#1
|
|||
|
|||
Ovastad in Tablettenform - wer kenn sich aus?
Hallo!
Bei meiner Freundin wurde 2006 Eierstockkrebs diagnostiziert - es folgte Riesen-OP mit anschließender Chemo. Leider hat sie 2 Monate nach Beendigung der Chemo bereits wieder einen Tumor gehabt - sie wurde dann mit Caelyx 6 oder 7 x behandelt (dabei hat sie sehr viel an Gewicht verloren und trotzdem bildeten sich neue Metastasen im Unterleib). Sie hätte dann bestrahlt werden sollen, aber es ging ihr dann körperlich sehr schlecht - und die Bestrahlung wurde abgebrochen. Nun hat sie 10 Chemos mit Ovastad Gemzar bekommen - diese auch sehr gut verkraftet - Tumormarker liegt sogar im erlaubten Normbereich aber leider sind noch nicht alle Metastasen weg Da der Arzt sich nicht traut die Chemo abzubrechen bzw. zu beenden bekommt sie nun Ovastad in Tablettenform. An einem Tag 3 Stück und am nächsten Tag 2 Stück. Leider muß sie trotz magenschondendem Medikament (keine Ahnung welches) sich immer wieder übergeben, aber sie behaltet die Chemotablette gerade lange genug im Magen, dass diese ihre Wirkung (hoffentlich) erzielt.(also, sie erbricht nicht unmittelbar nach der Einnahme.) Dadurch ist ihre Speiseröhre und ihr Kehlkopf schon beleidigt - und nun meine Frage: Gibt es hier irgendeine Möglichkeit diese Übelkeit zu unterbinden, bzw. was kann man gegen die gereizte Speiseröhre machen?? Es geht ihr ansonsten "den Umständen" entsprechend gut - und ich will ihr helfen, diese Lebensqualität beizubehalten. Ich bin für alle Ratschläge sehr dankbar. Hareso |
#2
|
||||
|
||||
AW: Ovastad in Tablettenform - wer kenn sich aus?
Ich habe mal gelesen, dass Lavendel Geruch helfen soll gegen Übelkeit.
Vielleicht als Duftöl oder Duftkerze... Meine Mutter nimmt gegen Übelkeit Paspertin Tropfen, die ihr glücklicherweise sofort helfen. Kann man ihr die Chemo nicht intravenös geben? Oder gibts nur die Tabletten? Lg |
#3
|
|||
|
|||
AW: Ovastad in Tablettenform - wer kenn sich aus?
Hallo,
auch ich benötige einen Rat: Seit April 2006 bin ich an Eierstock-Krebs erkrankt. Nach OP und Chemo in 2006 hatte ich bis Sept.2007 Ruhe. Dann wurde wieder ein Tumor festgestellt. Es erfolgten erneut 6 Zyklen Chemo bis Febr.2008. Angeblich war ich dann wieder Tumorfrei. Aus Kostengründen wurde aber nur Ultraschall gemacht, der auch keinen Tumor mehr anzeigte. Der Tumormarker war bei 24,3. Im Juli 2008 wurde bei einer Kontrolluntersuchung beim FA wieder ein Tumor von 3,4cm festgestellt. Es folgten wieder 6 Chemo-Zyklen. Bei der Abschlußuntersuchung wurde jetzt lt. CT noch ein Resttumor von 2,7cm festgestellt. Der Tumormarker ist bei 33,6. Ich habe alle Chemobehandlungen (18 Stck) ziemlich gut weggesteckt. Nur leichte Übelkeit in den ersten 2 Tagen. Dann nahm ich MCP-Tropfen. Das half. Jetzt soll eine Tabletten-Chemo mit Ovastad erfolgen. 3 x tgl. 1 Tablette. (insgesamt tgl.750 mg) Das 4 Wochen lang. Dann 4 Wochen aussetzen und dann das Ganze noch 5 x wiederholen. Ich nehme für den Magen 1 x tgl. Omebeta. Meine Hausärztin (Internistin) meint, es wäre nichts bekannt, dass Ovastad den Magen angreift oder das Übelkeit auftritt. Hat jemand schon längere Erfahrungen mit Ovastad ? Wie sehen die Chancen bei Ovastad aus, daß der Tumor kleiner wird bzw. ganz verschwindet. Meine anderen Organe sind alle unauffällig. Wurde mich freuen, wenn sich jemand melden würde. Danke. Marliese |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|