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Terminale Sedierung
Hallo ich bin neu hier und hoffe das ich hier mir mal ein paar Meinungen einholen
darf😔. Mein Mann ist am 28.8.18 an kleinzelliges Bronchial Ca mit Hinrmetastasen und Hirnödem verstorben. Er war seid Mai in einem SAPV Programm eingeschrieben. 1x wöchentlich kam der SAPV Arzt sowie die Schwester des Teams für kurze 5 Minuten. Da ich Med. Fachangestellte bin!!?? Wusste ich ja über alles Bescheid laut SAPV. Am 26.8 hatte mein Mann starke Übelkeit der Arzt wurde von mir informiert!! Er kam nicht und ich verlangte dann Scopoderm Pflaster da mir bewusst war der Hirndruck steigt. Am 27.8 morgens 11.30 Uhr stürzte mein Mann der SAPV Arzt war gerade da. Er fand es nicht für nötig mir zu helfen meinen Mann aufzustellen!!! Nach Aufforderung hielt er ihm seine Hand hin. Keine Untersuchung nichts!!😡😡. Er verabschiedete sich nach 2 Minuten und lies mich mit meiner Sitation alleine. Meine Tochter half mir die zufällig auch da war. Mein Mann sein Hirndruck war so stark das die Augen sehr nach außen traten völlig verwirrt und sehr unruhig😔😢 Worauf ich ihn dann selbst Sediert hatte. Was sehr schwer für mich war. Ich hatte dann später Unterstützung von ambulantem Hospiz🙏🙏🙏 Ich musste ihn alle 3-4 Stunden sedieren. Von Freitag auf Samstag lief dann das Hirnödem über Nase ab. Den Kampf hatte mein Mann dann Samstag Abend beenden können😢😢 |
#2
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AW: Terminale Sedierung
Erst einmal mein herzlichstes Beileid zu deinem Verlust
Was du durchmachen musstest ist schon echt nicht schön. Schade das du so ein schlechtes SAPV Team in deiner Nähe hattest. Ich kann nur sagen das unser SAPV Team (Nordthüringen) die beste Entscheidung war. Sie haben uns sehr geholfen und waren immer für uns da und das obwohl ich und meine Mama Krankenschwestern sind. Ich und auch meine Mama waren in dem Moment nur Angehörige, mehr nicht.... und das sieht auch jeder Arzt und jede Schwester im SAPV so.... in diesem Moment ist man nicht mehr Fachkraft, sondern hilfloser Angehöriger. Sehr schade.... vielleicht hilft es dir ja mit der Teamleitung dort über alles zu sprechen. Denn nur so kann euer SAPV Team besser arbeiten, sie müssen wissen was Angehörige denken. LG |
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