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Willkür der Ärzte
Krankengeschichte meines Mannes:
Mai 2000 Hodenkrebs rechter Hoden: Entfernung des Hodens, RLA dann 2 Zyklen PEB, Mai 2003 linker Hoden, Entfernung des Hodens dann watch & wait mit dem Fehler, daß der wir Ende Juni erst wieder für Ende November zur Nachsorge bestellt wurden, im Dezember Rezidiv Tumor 5 x 7 cm in der Bauchhöhle über dem Nierenstielansatz neben der Hauptschlagader. Nachdem man uns im Dezember 3 Wochen auf eine Chemo hat warten lassen ( O-Ton : Ihr Mann stirbt ja die nächsten 10 Tage nicht ) haben wir jetzt 4 Zyklen Chemo hinter uns ( 2 x PEB, 2 x Carboplatin, Etoposid ) will man uns nun 5 Wochen auf die OP warten lassen. Eine PET will man dann NACH der OP machen. Es wäre vorher kein Termin frei. Meine Angst der Residualtumor ist 3,5 cm groß ( gleiche Größe wie nach den 1. beiden Zyklen ) Wenn nun noch vitale Zellen vorhanden sind wächst der Tumor ja in den 5 Wochen ungehindert. Meine Frage: Hat jemand während der Therapie die Klinik gewechselt ? |
#2
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Willkür der Ärzte
Hallo Tanja, wir haben die Klinik nicht von uns aus gewechselt, sondern wurden durch die Studienzentrale zur OP in ein Berliner Krankenhaus weitervermittelt, wo wir sehr kurzfristig einen OP Termin bekamen (am 01.12.03 nachmittags telef. Information für die stationäre Aufnahme am nächsten Tag mittags und OP dann eine Woche später am 08.12.03). Sind denn so kurz nach den Chemos die Blutwerte schon wieder gut ? Gerade die Gerinnung und der Hb sind doch oft noch nicht wieder so im Normbereich, dass man gleich operieren kann. Uns hat man mehrfach gesagt, dass Chemotherapien nachwirken. Aber ich kann deine Ängste gut verstehen. Alles Gute für euch !!
leana26 |
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