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  #1  
Alt 05.05.2007, 17:00
Benutzerbild von Indianische Medizinfrau
Indianische Medizinfrau Indianische Medizinfrau ist offline
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Standard Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo,
mein Vater, 58 Jahre alt, hat ein Glioblastom, welches ca. 4 cm groß ist, im motorischen Zentrum sitzt und darum inoperabel ist.
Entdeckt wurde es Ende März aufgrund von Lähmungserscheinungen der rechten Körperseite sowie akustischen und optischen Ausfällen, die innerhalb von 2-3 Wochen plötzlich auftraten.
Nach CT und stereotaktischer Biopsie stand Mitte April die genaue Diagnose fest, am 26.4. begannen dann endlich ambulante Chemo mit Temodal und Bestrahlungen für 6 Wochen.
Nach einer Woche Behandlung diagnostizierte man vorgestern bei meinem Vater dann eine Thrombose im rechten Bein, gegen abend des selben Tages ging es ihm plötzlich immer schlechter (ihm war sehr übel und er hatte starke Bauchschmerzen) und so mußte er nachts noch ins Krankenhaus mit den Anzeichen eines akuten Abdomens.
Dort passierte bis auf eine Blutentnahme die ganze Nacht lang leider überhaupt nichts.

Am nächsten Vormittag machte man einen Ultraschall, gegen mittag als sich der Zustand meines Vaters immer weiter verschlechterte, endlich ein CT.
Dieses ergab eine Blutung in die Bauchhöhle, es bestand der Verdacht auf einen Milzriß oder einen Magendurchbruch und er kam auf die Intensivstation.
Dort ließ man ihn stark sediert bis abends liegen weil angeblich alle OPs besetzt seinen und außer ihm noch weitere 3 Patienten mit akutem Abdomen auf eine Not-OP warteten.
Wir waren fix und fertig mit den Nerven, meinen Vater so schlimm leidend da liegen zu sehen ohne daß endlich etwas für ihn getan wurde, das war das allerschrecklichste...sein Zustand war so richtig schlecht.
Gestern abend gegen 20.15 wurde er endlich in den OP geschoben, vorher hätte ich mich auch nicht von seinem Bett weg bewegt.

Ärzte und Pfleger waren ungeheuerlich unfreundlich, auf alle unsere Fragen reagierten sie pampig und Auskunft bekamen wir so gut wie keine, über nichts...
Insgesamt eine sehr unmenschliche Behandlung in einer schlimmen Situation, wo man sich nur ein wenig Menschlichkeit und Verständnis wünscht, scheinbar ist das heutzutage schon zuviel verlangt...

Nunja, letztendlich stellte sich tatsächlich eine Milzruptur unklarer Ursache heraus, sie mußte komplett entfernt werden....

Hat das jemand hier schonmal gehört?
Wie kann den eine Milz reißen ohne vorherigen Unfall?
Passiert das evtl. durch die Chemo, daß da die Milz anschwellen kann und dann reißt?
Und woher kommt die Thrombose, er nahm doch vorher wegen eines Herzinfarktes m. 5-fach-Bypass Ass und Heparin?

Chemo und Bestrahlung wurden natürlich erstmal gestrichen, ob und wann es weitergeht muß man wohl sehen...ich habe gelesen, daß eine Unterbrechung der Bestrahlung das Tumorwachstum anregen kann, stimmt das?
Inzwischen habe ich so richtig heftig Angst, daß der Weg meines Vaters zuende gehen könnte, bevor er überhaupt anfangen konnte zu kämpfen.....
Und dabei fing er gerade an, sich mit der Diagnose auseinanderzusetzen und auch mit der anstrengenden Behandlung, und jetzt wird er so mies zurückgeworfen.....

Alles geht so schnell, man kommt ja kaum dazu, sich von einem Schlag zu erholen, da kommt schon der nächste. Die Diagnose kam vor 5-6 Wochen, inzwischen gibt es eine halbseitige Lähmung, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Gewichtsverlust von 7 kg, Chemo, Bestrahlung, Thrombose und nun liegt mein Vater lebensbedrohlich krank auf der Intensivstation und hat keine Milz mehr, wir sind einfach nur froh, daß er den gestrigen Tag überlebt hat......
Auch wenn wir die ungünstige Prognose kennen, so überrollt uns das momentane Geschehen einfach nur und unsere Angst ist riesig groß.

Warum geht das SO schnell?

Bin noch ganz neu in diesem traurigen Geschehen hier und versuche mich ein wenig zurechtzufinden, es wäre lieb wenn ihr mir den ein oder anderen Tip geben könntet...
Ich danke Euch für jede Antwort!
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  #2  
Alt 05.05.2007, 18:29
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Lass Dich erstmal trösten
Den Zusammenhang oder eine Erklärung habe ich leider nicht für Dich.

Wie soll ich es schreiben ohne das Du mich falsch verstehst oder ich Dich verletzte?

Sei froh wenn er nicht kämpfen muß-denn dieser Weg ist sehr steinig.
Wir gehen ihn gerade

Wenn Du möchtest kannst Du unsere Geschichte unter: Wie soll man das Leben überleben lesen.

Ganz viel Kraft für Euch!
und alle guten Wünsche dieser Erde
Heike
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  #3  
Alt 07.05.2007, 12:28
Benutzerbild von Indianische Medizinfrau
Indianische Medizinfrau Indianische Medizinfrau ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Liebe Heike,
danke für Deine ehrlichen Worte....
Natürlich bin ich nicht böse darüber daß Du die Wahrheit aussprichst.
Ich bin bloß unglaublich traurig, daß nach der Diagnose so schnell so viel passiert ist, und ich bisher kaum Gelegenheit hatte mir darüber so richtig klar zu werden.
Ich war jetzt 4 Wochen weg in einer Reha und dachte, daß wir trotz dieser Diagnose noch wenigstens ein paar Monate Zeit haben, in Ruhe nachzudenken, die Zeit zu genießen und so vieles mehr.
Jetzt habe ich das Gefühl ich habe 4 wertvolle Wochen verschenkt in denen es meinem Vater wenigstens noch recht gut ging.

Nachdem ich in den letzten Tagen ganz viel hier gelesen habe, wird mir so langsam das volle Ausmaß bewußt von dem was noch so auf uns zukommt.
Davor ist mir himmelangst, denn meine Mutter und ich sind eigentlich jetzt schon, auch ohne die Erkrankung meines Vaters, restlos ausgeschöpft mit dem Leben und allem was es da zu tun gilt.
Ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern, davon eins chronisch krank.
Ich habe drei Jobs, teile mir mit meiner Mutter die Pflege meiner 92-jährigen Großtante und lebe 30 km von meinen Eltern entfernt.

Meine Mutter geht arbeiten, pflegt wie gesagt ebenfalls meine Großtante und ich weiß, daß sie alles tun wird um meinen Vater daheim zu pflegen wenn es irgendwie geht.

Wie soll das alles noch werden und wie sollen wir das schaffen?
Ich weiß es nicht....

Mein Vater hat sich einigermaßen von der OP erholt, heute wird er evtl. auf die Normalstation verlegt.
Ich war bis letzte Woche für 4 Wochen in einer Reha, und habe ihn dadurch länger nicht gesehen, sein Anblick hat mich sehr traurig gemacht.
Ich weiß nicht ob es durch die OP und die Medikamente kommt, aber er wirkt sehr introvertiert, redet leise und wenig, und ist ständig abwesend und schaut ins Leere.
Er wirkt wie ein kleines hilfloses Kind.

Ich hab keine Ahnung ob und was er über seinen Zustand wirklich weiß, die schlechte Prognose haben wir ihm bisher verschwiegen damit er nicht das letzte bißchen Motivation verliert....
Er wirkt insgesamt sehr niedergeschlagen und so, als ob er schon gar nicht mehr vollständig anwesend ist in dieser Welt.
Ich könnte echt heulen.
Bis vor 6 Wochen war er scheinbar gesund, bis vor 5 Tagen war er trotz rechtsseitiger Lähmung noch voll aktiv, wollte ständig raus, auf Flohmärkte, Freunde besuchen, Bierchen trinken, hat versucht noch möglichst viel zu unternehmen.
Vielleicht hat er schon geahnt daß er nicht mehr so viel Gelegenheit dazu haben wird....

Über ein paar aufbauende Worte würde ich mich sehr freuen.
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  #4  
Alt 07.05.2007, 14:59
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo....

ich will und kann dir keine falschen Hoffnungen machen. Ich denke, du hast dich ausreichend über den Verlauf dieser verdammten Krankheit informiert.

Wir waren letztes Jahr auch an diesem Punkt( kannst du nachlesen in " Meine Schwiegermutter hat ein Glioblastom) Die Ärzte sagten uns nach einem Krankenhausaufenthalt im letzten Sommer , das wir uns nach einem Hospizplatz umsehen sollten. Sie wäre im sogenannten Finalen Stadion.....Ja, sie lebt immer noch...Im moment geht es auch...Sie war zwischendurch in demselben Zustand wie dein Vater...dann gab es aber wieder Zeiten, wo sie richtig "gut" drauf war...Manchmal haben wir uns für sie gewünscht, das sie erlöst wird und manchmal waren wir wieder froh, noch ein paar schöne Stunden mit ihr verbringen zu dürfen. Es kam immer darauf an, wie es ihr gerade ging.Manchmal hat sie sich gewünscht zu sterben, weil sie nicht mehr konnte bzw. wollte und manchmal hatten wir das Gefühl, sie genießt das Leben( wenn man ihren Zustand noch so nennen kann)
Was ich eigentlich damit sagen will ist, das du die Hoffnung auf ein wenig Zeit, die ihr noch miteinander verbringen könnt, nicht aufgeben solltest. Es kann alles sehr schnell gehen, aber auch noch dauern...

Ich wünsche euch sehr viel Kraft.....
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Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

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  #5  
Alt 08.05.2007, 09:01
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Sicher, für ihn war diese OP sicher sehr anstrengend, nur er wird sich sicher erholen. Dann wird es bergauf aber vielleicht auch irgendwann bergab gehen. Richte Dich darauf vorallem seelisch ein.
Aber dennoch wird es unendlich, viele sehr schöne Momente noch für Euch geben und aus diesen schöpfe Deine Kraft.
Es sind sehr, sehr schöne tiefe Momente und die kann Dir dieser Sch.....Hirntumor nicht nehmen!
Versuche ihm alle Wünsche zu erfüllen die er hat und wenn er ein Bier möchte-warum nicht?
Sei froh, daß er sich noch äußern kann und nutze dies um ihm alles zu sagen und seine Wünsche zu ermitteln.

Mir haben zwei Bücher besonders geholfen:
Bis zuletzt an Deiner Seite
Sterben, Tod und Trauer (von einem Hospizbegründer)

und ganz ehrlich, Wahrheit am Krankenbett ist wichtig-es tut weh aber mit einem Schleier von Lügen jeden Tag vorm Bett zu stehen macht es schwerer, nicht leichter.
Außerdem, bekommt er zumindest Gesprächsfetzen von der KH-Visite mit und er kennt doch auch seinen Körper, er weiß es sicher schon.

Wir haben auch am Anfang lange damit gewartet ihm mit zu sagen was los ist.
Aber im Nachhinein bin ich mir sicher er wußte es schon.

Ich wünsche Euch unendlich viele, schöne Momente

Heike
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  #6  
Alt 11.05.2007, 17:37
anka.55 anka.55 ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo Indianische Medizinfrau,

hier ist die beste Freundin Deiner Mama.
bitte melde Dich mal bei mir. Ich erreiche Dich telefonisch nicht und ich muß DRINGEND mit DIR reden.
Bin über Google hierher gekommen, suchte Infos und fand den Artikel von Dir hier.

Meine neue Tel-Nr. hast Du nicht. Schicke mir bitte eine Mail an: Vorname_Nachname@web.de (ganz wichtig ist der Unterstrich zwischen Vor- und Nachname!), denn ich habe nur Deine Tel-Nr.

Danke

Geändert von anka.55 (11.05.2007 um 18:05 Uhr)
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  #7  
Alt 15.05.2007, 07:40
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Wie geht es Dir?
Alles i.O????
Melde Dich mal wieder

Liebe Grüße
Heike
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  #8  
Alt 20.05.2007, 23:51
Benutzerbild von Indianische Medizinfrau
Indianische Medizinfrau Indianische Medizinfrau ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo,
hatte leider sehr viel um die Ohren und konnte mich nicht früher melden, vielmals Entschuldigung und danke für die Nachfragen, finde ich sehr nett wenn jemand ans uns denkt!

Kurzer Zwischenstand von uns:
Mein Vater liegt nach seiner Milzentfernung vor 2,5 Wochen noch immer im Krankenhaus (noch zudem in einem ganz fürchterlichen), wo einiges nicht so läuft wie ich es als Krankenschwester gewohnt bin bzw. erwarte...

Ihm geht es den Umständen entsprechend wieder ganz "gut", allerdings läßt sich sein Diabetes nicht wirklich gut einstellen.
Er sollte eigentlich am Samstag heimkommen, aber seine weißen Blutkörperchen waren wohl nicht in Ordnung und so muß er noch ein wenig in der Klinik bleiben.
Dafür sind seine Bauchspeicheldrüsenwerte wohl wieder im relativ grünen Bereich, immerhin etwas.

Insgesamt finde ich, daß sich seine halbseitige Lähmung etwas verschlechtert hat, man schafft es nur zu zweit wirklich gut ihn vom Bett in den Rolli zu setzen, laufen geht gar nicht mehr...
Er ist aber motiviert und will immer seine Hände und Arme mit diversen Bällen trainieren, daher hat er jetzt ein paar Gymnastikutensilien am Bett.
Auch mit der Chemo würde er gerne wieder anfangen.

Am letzten Samstag war ich bei ihm und habe ihm das Bett gerichtet, da fand ich auf dem Kopfkissen ziemlich viele Haare.
Trotz nur einwöchiger Bestrahlung und Temodal hat er scheinbar jetzt Haarausfall.
Naja, ich denke damit können wir wohl alle recht gut leben....

Viel schlimmer finde ich die Frage wie meine Mutter wohl alleine zurechtkommen soll, neben dem ganzen emotionalen stellen sich mir (und ihr natürlich) auch ganz viele praktische Fragen.
Ich wünschte ich wäre arbeitstechnisch viel weniger eingespannt und würde näher bei meinen Eltern wohnen, denn nach der Entlassung von meinem Vater wird es wohl erst richtig losgehen zuhause....ich würde ihr so gerne täglich helfen können.

Habt ihr da vielleicht ein paar Tips was man beantragen kann an Hilfsmitteln und/oder Pflegeartikeln?
Ein Duschhocker, Bettgalgen, Rolli, Badewannengriff sind wohl schon beantragt.

Meine Mutter wird überwiegend alleine zurechtkommen müssen, aber selbst vom Bett in den Toilettenstuhl wird wohl schon eine sehr mühselige Angelegenheit werden...
Daher würde ich gerne Eure Ratschläge und Erfahrungen ins Spiel bringen, da gibts ja sicher einiges was einem diese Zeit erleichtern kann.
Herzlichen Dank an Euch!
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  #9  
Alt 21.05.2007, 09:59
Rocky-B Rocky-B ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo,

ich hoffe, dass ihr nicht auch durch die Mühlen der Gesundheitsreform gemahlen werdet...
Mein Vater hatte einen Glio IV, operiert nach Bestrahlung, 6 Zyklen Themodal, hatten sich mehrere Rezidive gebildet. Nach 4 Wochen Krankenhaus wurde er als nicht mehr therapierbar entlassen. Sein Zustand damals: Fast bettlägerig, daher Toilettengänge fast unmöglich, starke Schleimbildung/Husten, was die Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme erschwerte, vom Kopf her meist stark durcheinander.
Wir haben daher noch während er im Krankenhaus lag, Pflegestufe beantragt, er hat Pflegestufe 2 bekommen. Daraufhin haben wir einen Pflegedienst beauftragt, der dann morgens und abends gekommen ist (morgens große Pflege, abends kleine Pflege), was für meine Mutter eine große Unterstützung
war. An Hilfs/Pflegemitteln haben wir beantragt: ein Krankenbett mit besonderer Matratze, elektrisch, mit Schutzgittern+Galgen, einen Wannenlifter, einen Toilettenstuhl, selber gekauft haben wir Schnabeltassen.
Vom Hausarzt verschrieben wurden: Betteinlagen und Windeln. Die Rezepte dafür mussten ausgestellt werden 1. als Dauerverordnung, 2. ... Windeln pro Tag.
Die Rezepte haben wir in ein Sanitätshaus gegeben, von da aus wurden sie bei der Krankenkasse eingereicht, diese musste die Verordnung genehmigen und an´s Sanitätshaus zurückschicken. Dann konnten wir uns den Monatsbedarf abholen. Wenn man so wie wir davon keine Ahnung hatte, ein unglaublicher Akt.
Von meinem Vater haben wir alles ferngehalten, ihm ging es eh schlecht genug. Bei dieser Sch... Krankheit überschlagen sich irgendwie die Ereignisse. Probleme tauchen auf und werden, bevor sie bewältigt wurden, von neuen überrollt. Trotz allem haben wir versucht und es auch geschfft, die wenigen schönen Momente zu genießen.
Ich wünsche euch alle Kraft der Welt und wünsche euch alles erdenklich Gute.
Liebe Grüße
Barbara
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  #10  
Alt 28.05.2007, 23:19
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

...und wieder haben sich bei uns die Ereignisse überschlagen.....

Am 21.5. ist mein Vater dann doch nach Hause entlassen worden, alles sah ganz hoffnungsvoll aus, auch die Bestrahlungen sollten ab dem 22. wieder losgehen.
Aber schon am nächsten Tag verschlechterte sich sein Zustand zusehends.
Er wollte weder essen noch trinken und war plötzlich total schläfrig.
Aus der alten Drainagewunde (die ja schon längst zugeheilt war) von der Milz-OP begann es wasserfallartig rauszulaufen und er wurde plötzlich sehr verschleimt.
Der Hausarzt meines Vaters kam an diesem Tag zweimal und wollte ihn gerne sofort wieder einweisen, aber trotz mehrfacher Telefonate mit der Klinik hieß es, es sei kein Bett frei....
Mein Vater wollte aber wenn überhaupt wieder in das Krankenhaus wo er zuvor gelegen hatte, da dort die Bestrahlungen stattgefunden hatten und er sich immerzu daran festhielt, daß diese dort wieder beginnen könnten.
Darum sahen wir davon ab, ihn in ein andres Krankenhaus bringen zu lassen.

Nach diesem schlimmen Dienstag folgte eine unruhige Nacht, mein Vater hatte Erstickungsangst, war vollkommen schwach und kraftlos und konnte nicht mal mehr husten.
Am frühen Mittwoch morgen bin ich dann hingefahren und war ehrlichgesagt sehr erschrocken über seinen Zustand.
Er war total blass, hat nur noch geschlafen und hatte Atemnot und große Schmerzen, im Nacken, im Rücken und im Bauch.
Wenn man ihn bewegt hat hat er laut gestöhnt und nur noch geflüstert er könne nicht mehr....
Innerhalb von zwei Tagen ein ganz rapider Verfall und keiner wußte warum, und die Klinik wollte ihn nicht aufnehmen.

Irgendwann rief dann die Arztpraxis vom Hausarzt an, sie habe die Klinik erneut mehrfach angerufen und um ein Bett gebeten, die Antwort lautete:
Wir sollen ihn hinbringen, ob er allerdings stationär aufgenommen würde, könne man uns nicht versprechen.
Ich fand das unglaublich, was für eine Aussage.
Es sind immerhin ca. 50 km zu dieser Klinik, ich hatte schreckliche Angst, daß mein Vater nichtmal den Hinweg schafft.

Um halb 11 kam dann der Krankenwagen, mein Vater mußte mit 3 Männern auf die Trage gehoben werden.
Ich schwor mir, egal was kommt, ihn nicht zurück nach Hause fahren zu lassen, sondern ihm irgendwie ein Bett dort zu verschaffen.
Niemals hätte er die Strapazen einer Hin- UND Rückfahrt geschafft.

Im Krankenhaus selbst wurde er dann eine Stunde in der Notaufnahme liegengelassen ohne daß sich überhaupt jemand um ihn kümmerte.
Es kommt gleich jemand hieß es immer mal wieder wenn wir eine vorbeihuschende Person fragen wollten.
Immerhin bemühte sich irgendwann jemand im vorbeigehen darum, ihm auf die Nachfragen meiner Mutter wenigstens Sauerstoff zu geben.
Er saß fast aufrecht auf der Trage und rang nach Luft und keiner kam um ihm zu helfen, es war ganz grausam.
Seine Hände und seine Wangen waren ganz blau, ansonsten war er käsebleich und ich rechnete ehrlichgesagt mit dem allerschlimmsten.

Irgendwann kam dann eine junge Dame und wollte ihm Blutabnehmen, dies ist ihr allerdings nicht gelungen.
Mit der Aussage, er wäre ja völlig zentralisiert, eilte sie von dannen um einen Anästhesisten zum Blutabnehmen zu organisieren.
Stattdessen kam dann ein Oberarzt, er warf einen Blick auf meinen Vater, drückte ordentlich auf dem Bauch rum, und sagte nur: Sofort Intensiv.

Dort bekam mein Vater erstmal einen ZVK verpaßt und einen Ultraschall.
Aber auch dort ließ sich sein abgrundtiefer Zustand nicht erklären, es waren nur leichte Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum zu sehen und die Blutwerte waren auch relativ ok.

Sie wollten ihn dann erstmal stabil kriegen und dann ein CT machen.
Vom erneuten Herzinfarkt, Lungenembolie bis hin zum Darmverschluß war alles in der Überlegung.

Das CT ergab eine vermeintlich immer noch oder schon wieder bestehende Blutung aus der Bauchspeicheldrüse, welches man am nächsten morgen endoskopisch versuchen wollte zu beheben.
Sollte dies nicht gelingen müsse man erneut operieren.....
Was das in diesem Zustand bedeuten könnte war uns natürlich klar.
Zudem stellte sich eine Lungenentzündung heraus.

Die Endoskopie ergab, daß es wohl doch nicht erneut blutete, sondern ein alter Bluterguß bestehe, der evtl. chirurgisch ausgeräumt werden müsse, letztendlich haben sie punktiert.
Trotzdem läuft es immer noch aus der Drainagestelle heraus.

Nach einigen bangen Tagen geht es meinem Vater nun etwas besser, er hat auch Blutkonserven bekommen.
Er kann inzwischen etwas abhusten, hat wieder ein wenig Appetit und ist nicht mehr ganz so schläfrig, sondern fragt ab und zu, wielange er noch dortbleiben müsse.
An eine häusliche Pflege ist natürlich momentan überhaupt nicht zu denken.
Er liegt noch immer auf der Intensiv, bekommt Sauerstoff, hat einen ZVK, macht Atemübungen mit einer Druckluftmaske (weiß nicht wie sich das nennt) und muß immerzu umgelagert werden, da er völlig immobil ist.
Außerdem hat er einen Blasenkatheter und ist auch stuhlinkontinent...*heul*

Insgesamt läuft in dieser Klinik einiges nicht so wie es sollte und ich werde morgen versuchen, einen Gesprächstermin mit der Dame vom Qualitätsmanagement zu bekommen.
Details mag ich allen hier gerne ersparen, und mir ist auch klar, daß man bei eigenen Angehörigen sicher empfindlicher ist als bei fremden Patienten, aber mein Krankenschwester(und Tochter-) herz blutet bei so manchen Dingen die geschehen oder eben auch nicht geschehen.

Es ist so schrecklich zu sehen, wie sich innerhalb weniger Stunden der Zustand so verschlechtern kann, dabei ging es ihm so "gut" vor der Entlassung und er hat sich so auf zuhause gefreut.
Und nun wurde er nach seiner schweren Milz-OP wieder hinter null zurückkatapultiert....

Geändert von Indianische Medizinfrau (28.05.2007 um 23:28 Uhr)
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  #11  
Alt 26.06.2007, 13:25
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Indianische Medizinfrau Indianische Medizinfrau ist offline
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Standard .... mein Papa ist gestorben...

....leider muß ich Euch mitteilen, daß mein Vater vorgestern morgen um 9.15 von uns gegangen ist.....

Bis dahin ist er jeden Tag ein bißchen weniger geworden und auch immer stiller.
Von der Lungenentzündung und der Milzblutung hat er sich nicht mehr richtig erholt, die letzten Wochen war er so schwach, daß er nicht einmal mehr im Rollstuhl sitzen konnte, sondern bettlägerig war und eine Zeitlang sogar gelagert werden mußte weil er sich von selbst gar nicht mehr rühren konnte.
Man konnte förmlich zusehen wie seine Kraft täglich weniger wurde, selbst sprechen strengte ihn in den letzten Tagen an.
Ihm blieben nach der Diagnose nur noch 4 halbwegs gute Wochen, ab da lag er im Krankenhaus...

Bis auf einen einzigenTag war er nicht merklich verwirrt, und er hatte auch keine tumorbedingten Schmerzen.
Wir alle waren bei ihm so oft es ging, meine Mutter wollte ihn letzte Woche eigentlich wieder heim holen.
Allerdings hat die Klinik meinem Vater angeboten wieder mit den Bestrahlungen und der Chemo anzufangen, daraufhin hat er sich entschieden weiter im Krankenhaus zu bleiben, obwohl er eigentlich täglich gesagt hat er möchte endlich wieder heim....
(Das letzte MRT ergab übrigens, daß der Tumor seit der Diagnosestellung trotz so gut wie keiner Behandlung nicht gewachsen ist, es dafür einen 2. Tumor von 0,5 cm Größe gab.)

Am Samstag war meine Mutter wie immer den ganzen Tag da, und hat da schon geahnt daß es nun bald zu Ende geht.
Er hat fast nur geschlafen, hat kaum reagiert und hatte ganz kalte Füße.
Am Sonntag morgen hat dann das Krankenhaus angerufen und uns gebeten zu kommen.

Leider haben wir es aber nicht mehr geschafft ihn noch einmal lebend zu sehen, ca. 30 Minuten nachdem wir den Anruf bekamen ist mein Vater gestorben....kurz bevor wir da waren.
Ganz heimlich, still und leise, und allein - so wie es seine Art war.
Er hat immer alles mit sich allein abgemacht und wollte es mit Sicherheit genau SO!
Darüber ist meine Mutter untröstlich, sie (und ich) hätte ihn so gern noch einmal gesehen und ihm auf Wiedersehen gesagt....

Die Ärztin und die Schwestern haben uns versichert, daß er seit Samstag abend ganz ruhig war, am morgen dann noch kurz mit ihnen gesprochen hat und als sie kurz darauf nach ihm sahen schlief er und ließ sich schon nicht mehr aufwecken.
30 Minuten später ist er gestorben.
Ohne Schmerzen, ohne Kampf ist er ganz heimlich hinübergehuscht ohne auf uns zu warten.

Wir durften dann noch sehr lange Abschied nehmen auf Station, meine Mama hat ihm dann noch seine Wollsocken angezogen die sie ihm extra mitgebracht hat und auch seine geliebte Bayern-München-Kappe.
Auch hat sie ihm das Foto meiner Kinder was an seinem Nachtschrank geklebt hat in die Hände gelegt, es war alles einfach nur sooooooooooooooo traurig.
Gestern wurde er nochmal aufgebahrt im Krankenhaus und wir waren noch einmal bei ihm.

Nach noch nicht einmal 3 Monaten ist mein Vater mit 58 Jahren nach einem zwar kurzen aber schlimmen Leidensweg der nur indirekt was mit dem scheiß Glioblastom zu tun hatte nun nicht mehr bei uns und wir können das irgendwie noch gar nicht fassen....
Es ist einfach nur schrecklich...

Geändert von Indianische Medizinfrau (26.06.2007 um 13:29 Uhr)
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  #12  
Alt 27.06.2007, 08:47
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

Hallo....
mein aufrichtiges Beileid....
Ich weiß, das euch jetzt nichts richtig trösten kann... Deshalb versuche ich es auch garnicht erst.
Er hat es überstanden, vielleicht ist das ein kleines Fünkchen Trost?! Meine Schwiegerma quält sich schon seit etwas über einem Jahr...und sie quält sich auch wirklich ( vielleicht kennst du ja unseren Fall)
Es ist schön,das er ruhig und ohne schmerzen gehen konnte...Das ihr es noch nicht glauben könnt, kann ich sehr gut verstehen. Auch wenn wir uns für meine Schwiegerma auch nichts sehnlicher Wünschen , als die erlösung, werden wir sehr traurig sein und es nicht fassen können. Sie ist ja auch erst 59 Jahre jung...

Viel Kraft für die schwere Zeit, die auf euch zukommt...
__________________
Liebe Grüsse

Heike



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Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #13  
Alt 27.06.2007, 17:18
marie37 marie37 ist offline
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Standard AW: Inoperables Glioblastom IV - seltsamer Verlauf - Hilfe...

ich möchte dir mein ehrliches mitgefühl und anteilnahme schicken.ich habe das gleiche wie du jetzt vor ca 10 wochen durchlebt. ich weiß,wie du dich jetzt fühlst, es tut mir sehr sehr leid für euch. es ist gut zu lesen, daß er ganz friedlich und ohne schmerzen gehen konnte, das kann dir kein trost sein,aber er ist jetzt erlöst und ihm geht es jetzt gut. ich finde leider nicht annähernd die richtigen worte. mein tiefes beileid.
marie
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  #14  
Alt 05.07.2007, 07:52
HeikeF HeikeF ist offline
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mein aufrichtiges Beileid und ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

Konnte leider auch eine ganze Zeit nicht schreiben da mein Vater auch verstarb.

Drück Euch mal ganz feste
Heike
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  #15  
Alt 05.07.2007, 11:55
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Hallo ihr lieben,
vielen Dank für Eure tröstenden Worte in dieser kurzen aber schweren Zeit die nun hinter uns liegt.

Gestern ist mein Vater beerdigt worden, es war sehr schlimm, besonders für meine Mutter...
Ich hoffe daß wir ihr in der kommenden Zeit irgendwie eine Hilfe sein können, wie auch immer man jemandem der seinen Lebensmittelpunkt verloren hat helfen kann...

@ HeikeF:

Ich möchte Dir ebenfalls mein tiefes Mitgefühl aussprechen und Dich auch mal feste drücken an dieser Stelle.

Irgendwie ist das alles noch ganz unwirklich für mich, der Gedanke das mein Vater nun nie mehr da sein wird, das seine Asche gestern in der Urne war, ich kann das noch gar nicht realisieren....
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