Huyssenstift und super zufrieden. Alles Gute für dich Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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AW: lungenkrebs
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#4
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AW: lungenkrebs
wie ist es mir weiter ergangen? wie geht es mir heute? nach excision der metastasierten linken nebenniere (nur in in der uniklinik essen bei prof. waltz) genoss ich eine 3 wöchige reha in der klinik bergisch-land in wuppertal, nach deren beendigung meine kontrolluntersuchung auf mitte november diesen jahres terminiert wurde. doch bei all meinen zufällen auf krebszellen in meinem körper, konnte ich nicht glauben nur hoffen, dass es nicht so käme. doch... kommissar zufall (unterbauchschmerzen) verhalf mir zu einer untersuchung, dessen ergebnis die metastasierung der leber anzeigte. chemomittel wurden wegen anschliessendem absturz der trombozyten ausgesetzt, verschoben und über alternativen nachgedacht. parallel gelang es mir, eine trombose in beiden kniekehlen zuzulegen. es wurden spritzen gesetzt, die es mir erlaubten, einen wunderschönen 10 tägigen urlaub in südtirol zu geniessen. leider stellte sich nach rückkehr ein gewaltiges atemdefizit ein, dessen ergebnis eine beidseitige lungenembolie bestätigte. was tun sprach zeus?! absolute bettruhe von 10 tagen, stützstrümpfe (ihh) und tägliches spritzen, dessen folgeerscheinungen auf meiner bauchdecke die tollsten regenbogenfarben erzeugen und das noch bestimmt für ein halbes jahr. behandlung der leber sekundär, weil sich primär (wieder spielt der zufall die hauptrolle) eine eingeblutete metastase im schädel gebildet hatte. schon mal gehört, gamma-knife in krefeld?? soll das non plus ultra sein, doch meine klinik in mönchengladbach (maria-hilf / franziskushaus) vertreten durch dr. hoffmann, sieht sich in der lage, diesem untermieter kurzfristig zu kündigen. all das soll sich in dieser woche abspielen, um anschliessend einen engeren kontrollrahmen für meinen aktiven krebs-vulkan zu schaffen. trotz allem, mein optimismus liegt noch lange nicht auf eis und die positive einstellung in der sache stimmt. motto: et kütt wie et kütt sagt der rheinländer.
Geändert von jushii@arcor.de (12.11.2006 um 18:54 Uhr) |
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