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#1
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Hallo. Ich bin noch ganz neu hier .Mich beschäftigt eine Frage. Im Februar 22 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Nach Tumorentfernung und Bestrahlung bekam ich dann Tamoxifen. Das nehme ich bis heute. Nun steht mir die 2. Ausschabung bevor. Meine Ärztin möchte dann auf Letrozol umstellen. Das soll aber die Knochen schädigen. Ich habe bereits Osteopenie.(Vorstufe Osteoporose ).Ich habe jeden Tag Rückenschmerzen. Sollte ich lieber bei Tamoxifen bleiben?Ich weiß es nicht. Vielleicht weiß jemand Rat. LG Lörti
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#2
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Hallo Lörti,
Letrozol ist eine sehr gute Alternative. Die Aromatasehemmer sind noch etwas wirkungsvoller als Tamoxifen, allerdings nur für die Postmenopause so zugelassen. Solltest Du noch prämenopausal sein, brauchst Du dazu ein GnRH Analogon. Für die Knochengesundheit ist wichtig, daß Du ausreichend Vitamin D und Calcium zu Dir nimmst. Außerdem ist es sicher sinnvoll, bei einer schon bestehenden Osteopenie Bisphosphonate oder Denosumab dazu zu nehmen. ( es gab eine neue Empfehlung in der neuen Leitlinie Osteoporose dazu, Letrozol wird als ein Risikofaktor anerkannt....) Aber das wird Deine Gynäkologin alles wissen und mit Dir besprechen. Wichtig bei Letrozol und auch bei Osteopenie ist ebenso die körperliche Bewegung, um Gelenkschmerzen und dem Knochenabbau entgegen zu wirken. Klingt jetzt alles viel, ist aber alles sehr gut machbar. Viele Grüße, Kati |
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#3
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Hallo Kati. Vielen lieben Dank für Deine Antwort. Nun habe ich eine Richtung und bin wieder entspannter. Ich hatte nur Angst, dass das mit dem Knochenabbau dann noch schneller vorangeht.Vitamin D und Bewegung hat mir auch mein Orthopäde empfohlen. Und daran halt ich mich natürlich. Das ist auch alles machbar. Lieben Gruß und alles Gute für Dich. Lörti
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| Stichworte |
| tamoxifen oder letrozol |
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