#1
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entnervt
Liebe Leute,
meistens lese ich nur, zur Zeit stehen aber mal wieder viele Fragezeichen in der Gegend herum. Nach Mamma CA Diagnose August 2002, BET (T2, Mo, No, G3, Östrogen/Progesteronrezeptor schwach positiv, Herzeptin negativ), 4 x EC, Brustreduktion, 3 x CMF, parallel Bestrahlung, anschließend Zoladex, Femara und adjuvan Aredia, zeigte die Sonographie im Dezember 03 deutliche Auffälligkeiten. Die weitere Begutachtung in der Uniklink endete mit der Empfehlung Ablatio. Eine Biopsie wurde nicht empfohlen, da der ganze Bereich zu diffus wäre. Zur weiteren Abklärung wurde noch ein MRT erstellt. Dieses zeigt keinerlei Hinweise auf ein Rezidiv. Auch die Mammographie ist soweit unauffällig. Jetzt stehe ich halt vor der Entscheidung Ablatio oder den fraglichen Bereich entfernen lassen (Großteil der Brust) oder abwarten und in drei Monaten erneut Sono und sehen ob sich etwas verändert hat. Meine Ärztin überlässt mir da die Entscheidung, da Sie auch nicht mit abschließender Sicherheit sagen kann, was von den Untersuchungsergebnissen zu halten ist. Schöne Grüße Dietgard |
#2
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entnervt
Hallo Dietgard,
ich kann Dir nur aus meiner Hinsicht sagen, lass die Brust entfernen, wenn es auch nicht leicht ist, ich war in der gleichen Situation und habe mich dank meiner Familie ganz leicht dazu entscheiden können die Brust zu entfernen. Ich habe mich einfach nicht mehr sicher gefühlt und habe dann am Schluss erfahren, dass das die richtige Entscheidung war. Habe es wohl gefühlt. Für mich war das auch nicht einfach und ist es manchmal auch heute noch nicht, hauptsächlich in den Sommermonaten aber mir geht es gut und es ist bis jetzt auch nichts neues mehr aufgetreten. Ich weiss, dass das jeder Mensch mit sich selber ausmachen muss aber mir war das Leben wichtiger und auch meinem Mann wie der Busen und mit einem kann man auch noch gut leben. Gruss Carmen |
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