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#1
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furchtbare Angst
Hallo, meine Mama leidet seit ca. 2 Jahren an Krebs, es hiess sie habe Streukrebs, es waren überall Metastasen, sie konnte soweit ganz gut damit umgehen, aber jetzt ca. 2 Monate hat alles angefangen sie war nur am erbrechen, konnte nicht laufen, hat nur abgenommen, sie wurde dann vom Hausarzt ins Krankenhaus überwiesen und dann der Schock sie hat einen Tumor im Gehirn, nach und nach ging es weiter bergab konnte nicht mehr sehen und erst zwei wochen nachdem sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde wurde sie operiert, laut den Ärzten ist die Op sehr gut verlaufen und der Tumor sei raus, aber dann paar Tage später hat sie irgendwie Wasser im Kopf bekommen, das wird jetzt auf der Intensivstation unter Narkose abgesaugt, das heisst sie ist jetzt seit 2 Tagen unter Narkose und jetzt wollen die Ärzte die Narkose nach und nach abstellen und die meinten das wenn sie darauf reagiert zb mit Hustenreiz oder ähnliches ist das gut ansonsten nicht,oder sie wacht überhaupt nicht mehr auf. Ich und die ganze Familie hoffen sehr das sie aufwacht aber was ist wenn nicht, dann gehen wir alle kaputt. Vorallem habe ich Angst das ich kaputt gehe ich habe zwei kleine Kinder 3 und 1 Jahre alt. Ich schaff das dann nicht!
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#2
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AW: furchtbare Angst
Hey Du schaffst das schon, das müssen wir alle.
Meine Tochter ist eine 2 jahre alte tickende Zeitbombe und sie hat auch zwei Geschwister. Halte durch und rede viel mit Familie und Freunden, es hilft, glaube mir das wird schon....... LG Jem... |
#3
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AW: furchtbare Angst
Hallo!
Deine Angst ist verständlich. Es ist eine Sch... Krankheit und man steht machtlos daneben. Glaube mir, ich weiß wovon ich rede. Und trotzdem man schafft es doch irgendwie und das ist gut so. Du wächst über dich hinaus und du brichst auch nicht zusammen. ABER: Du muß es annehmen, denn die Krankheit ist da. Du mußt für deine Mutter dasein und sie unterstützen. Deine Liebe wird sie dann mitnehmen, egal auf welchem Weg. Dieser Weg ist ihr Weg und du kannst nur unterstützend zur Seite stehen. UND: Vergiß deine Familie nicht. Hab Spaß mit deinen Kindern. Denn deine Kinder sind DEINE Zukunft und auch sie brauchen dich. Auch dein Mann braucht dich. So schwer es auch ist, es darf sich nicht alles im Leben um die Krankheit deiner Mutter drehen. Meine Vorschreiberin hat Recht. Suche dir Menschen mit denen du Reden kannst. Mein Vorschlag ist immer eine Hospizgruppe. Die unterstützen auch Schwerkranke bzw. ihr Angehörigen. Die hören dir zu und du kannst allen Kummer ablassen. Oder gute Freunde. Ich wünsche dir viel Kraft für alles was auf euch zukommt. Liebe Grüße Sabine |
#4
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AW: furchtbare Angst
So jetzt ist alles vorbei, sie ist heute 19.05.2007 um 10.30 Uhr im Alter von 61 Jahren gestorben.
Es tut so wahnsinnig weh, dieses Jahr ist echt sch....., im Januar habe ich bereits meine Oma verloren und jetzt noch meine Mama. |
#5
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AW: furchtbare Angst
Liebe Daga,
ich bin soeben auf Deine Zeilen gestoßen,Du hast heute bestimmt den schlimmsten Tag Deines Lebens.Der wichtigste Mensch,Deine geliebte Mutter ist verstorben.Ich fühle aufrichtig mit Dir,auch ich habe meine Mutter erst vor kurzem verloren,sie war erst 60. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen,Kraft,Glauben und einen starken Rückhalt von Deiner Familie für die schweren Wochen die noch vor Dir liegen. Es ist schwer,in diesen schweren Stunden der Trauer und das Gefühl der Ohnmacht die richtigen Worte zu finden.Aber du bist nicht alleine mit der Trauer,Du hast eine liebe Familie und Kinder,Dein größtes Gut. Auch wenn Du es vielleicht noch nicht so recht glauben magst und an Dir zweifelst,dass Du jetzt kaputt gehst.Es wird Dir eines Tages besser gehen,weil eine große schwere Last von Dir abfällt,die Sorgen und Ängste die Du um Deine Mutter hattest,das Ohnmachtsgefühl,das Zusehen müssen wie ein geliebter Mensch unsäglich leiden muß. Ich bin davon fest überzeugt,dass unsere Mütter darauf schauen dass es uns gut geht.Sie werden uns beschützen. Ich denk an Dich auch wenn ich Dich nicht kenne und wünsche Dir ganz viel Kraft. Lieben Gruss Birgit |
#6
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AW: furchtbare Angst
Hallo,
danke für deine schönen und lieben Worte. Mir tut es auch wahnsinnig leid wegen deiner Mama. Am Donnerstag ist die Beerdigung, ich habe furchtbare Angst davor. Ich versteh echt die welt nicht mehr, wieso ist dieses Jahr so scheiße, ich habe im Januar meine Oma verloren und jetzt wieder einen geliebten Menschen. Ich hoffe wirklich das ich darüber irgendwann hinweg bin, vor allem wegen meinen Kindern, die brauchen mich doch und die wollen auch nicht sehen wenn die mama traurig ist und weint. Naja meld dich! LG daga24 |
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