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#1
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Quarkpackung - aber wie?
Liebe Leute im Forum
habe vor ein paar Tagen wohl ein bisschen viel rumgemacht und seit dem wieder verstärkt Beschwerden in der Brust (BET OP im April, Bestrahlungsende 26.7.). Ist auch leicht wärmer als vorher. Eine SHG-Kollegin empfahl Quarkpackung Theorie: Quark auf ein Tuch, das drauflegen, liegenbleiben bis nicht mehr kühl (Telefon in Reichweite oder klingeln lassen), dann noch ein Handtuch drauf, vorsichtig aufrichten, alles festhalten, zum Spülstein huschen und Packung da rein fallen lassen. Aber wie viel Quark????? Will jetzt auch nicht rum sauen. Eine Packung (250g) auf eine Brust? Danke für Tipps Susa |
#2
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Kommt auf die Größe der Brust an
250 g reichen sicher nicht. Das muss da richtig dick aufgetragen werden, mindestens 1 cm dick, sonst kühlt es nicht richtig. Ich legte mich auf dein Bettuch, trug den Quark direkt auf die Brust auf und wickelte dann das Tuch um mich. Da kann man sich auch bewegen,so schlimm ist das nicht.
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lg gilda |
#3
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Hallo Susa
Auf Rat meiner Radiologin hab ich den Quark in ein Jausesäcklein rein gemacht und mit einem kleinen Clip verschlossen. Der Quark soll die Wirkung durch den dünnen Beutel nicht verlieren. Mir hat's super geholfen. |
#4
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Was ist denn ein Jausesäcklein? Butterbrottüte?
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lg gilda |
#5
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Ja genau..so eine kleine dünne Plastiktüte
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#6
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Erfahrungsbericht Teil 3:
Heute den Quark in der Plastiktüte (Jausesäcklein) aufgelegt. Sehr sauber. Aber wird auch schnell warm. Ist nicht viel anders, als wenn man diese Kühlkompretten benutzt. Es fehlt wohl die Verdunstungskälte Vielleicht probiere ich noch eine Variante, Plastikfolie auf dem Leib, für die Sauberkeit. Darauf Quark, darauf ein Tuch, durch das die Molke schön verdunsten und dabei kühlen kann Weiß aber nicht, ob ich noch Zeit hab, übermorgen fahre ich 3 Wochen in die AHB. Ich melde mich, wenn der Test gelaufen ist Herzliche Grüße, Susa |
#7
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Hallo Susa
Ich hatte großen Erfolg mit (mehrmals wiederholt 250 g) Quark direkt auf die Haut - etwas Gaze und/oder Windeln drüber..... fertig Bei mir hat's toll funktioniert - über die Umstände wie telefonieren hab' ich mir keinen Kopp gemacht..... bei mir fand das alles relativ entspannt während der AHB statt Und was ich besonders Klasse fand: Der Tipp kam von einem sehr netten Arzt Der Quark kam aus der Kurklinik-Küche, die Gaze von hilfsbereiten Kurhaus-Mitarbeiterinnen .... Handtücher waren - wenn nötig - ja auch immer greifbar Wie GILDA schon sinngemäß geschrieben hat: Der Umfang der Brust entscheidet, wie viel Quark Du benötigst Und die Häufigkeit des "Einsatzes" richtet sich selbstverständlich nach dem Erfolg jeder Anwendung Viel Erfolg und alles Gute
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Ilse |
#8
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Hallo Susa
ich bekam diese Quarkanwendungen auch mit grossem Erfolg während der AHB. Dort wurde der Quark zwischen zwei Baumwolltücher gepackt und diese "Quarkplatte" aufgelegt, während ich auf dem Rücken lag. Nach 20 Minuten konnte diese "Platte" einfach abgenommen werden, war eine saubere Sache... Alles gute und gutes Gelingen! |
#9
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AW: Quarkpackung - aber wie?
Hallo Leute
Es war eine prima Sache! Auch wenn ich es beim ersten Mal doch nicht alles so ganz glatt hinbekam ;-) Ich habe eine 250g Packung Discounter-Magerquark genommen, einfach weil das so griffbereit zur Verfügung stand, und auf ein halbgefaltetes glattes Küchenhandtuch gestrichen. Das war ein bisschen wenig. Tatsächlich ist der Tipp "etwa 1cm dick" eine bessere Mengenangabe. Außerdem habe ich die Fläche meines Busens unterschätzt. Ich hab nur so ein Placken zum Bedecken geschätzt. Tatsächlich bedeutet die dritte Dimension aber doch mehr Fläche. Aber man kann es ja auf dem Leib auch noch ein bisschen zurechtschieben. Das quarkbestrichene Tuch habe ich direkt auf die Haut aufgelegt, wie bei der Sonnenbrandbehandlung. Wenn die Haut heil ist, ist das anscheinend auch OK. Es war das erste Mal nach der Bestrahlung, dass die Haut längere Zeit feucht wurde. Leute, da haben sich scheinbare Pigmentflecken auf einmal doch als "Brandwundenschorf" rausgestellt und lösen sich ab. Und der schwarze Edding der Bestrahlungsmarkierung, der immer noch in den Poren saß, ist jetzt endlich fast ganz raus. Wirkt also porentief. Außerdem wird die Nase die ganze Zeit von einem leichten Molkeduft umwabbert. Wenn die Haut empfindlich ist, vielleicht doch besser den Quark zwischen zwei Tüchern anwenden oder mit Folie. Außerdem ist es wohl sauberer, siehe unten. Mit zwei Tüchern probiere ich das nächste Mal. Habe an mehreren Stellen gelesen, wenn man noch in der Bestrahlung ist, soll man auf jeden Fall den Quark zwischen Plastikfolie tun oder in eine Tüte füllen (das Jausesäcklein), schon um die Kriegsbemalung zu schonen. Ich habe es etwa 45 Minuten drauf gelassen. Das ist ein bisschen kurz, oder der Discounterquark ist zu flüssig. Denn: Das Saubermachen: Tuch ab - und nix plumpste, die Masse blieb am Leib kleben. Ich sah aus wie Modelliermasse bespachtelt und musste lachen. Schade, dass ich keinen Fotoapparat griffbereit hatte (und durch die Wohnung habe ich mich so auch nicht mehr getraut). Ich musste doch eine Menge abstreifen und abspülen. Zum Wegräumen brauchte ich zwei saubere Hände aber kam mit der Quarkhand nicht weiter. Da hab ich mir gedacht, das Tuch war relativ sauber, an meiner Haut dürfte nur ein wenig Panthenolcreme geklebt haben, und ich hab die Finger einfach abgeleckt. Geht auch. Den restlichen Quark hab ich weggeworfen. Das Tuch danach ausgespült und nach draußen gehängt, von wegen des Molkedufts. Das war bestimmt nicht meine letzte Quarkpackung! Danke für Eure Tipps! Schönen Sommertag noch Susa |
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