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#1
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Ich habe mich erst vor kurzen in diesem Forum angemeldet, da wir ja erst am 03.07 die Diagnose Lungenkrebs bekamen.
Nach 8 Wochen, zwei Chemos, einer Lungenentzündung und einer Lungenembolie ist meine Mama geb. 18.12.51 in unserem Beisein friedlich eungeschlafen. Die Schnelligkeit hat mich total überrannt. Ich dachte, wir haben noch etwas Zeit.......... Ich wünschte Krebs wäre nur ein Sternzeichen..... Du fehlst mir so! Eine Rose auf deinem Grab Trauer soll sie mit mir tragen und mit jedem Blütenblatt, zärtlich "Danke" sagen, dass es dich gegeben hat. * 18.12.51 Erstdiagnose 3.7.2012 verstorben 2.9.12 ![]() |
#2
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Hallo Higgi ....
ja, das ging ja wirklich schnell ![]() Bei aller Traurigkeit - vielleicht ist Deiner Mama so auch manches erspart geblieben. Mein herzliches Beileid und ganz viel Kraft ![]() Angie
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
#3
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Hallo Angie
.....ich weiß dass ihr einiges erspart blieb. Der Kopf weiß es ganz genau nur das Herz will es nicht verstehen. Ich glaube sie selbst wurde vom Sterben so überrascht, dass auch sie sich nicht darauf vorbereiten konnte........ Lg Higgi |
#4
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Lass dich drücken
![]() Wir werden vom Sterben immer überrascht. Wir wussten drei Jahre lang, dass mein Papa sterben müssen wird, und doch ist es und wie ein Brett vors Hirn geschlagen, als es passieren musste. Jedoch glaube ich, die Betreffenden selbst wissen ganz gut, dass sie sterben müssen, wenn die Zeit gekommen ist. Falls dich das irgendwie tröstet ![]() Ich wünsche euch viel Kraft!
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Papa, du fehlst mir! + 17.8.2012 Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks. Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück. Gedanken zieh'n an mir vorbei, ich bin stolz auf unsere Zeit - Unheilig |
#5
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Naja ich weiß nicht ob das ein Trost ist, dass sie es gewusst hat aber sie hat sich zumindest noch zwei Tage zuvor von meinen beiden Töchtern ( 13 und 11 Jahre alt ) verabschiedet. Ich denke es war ihr sehr wichtig.
Oh je, ich denke die Zeit, die einem bleibt um sich auf so was Schreckliches vorzu bereiten, die ist immer viel zu kurz. Ich wünsche euch auch von ganzem Herzen viel Kraft! Lg Higgi |
#6
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![]() Zitat:
auch wir hatten nur diese wenigen wochen, und du sprichst mit diesen worten aus, was auch mir immer wieder durch den kopf geht. die zeit war sooo kurz, von null auf hundert in wenigen wochen..., und auf einmal ist alles vorbei - man sah es kommen, aber man konnte es nicht verarbeiten, es war einfach keine zeit dafür da... ich fühle mit dir, dani |
#7
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Hallo higgi!
Herzliches Beileid auch von mir. Es ist so wahnsinnig hart und mir fehlen einfach die Worte. Wir hatten auch nur 7 Wochen, die Zeit ist zu kurz um zu begreifen. Aber ich glaube, auch wenn länger gekämpft wird ist diese Endgültigkeit kaum zu fassen. Ich wünsche dir viel Kraft für diese schwere Zeit. ![]()
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![]() ![]() ![]() ![]() Meine Oma: 20.06.12 Verdacht auf Colon Ca 28.06.12 OP und Stoma 29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter. 10.07.12 OP für den Port 2x Chemo, dann Harnwegsinfekt ![]() ![]() |
#8
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Hallo Dani,
ja die Zeit war für mich zu kurz, für meine Mama viel zu lange und zu hart. Ich habe in diesen 8 Wochen versucht ihr alle Kraft der Welt und jegliche Gründe zum Kämpfen zu geben, aber am Schluß hat der Krebs gewonnen. Der letzte Satz den ich von ihr hörte war: Ihr seid alle da, jetzt weiß ich, dass ich sterben muss. Diesen Satz bekomm ich einfach nicht aus meinem Kopf. Momentan ist es, als wenn alles einstürzen würde. Zum teil kann ich noch ihre Wärme und Nähe spüren und zum anderen Teil fühle ich mich leer und allein gelassen. Ich nehme mir einfach jetzt die Zeit, die uns fehlte und versuche alles zu verarbeiten. Auch dir wünsche ich von Herzen eine gute Zeit in der du das Unbegreifliche verarbeiten kannst. Lg Higgi |
#9
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Hallo cuxland84,
vielen Dank für deine lieben Worte, du hast schon recht, auch wenn es noch länger gedauert hätte, der Ausgang wäre immer der Selbe gewesen, nur der Weg dorthin vielleicht noch ein anderer. Es hat sich alles so überschlagen. Erst dachte ich die Konfirmation meiner Tochter im März 2012 isz ein Ziel, dass sie schaffen kann, dann habe ich mich selber auf Weihnachten korregiert und zuletzt war sogar die Taufe meines Neffen im Oktober schon fraglich. Ist echt wahnsinnig, was diese Krankheit mit einem Menschen und dessen Umfeld macht........ Lg Higgi |
#10
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Oh Gott mein Beileid, das ist wirklich sehr schnell gegangen, aber ich schließe mich an, es ist bestimmt besser so, da ist ihr bestimmt viel erspart geblieben ... meine Mama hat viele Jahre sehr gelitten und zum Schluss habe ich sie betrachtet und mit Tränen in den Augen gedacht: Ich wünschte sie müsste nicht mehr leiden
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Zweifle nie ohne Hoffnung, hoffe nie ohne Zweifel Mama (BK, Lungen- und Bauchfellmetastasen) 12.12.1955 - 06.07.2012 - Love u 4-ever |
#11
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Liebe Higgi,
es tut mir sehr leid für Euch. Ich hab meinen Papa am 25.07. verloren und kann sehr gut nachvollziehen, wie es in dir aussieht. Ich weiss nicht, ob es besser ist wenn es so schnell geht wie bei Euch oder wenn man 6 Jahre kämpfen muss, wie wir. Fakt ist, wenn der Moment gekommen ist, dass unsere Lieben gehen müssen, reisst es uns ein Loch in Herz. Es zieht einen den Boden unter den Füßen weg und wir bleiben zurück. Man kann nicht darauf vorbereitet sein, egal wie viel Zeit man hat. Wir hatten auch gehofft, dass mein Papa seinen Geburtstag am 30.08. noch erleben wird. Aber so sollte es nicht sein. Ich wünsche Euch sehr viel Kraft für die nächste Zeit. Alles Liebe Jäcky
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mein liebster Papa seit 2006 Multiples Myelom seit 2009 Myelodysplastisches Syndrom Nach langem, schmerzvollem Kampf am 25.07.12 um 15.00 Uhr im Kreise seiner lieben Familie eingeschlafen. ![]() Papi, wir lieben dich so sehr! Für Immer und Ewig! Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!!! |
#12
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liebe higgi!
ich weiss genau, was du fühlst, dieses überrollt werden von den ereignissen... ich weiss auch nicht, was "besser" ist, ein kurzer, ein langer leidens-/hoffnungsweg? ich denke aber, hätten wir etwas mehr zeit gehabt, wäre die krankheit bei meiner ma eher erkannt worden, hätten wir vielleicht auch ein bisschen zeit gehabt, über die krankheit und auch über die folgen, auch über den abschied zu sprechen. wir haben nie darüber gesprochen, wir alle, sowohl meine ma als auch wir waren völlig überfordert mit der situation, wollten uns gegenseitig schützen vor der schlimmen wahrheit... ich weiss nicht, was besser ist. natürlich ein kurzer leidensweg für die betroffenen, aber vielleicht auch ein bisschen mehr zeit für alle, um es zu begreifen und auch drüber reden zu können?! ich ![]() dani |
#13
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Liebe Higgi,
ich kann gut nachempfinden, was du schreibst. Es tut mir total leid und ich fühle mit dir. Laß dich umarmen... ![]() Ich wünsche dir gaaanz viel Kraft in dieser schweren Zeit. |
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