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malignes melanom - Maintrac
Hallo,
habe mich gerade neu hier angemeldet. Habe seit Nov 2004 ein MM mit Lymphknotenmetastasen. Momentan bin ich Metastasenfrei. Habe im "Transfusionsmedizinischen Zentrum" in Bayreuth die sogn. "Maintrac" Untersuchung machen lassen. Hiermit lassen sich wohl zirkulierende Tumorzellen im Blut feststellen. Frage: Wer hat damit Erfahrung? Wer kann dazu Tipps geben? In welchen Kliniken wird die Methode verwendet? Freue mich auf eure Antwort. Grüße Alex |
#2
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex!
Erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum! Schön, daß Du uns entdeckt hast! Bist Du ein oder eine Alex? Bloß daß es nicht wieder Miißverständisse gibt... :0)) Kommst Du auch aus Bayreuth? Bitte nochmal für mich zum Mitschreiben: wo bist Du in Behandlung???????? Ich bin Bayreutherin und habe bisher weder von einem "Transfusionsmedizinischen Zentrum" noch einem "Maintrac" gehört oder gelesen. Ich hab eben nochmal schnell im örtlichen Telefonbuch geguckt und auch nix gefunden. Auch habe ich bisher noch nie gehört, daß man (zumindest beim MM) herumschwirrende Tumorzellen vor einer Manifestation in Form eines LK-Befalles, bzw. einer Meta erkennen kann! Das wäre ja wohl eine Revolution bei der Früherkennung! Auch wenn ich zugegebenermaßen schon leicht skeptisch bin, würde mich das natürlich sehr interessieren! Kannst Du mir da mehr Infos geben? Ich gehe aber mal davon aus, daß das nichts Schulmedizinisches ist und Du das auch selbst bezahlen mußt, oder? Liebe Grüße Claudia |
#3
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex!
Ich hab zwar gerade nicht viel Zeit, aber das hat mir dann doch keine rechte Ruhe gelassen! Ich hab auf die Schnelle folgendes gefunden: http://www.laborpachmann.de/ http://www.maintrac.de/ http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=25533 http://www.simfo.de/ Mein Mann kennt Dr. Pachmann persönlich und es scheint fast so, als wenn Du da auf eine "heiße Spur" geraten wärst! Wie bist Du denn da draufgekommen? Auch wenn man das selbst zahlen müßte, wäre mir die Sache ca. € 135,- durchaus wert! Ich werde mich in den nächsten Tagen mal näher damit gefassen. Danke schon mal für den Tipp! Liebe Grüße Claudia |
#4
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Claudia,
ich habe die Links probiert und festgestellt, das die Kostenangaben noch in DM sind. Ist diese Sache wirklich neu? Wenn du was herausfindest, würde es mich sehr interessieren. Das hört sich ja alles sehr vielversprechend an. Gruß Maud |
#5
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Claudia,
Ich bin Alex, männl., 24 Jahre. Komme aus Rheinland Pfalz, nähe Landau. Ich war in der Biomed Klinik in Bad Bergzabern (Dr. Hager). Dieser hat mir die Maintrac-Untersuchung empfohlen bzw. Blut abgenommen und eingeschickt. Mit Dr. Pachmann habe ich schon Telefoniert - habe in Erfahrung gebracht, dass diese Methode z.B. in der Uniklinik Jena verwendung findet. Mich intressiert, ob jemand damit Erfahrung hat und wie aussagekräftig diese Methode ist. Hier noch die genauen Angaben: TZB Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth Labor für spezielle Immunhämatologie Kurpromenade 2 95448 Bayreuth -- Befundbericht zirkulierende Tumorzellen (Maintrac) -- Herzliche Grüße Alex PS: Falls du Interesse an einer Kopie meines Befundes hast, gib mir deine Email Adresse. ("email2alex@yahoo.de") |
#6
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Claudia,
Ergänzung: ... Die Kosten für die Untersuchung haben sich auf 240 € belaufen, musste ich selbst zahlen. Gruß Alex |
#7
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hi alexh1,
wäre nett, wenn du mir eine Kopie deines Befundes zuschicken könntest!! Leider ist der manitrac-link von 2003. Ich denke einmal, wenn das wirklich aussagekräftig wäre, würde dass doch heutzutage bei jedem MM-Patienten gemacht!? Gruß Max2 smithers1@freenet.de |
#8
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex!
Mann, 24 schlanke Lenze bist Du erst alt und mußt Dich mit so einem Mist wie einem MM rumschlagen??? Wie war denn Dein Befund? Ja, an Deinem Untersuchungsergebnis wäre ich schon sehr interessiert. Klick einfach oben links auf meinen Namen und dann auf "öffentliches Profil" , dann kannst Du mir eine private e-mail schreiben. Bloß bitte nicht böse sein, wenn es mit der Antwort evtl. etwas dauert. Dr. Hager halte ich schon für sehr seriös und ich will ihm nichts unterstellen. Es ist aber so, daß auch Ärzte sich untereinander Leute "zuschieben". Man hat als Laie nicht immer die Möglichkeit auseinanderzuhalten, was Vetternwirtschaft ist oder was dem Patienten wirklich dient! Ich hab da auch schon so meine Erfahrungen gemacht... Trotzdem ist die Sache auf jeden Fall eine genauere Betrachtung wert! Hallo Max, nee, ich glaube nicht, daß es nur von der Richtigkeit und Wichtigkeit abhängt, ob eine Untersuchung gemacht wird. Leider hängt das oft am Geld... Sonst würden auch mehr PETs gemacht. Ein Immunsprofil wäre bei uns auch sehr sinnvoll und wichtig - die Kasse zahlt das aber nicht. Tja... :0(( Hallo Maud, ja die Links sind nicht ganz taufrisch, das war halt das, was ich auf die Schnelle gefunden hab. Nee, der Preis ist schon in Euro, aber billiger werden die in den letzten beiden Jahren kaum geworden sein :0((. Auf jeden Fall melde ich mich, wenn es was Neues gibt. Ich leide z.Zt. aber unter akutem Zeitmangel, deshalb kann das ein paar Tage dauern. Mein Mann will Dr. Pachmann mal anrufen, dann werden wir sehen, was der spricht. Zitat aus einem Link:"Da diese Untersuchungsmöglichkeit noch völlig neu ist, wird sie von den Krankenkassen noch nicht bezahlt. Als Patient müssen Sie die Kosten von 134.- Euro selbst übernehmen, können sich mit der Rechnung aber an Ihre Versicherung wenden." Liebe Grüße an Euch alle von Claudia |
#9
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex,
danke für diesen interessanten Hinweis. Scheint mir wirklich eine preisgünstige Möglichkeit zu sein, um sein Mikrometastasenrisiko abklären zu lassen. Hier ein Bericht der Medizinischen Universität Innsbruck, bei Brustkrebspatienten. Allerdings wird dafür Knochenmark benötigt. Mikrometastasen als prognostischer Faktor 20.10.2005 In einer zusammenfassenden Studie konnten Forscher nun den schlüssigen Nachweis erbringen, dass die Existenz von Mikrometastasen im Knochenmark von Brustkrebspatientinnen Prognosen über den weiteren Krankheitsverlauf zulassen. Prof. Stephan Braun von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde hat gemeinsam mit Kollegen diese Studie vor kurzem im New England Journal of Medicine veröffentlicht. Bild: Mikrometastasen als prognostischer Faktor Neun Einzelstudien mit insgesamt 4.703 Patientinnen boten die Grundlage für diese umfassende Meta-/Pooled Analyse von individuellen Patientendaten, die Stephan Braun gemeinsam mit Kollegen aus Italien, Deutschland, Frankreich, Norwegen, England und den USA durchgeführt hat. In über 30 Prozent der Fälle wurden Mikrometastasen im Knochenmark der Patientinnen festgestellt. Mit dem Akronym „Mikrometastasen“ werden im Körper frei zirkulierende oder in Organen ruhende Krebszellen bezeichnet, die sich bereits in einem frühen Stadium vom Tumor lösen und über Blut- und Lymphbahnen in andere Körperregionen wandern. Bei der statistischen Untersuchung konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass die Präsenz solcher Mikrometastasen als Indikator für einen ungünstigen Krankheitsverlauf und eine verminderte Überlebensrate angesehen werden muss. „Die Existenz von Mikrometastasen im Knochenmark zum Zeitpunkt der Diagnose von Brustkrebs ist mit einer schlechten Prognose assoziiert“, folgern daher die Wissenschaftler. Große Therapiestudie geplant Diese Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Therapie von Brustkrebspatentinnen, steht mit den Mikrometastasen im Knochenmark nun möglicherweise ein Marker für die Kontrolle der Therapie zur Verfügung. Mit der aktuellen Studie haben die Forscher die Basis für weiterführende Therapiestudien gelegt. An der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wird deshalb bereits gemeinsam mit der Österreichischen Studiengruppe zur Erforschung besserer Behandlungsmöglichkeiten bei Brust- und Darmkrebs (ABCSG) eine solche Phase-II-Studie geplant. „Wir rechnen mit einem Beginn der Studie im ersten Quartal des nächsten Jahres“, so Prof. Braun. „In diese Studie werden alle neu diagnostizierten hormonrezeptorpositiven Mammakarzinom-Patientinnen aufgenommen, in deren Knochenmark Mikrometastasen festgestellt werden.“ (cf) Links: • A pooled analysis of bone marrow micrometastasis in breast cancer. Braun S, Vogl FD, Naume B, Janni W, Osborne MP, Coombes RC, Schlimok G, Diel IJ, Gerber B, Gebauer G, Pierga JY, Marth C, Oruzio D, Wiedswang G, Solomayer EF, Kundt G, Strobl B, Fehm T, Wong GY, Bliss J, Vincent-Salomon A, Pantel K., N Engl J Med. 2005 Aug 25;353(8):793-802. • Circulating Tumor Cells in Metastatic Breast Cancer — Toward Individualized Treatment? Braun S, Marth C., N Engl J Med. 2004 Aug 19; 351(8): 824-6. • Österreichische Studiengruppe zur Erforschung besserer Behandlungsmöglichkeiten bei Brust- und Darmkrebs (ABCSG) • Universitätsklinik für Frauenheilkunde • myPoint: Mikrometastasen auf der Spur http://www.i-med.ac.at/mypoint/news/2005102001.xml LG babs_Tirol |
#10
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo!
Junie (mein Mann) hat heute den Kontakt zu Dr. Pachmann hergestellt. Ich werde morgen mit ihm sprechen. Vorab zeichnet sich für mich aber eher ab, daß es sich bei dieser Untersuchung wohl um eine Art Tumormarker handeln dürfte. Diese Blutuntersuchung dient auch als Verlaufskontrolle, bzw. als ein Nachweis auf Wirksamkeit von Chemo, Bestrahlung usw.. So wie es im Moment aussieht, geht es dabei auch nicht um Micrometas, sondern allein um das Vorhandensein und die Anzahl der Tumorzellen im Blut. Die Meßmethode soll außergewöhnlich sensibel sein. Die Prognoseaussagekraft zweifle ich im Moment noch an. Ich bin gespannt auf das morgige Gespräch. Viele Grüße Claudia |
#11
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Ihr Lieben!
Ich hab heute leider einen nicht so tollen Tag, deshalb nur schnell in aller Kürze: Ich hatte heute das Telefongespräch mit Dr. Pachmann. Es scheint an dieser Sache doch vielleicht mehr dran zu sein, als ich ursprünglich dachte. Offenbar könnte diese Untersuchung unter bestimmten Voraussetzung tatsächlich einen prognostischen Faktor besitzen. Es gibt auch neue Publikationen, auch Studien (natürlich wieder mal nicht über das MM), und Dr. Pachmann will mir netterweise einiges an Material zusenden. Nach dem Gespräch habe ich meinen Hautarzt angerufen und ihn um seine Meinung gefragt. Er hat noch nie etwas von diesem "Maintrac" gehört. Seine Meinung war, daß es möglich sei, daß es sich um einen weiteren mehr oder weniger zuverlässigen Tumormarker handeln könnte. Als ich ihn auf den möglichen Prognosewert dieser Untersuchung ansprach, sagte er wörtlich: "das ist mit Sicherheit blanker Humbug, sonst hätte ich sicherlich schon mal etwas darüber gehört oder gelesen!!!!" Tja.... Ich bin mit meinem Hautarzt so verblieben, daß ich ihm die Infos von Dr. Pachmann weitergeben werde und er mir dann seine Meinung dazu sagen wird. Ich bleib auf jeden Fall dran und geb Euch dann wieder Bescheid. Liebe Grüße von Claudia |
#12
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo,
ich persönlich kann nur von dieser Untersuchung abraten. Ich selbst bin eine Brustkrebspatientin und habe vor 1,5 Jahren diese umstritene Blutuntersuchung gemacht. Die ist so unbekannt, weil sie nichts bringt. Meine Werte waren bei 21.000 000 wo der Grenzwert nur 10.000 ist. Ich war so verwirt und erschrocken, da ich noch am selben Tag meinen Arzt konsultierte. Mein Onkologe sagte, es wäre schön wenn solche Möglichkeit gäbe mit so einer simplen und relativ günstigen Methode den Verlauf der Krankheit und Wirkung der Therapie zu kontrollieren. Die Mikrometastasen im Knochenmark können nur durch Entnahme von Knochenmark ( Knochenstanze) untersucht werden. Das hat aber nur Sinn sofort nach der Operation. Schau mal in das Brustkrebsforum, Suchfunktion: Maintrac und du wirst einige Informationen darüber finden. Ansonsten über google: Maintrac. Ich selbst werde auf keinen Fall diese Untersuchung wieder machen. Bei mir werden ganz normale tumormarker gemacht in Rahmen der Nachsorge und diese sind auch nicht 100 % zuverlässig. Grüße Anna |
#13
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex,
ich hab jetzt die Unterlagen von Dr. Pachmann bekommen. Es ist ein ganzer Schnellhefter voll, das meiste in Mediziner-Englisch. Er, bzw. seine Sekretärin hat sich da eine Menge Arbeit gemacht. Ich werde schauen, was ich am Wochenende davon sichten kann und gebe alles dann an meinen Hautarzt weiter, um zu hören, was er dazu denkt. Ich bin sehr gespannt, was dabei rauskommt. Liebe Grüße Claudia |
#14
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex,
da das Melanom zu 2/3 zunächst in die Lymphbahn streut, hätte ich gern gewusst, ob es auch dafür geeignet ist ... ? Jeder Mensch hat ja Krebszellen im Blut, woher weiß man jetzt, ob es sich bei vielleicht "nur" wenigen Millionen nicht gerade um Melanomzellen handelt? (Lt. http://www.maintrac.de besteht eine Krebsansammlung von 5 mm bereits aus 50 Millionen Blödzellen) Hast du dazu Informationen? Viele Grüße Sabine |
#15
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AW: malignes melanom - Maintrac
Hallo Alex,
ich war heute zur Nachsorge beim Hautarzt und hab mit ihm auch über die Unterlagen von Dr. Pachmann gesprochen. Vorausschicken muß ich auch noch, daß mir Dr. Pachmann am Telefon gesagt hat, daß er (entgegen der herrschenden Meinung) davon überzeugt ist, daß in einem gesunden Körper KEINE Krebszellen zirkulieren. Mein Arzt hält eine prognostische Aussage aufgrund dieser Untersuchung für sehr bedenklich. Diese Untersuchung kann seiner Meinung nach nur wieder eine Momentaufnahme darstellen, bei der das Ergebnis einen Monat später wieder ganz anders aussehen kann. Möglicherweise läßt sich damit ein Therapieerfolg bei Chemo, Bestrahlung usw. nachweisen, wenn die Zahl der Tumorzellen plötzlich drastisch abgesunken ist, das heißt aber nicht, daß sich die Zahl nicht wieder erhöht. Auch außerhalb von Chemo & Co sei diese Untersuchung eher kritisch zu sehen. Als Beispiel nannte er, wenn jemand sich einen Sonnenbrand zuzieht, hat er u.U. sehr wohl erstmal jede Menge maligner Zellen im Kreislauf. Würde man zu diesem Zeitpunkt diese Untersuchung machen, wäre das Ergebnis verheerend. Im günstigsten Fall spürt aber ja ein gut funktionierendes Immunsystem entartete Zellen auf und killt sie. Wenn man deshalb beim gleichen Menschen einen Monat später wieder dieses Maintrac machen würde, wäre das Ergebnis völlig anders. Genauso anders herum: wenn man bei einem Tumorpatienten KEINE Blödzellen feststellen kann, heißt das NICHT, daß keine VORHANDEN sind, sondern nur, daß keine GEFUNDEN wurden. U.U. reicht aber EINE EINZIGE Blödzelle aus, um den ganzen Zirkus (wieder) beginnen zu lassen. Dr. Pachmann sagt ja auch, daß er eine minimale Anzahl von Zellen einfach nicht erfassen KANN - uns somit kann diese Methode auch nicht wirklich sicher sein. Trotzdem lieber Alex, es ist klasse, daß bei Dir NULL Blödzellen festgestellt wurden und wir alle hier wünschen Dir wirklich, daß es auch so bleibt! Aber es könnte Dir ganz sicher nicht schaden, etwas für Dein Immunsystem zu tun. Alles Gute für Dich weiterhin! Liebe Grüße Claudia |
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