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Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Halli Hallo miteinander
Habe da mal eine Frage.: Mein Mann hat zeit Okt 2008 Hodenkrebs dieser wurde Ende Okt 08 entnommen. Dann kam die Chemo 4 Zyg. Peb ab Dez 08. Mit großen Hindernissen von Trombose beidseitig bis Nierenversagen +++. Wir haben alles positiv gesehen. Kämpften weiter Dann Ostern 09 hatte man festgestellt der Hodenkrebs hat gestreut, ist in den Lymphfknoten gewandert Also raus damit, wir sahen es immernoch Positiv - Wir Kämpften weiter. Doch es kam eine Lungenembolie + wieder mal Nirenversagen hinzu, dann auch noch eine Wundheilstörung, es mußte eine Vac Pumpe her, der Bauch wuchs und wuchs nicht zusammen nach 8 Wochen Vac ging es dann wieder stetig aufwärts. ABER wir hatten es wieder geschafft. Mein Mann wollte am 15 Nov 09 wieder Arbeiten NUR; es kam die nächste Untersuchung Lungenmetastasen, hatten mit PEI angefangen, mein Mann vertrug diese sehr gut - keine Nebenwirkungen. GUT + SCHÖN Unsere Tochter 9 macht dieses jetzt schon 1 Jahr lang mit ein rauf + runter. Jetzt meinten 2 verschiedene Ärzte schafft euch doch einen Hund an, wäre sehr Gut für alle vor allem der Tochter die Physisch gerade nicht gut drauf ist (was man verstehen kann) und auch für meinen Mann, denn er wollte unbedingt wieder am 15 Nov.09 arbeiten. Er fühlt sich Sauwohl nur die Ärzte sagten ihm er sein Krank (ok ist ja auch so) JETZT MAL ZU MEINER FRAGE Wir hatten bis vor 12 Jahren 2 Große Hunde also kennen uns bestens aus damit - also was auf uns zukommt. ABER: Jetzt sagten mir Leute die von Null (Chemo) Ahnung haben, das wäre ganz schlecht für einen Chemo Patienten. Was meint Ihr dazu? Hoffe ihr könnt mir da ein Paar Tipps geben Denn ich denke wenn ein Arzt schon sagt tut einen Hund her wenn dieses machbar ist - (und das ist machbar) wieso auch nicht. Bin mal gespannt was Ihr mir so zu berichten habt. Lieben Dank fürs lange lesen Und vor allem wenn ihr hier euren Komentar hinterlässt Geändert von M+M (03.12.2009 um 23:59 Uhr) |
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AW: Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Huhu M+M!
Bin grade hier drübergestolpert auf dem Weg in den Thread "Haustiere - mit die beste Therapie". Daher kannst Du Dir sicherlich denken, wie meine Meinung lautet... Ich würde das machen!! Es ist ja kein Unterschied, ob man das Tier während der Krankheit und Chemo anschafft, oder ob man bereits eines hat. Denn aufgrund einer Chemo gibt doch auch niemand sein Tier ab...- zumindest kenn ich niemanden! Ich selbst hab zwar "nur" eine Katze, aber ich wollte sie echt keinen Tag missen! Sie begleitet mich nun schon bald 19 Jahre und ist also schon eine kleine "Omi", aber sie hat immer gemerkt, wenns mir mal nicht so gut ging und sich um mich "gekümmert". Ich denke, daß ein Hund doch sehr viel Positives in Euren Alltag bringen kann. Und vielleicht ist er ja eine willkommene Aufgabe für Deinen Mann? Ganz sicher ist er aber ein toller Kamerad für Eure Tochter! Ich als Tierfreund kann Dich jedenfalls nur darin bestärken, Euch eine Fellnase ins Haus zu holen (wenn Dein Mann das auch möchte)! Erst recht, weil Ihr ja wisst, was auf Euch zukommt und Erfahrung im Umgang mit Hunden habt. So werdet Ihr auch sicher die Rasse mit dem richtigen Charakter aussuchen. Vielleicht magst Du ja mal ein bisschen in dem anderen Thread lesen: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=16786 Oder ja vielleicht auch mal dort schreiben...? Liebe Grüße, Tante Emma. |
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AW: Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Hallo M+M,
auch ich kann Euch dazu nur raten. Während der Behandlung meines Mannes hatten wir zwar unseren alten Hund, bekamen aber im Juli 08 nach heftigen Debatten( ich wollte erst nicht) unseren Ben, acht Wochen alt. Es war die beste Entscheidung die wir in dieser Zeit getroffen haben. Mein Mann blühte mit diesem Racker seelisch richtig auf. Zwar konnte mein Mann nicht mehr mit ihm spazieren gehen, da er zu dieser Zeit schon auf den Rollstuhl angewiesen war, aber zur Welpenstunde ist er immer gerne mitgekommen, auch mit Rollstuhl.Und viel gelacht haben wir in dieser Zeit, auch wenn es meinen Mann leider immer schlechter ging, nee das war die richtige Entscheidung und ich bereue es nicht. Wenn Ihr Euch einig seit, alle diesen Wunsch haben, dann kann es nur gut sein. LG Lissi
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AW: Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Hallo M+M,
ich denke genauso wie Tante Emma und Lissy. Ich hatte damals schon meinen Kater, als ich krank wurde. Ohne ihn hätte ich die schwere Zeit bestimmt nicht so gut überstanden. Ein Tier ist für einen da und umgekehrt hat man auch eine Aufgabe, die wiederum Kraft gibt. Übrigens wurde das Thema schon einmal diskutiert. Hier der Link: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=42409 Liebe Grüße Bbby |
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AW: Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Hallo M+M,
ich bekam zwar keine Chemo, aber nach der Strahlentherapie rutschte ich immer mehr in ein tiefes Loch und der Wunsch, einen Hund anzuschaffen nahm immer mehr Formen an. Schließlich bekam ich einen Golden Retriever. Dieser Welpe hat mich aus meiner Trostlosigkeit gerissen und endlich wieder zum Lachen gebracht. Jetzt ist mein Therapiehund 3 1/2 Jahre alt und noch immer mein Tröster, wenn ich mal traurig bin. Ich habe es nie bereut und ich möchte meinen Luka nicht missen. Liebe Grüße Anneli
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AW: Während der Chemo ein Haustieranschaffen???
Hallo M+M , hier schreibt MM
ich kann auch nur dazu raten ein Haustier anzuschaffen. Mein Sohn hat sich nach Leukämie ALL, Stammzelltransplantation, auch eine süße, liebe und treue Freundin zu gelegt, einen Bernersennenmischling. Es tut der Psyche einfach nur gut. Traut euch. ich wünsche euch alles erdenklich gute. Liebe Grüße Marion |
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