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Hilfe! Blasenkrebs! Welche Schritte sind zu tun?
Liebe Freunde,
mein Verwandter aus Russland hat Harnblasekrebs T3N2M2. Komplikation (Makrohaematurie). Epidermoider Krebs. Ich möchte ihn in Deutschland behandlet lassen (am liebsten in Hamburg oder Umgebung), weiß aber leider nicht, welche Schritte ich unternehmen soll, um überhaupt zu erfahren: - welche Möglichkeiten es gibt, die Krankheit zu behandeln, deren Vorteile und Nachteile. Ist es überhaupt in diesem Stadium heilbar? - welche Kliniken, Ärtze sind zu empfehlen - gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten Für jede Ihre Empfehlung möchte ich mich herzlich bedanken. MfG Valera |
#2
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AW: Hilfe! Blasenkrebs! Welche Schritte sind zu tun?
Liebe Valera, ich kann dir empfehlen, dich an das AK Barmbek zu wenden.
Nach meinen Informationen im Zusammenhang mit der Selbsthilfegruppe Blasenkrebs Hamburg ist die dortige Urologische Abteilung auf Blasenkrebs spezialisiert (Telefon (040) 6385-3443). Zu den klinischen Befunden kann ich leider nicht viel sagen. Liebe Grüße Joschi |
#3
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AW: Hilfe! Blasenkrebs! Welche Schritte sind zu tun?
Liebe Joschi,
vielen Dank für Deine Empfehlung! Viele Grüsse Valera |
#4
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AW: Hilfe! Blasenkrebs! Welche Schritte sind zu tun?
Hallo Valera,
leider handelt es sich bei T3N2M2 um ein fortgeschrittenes Blasenkrebsstadium mit Metastasenbildung in den Lymphknoten (N2) und mit Fernmetastasen (M2). Makrohämaturie bedeutet, dass (sichtbares) Blut im Urin ist. Eine Heilung ist bei diesem Stadium leider normalerweise nicht mehr möglich. Ziel der Behandlung ist es, durch verschiedene Maßnahmen (bei Beschwerden Entfernung des Tumors durch die Harnröhre oder Entfernung der Harnblase, Bestrahlung, Chemotherapie, Schmerztherapie) den Krebs in Schach zu halten und so eine möglichst gute Lebensqualität zu erhalten. Wenn du dich genauer informieren willst, würde ich dir diese Links empfehlen: http://www.krebsgesellschaft.de/blasenkrebs,17113.html http://www.krebshilfe.de/neu/infoan...ratgeber_18.pdf Zu den Kliniken im Hamburger Raum kann ich dir leider nichts sagen. Ich würde mich an eine große Uniklinik wenden und unbedingt zuerst die Kostenübernahme einer eventuellen Behandlung deines Verwandten abklären, da bei so einer Behandlung hohe Kosten anfallen. Auf eine alternative Behandlung würde ich mich nicht verlassen. Alles Gute und liebe Grüße Isa |
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